Andor Losonczy: Unterschied zwischen den Versionen

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'''Andor Losonczy''' (* [[2. Juni]] [[1932]] in Budapest, [[Ungarn]]; † [[8. Jänner]] [[2018]] in Salzburg) war ein ungarisch-österreichischer Pianist und Komponist und Professor für Klavier an der [[Universität Mozarteum]] in [[Stadt Salzburg|Salzburg]]. Er brachte über 100 Werke zur Uraufführung und spielte das gesamte Klavierwerk von [[Arnold Schönberg]] im Rundfunk ein.  
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[[Datei:Kunstpreis 2005 Losonczy Spiluttini Losonczy.jpg|thumb|Kunstpreis des Landes für Musik sowie den [[Großer Kunstpreis des Landes Salzburg|großen Kunstpreis für bildende Kunst]] Überreichung Kunstpreis 2004/2005 von links: [[Wilhelm Scherübl]], [[Margherita Spiluttini]], Andor Losonczy und [[LH-Stv]]. [[Othmar Raus]].]]'''Andor Losonczy''' (* [[2. Juni]] [[1932]] in Budapest, [[Ungarn]]; † [[8. Jänner]] [[2018]] in der Stadt Salzburg) war ein ungarisch-österreichischer Pianist und Komponist und Professor für Klavier an der [[Universität Mozarteum]] in der [[Stadt Salzburg]]. Er brachte über 100 Werke zur Uraufführung und spielte das gesamte Klavierwerk von [[Arnold Schönberg]] im Rundfunk ein.  
  
 
== Leben ==
 
== Leben ==
Der Sohn des Komponisten, Dirigenten und Pianisten Dezső Losonczy<ref>siehe [https://de.wikipedia.org/wiki/Dezs%C5%91_Losonczy wikipedia.de]</ref> lernte an den Konservatorien von Pécs und Budapest Klavier. An der Franz-Liszt-Musikhochschule in Budapest setzte er 1952 seine Studien in Klavier und Komposition fort und arbeitete nach seinem Klavier-Diplom 1955 als Pianist für die staatliche Konzertagentur ''Filharmónia'' in Budapest.
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Der Sohn des Komponisten, Dirigenten und Pianisten Dezső Losonczy lernte an den Konservatorien von Pécs und Budapest Klavier. An der Franz-Liszt-Musikhochschule in Budapest setzte er 1952 seine Studien in Klavier und Komposition fort und arbeitete nach seinem Klavier-Diplom 1955 als Pianist für die staatliche Konzertagentur ''Filharmónia'' in Budapest.
  
 
[[1960]] übersiedelte er nach Salzburg und nahm die österreichische Staatsbürgerschaft an. Von 1960 bis 1998 unterrichtete er an der [[Universität Mozarteum]]. Zunächst als Assistent am Studio für Elektronische Musik (SEM), seit 1986 als ordentlicher Professor für Klavier mit dem Schwerpunkt auf Neuer Musik. 1998 wurde er emeritiert.
 
[[1960]] übersiedelte er nach Salzburg und nahm die österreichische Staatsbürgerschaft an. Von 1960 bis 1998 unterrichtete er an der [[Universität Mozarteum]]. Zunächst als Assistent am Studio für Elektronische Musik (SEM), seit 1986 als ordentlicher Professor für Klavier mit dem Schwerpunkt auf Neuer Musik. 1998 wurde er emeritiert.
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* 1979: Österreichisches Staatsstipendium
 
* 1979: Österreichisches Staatsstipendium
 
* 1986: ''Premio delle Muse'' der Accademia Internazionale "Le Muse" in Florenz, [[Italien]]
 
* 1986: ''Premio delle Muse'' der Accademia Internazionale "Le Muse" in Florenz, [[Italien]]
* [[1998]], [[30. Juni]]: [[Goldenes Verdienstzeichen des Landes Salzburg]]<ref>[http://service.salzburg.gv.at/lkorrj/Index?cmd=detail_ind&nachrid=17477 Salzburger Landeskorrespondenz vom 2. Juli 1998]</ref>
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* [[1998]], [[30. Juni]]: [[Träger des Goldenen Verdienstzeichens des Landes Salzburg bis 2007|Goldenes Verdienstzeichen des Landes Salzburg]]<ref>[https://service.salzburg.gv.at/lkorrj/detail?nachrid=17477 Salzburger Landeskorrespondenz vom 2. Juli 1998]</ref>
* [[2004]], [[20. Jänner]]: [[Kulturpreise des Landes Salzburg#Musik|Großer Kunstpreis des Landes Salzburg für Musik]]<ref>[http://service.salzburg.gv.at/lkorrj/Index?cmd=detail_ind&nachrid=33663 Salzburger Landeskorrespondenz vom 13. Jänner 2005]</ref>
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* [[2004]], [[20. Jänner]]: [[Kulturpreise des Landes Salzburg#Musik|Großer Kunstpreis des Landes Salzburg für Musik]]<ref>[https://service.salzburg.gv.at/lkorrj/detail?nachrid=33663 Salzburger Landeskorrespondenz vom 13. Jänner 2005]</ref>
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* [https://www.uni-mozarteum.at/de/university/personen/emeriti_bio.php?l=de&nr=150 Homepage der Universität Mozarteum Salzburg]
 
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== Weblinks ==
 
* [http://db.musicaustria.at/node/59320 Homepage des Österreichischen Komponistenbundes], Werkübersicht
 
 
 
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Aktuelle Version vom 1. November 2025, 09:30 Uhr

Kunstpreis des Landes für Musik sowie den großen Kunstpreis für bildende Kunst Überreichung Kunstpreis 2004/2005 von links: Wilhelm Scherübl, Margherita Spiluttini, Andor Losonczy und LH-Stv. Othmar Raus.

Andor Losonczy (* 2. Juni 1932 in Budapest, Ungarn; † 8. Jänner 2018 in der Stadt Salzburg) war ein ungarisch-österreichischer Pianist und Komponist und Professor für Klavier an der Universität Mozarteum in der Stadt Salzburg. Er brachte über 100 Werke zur Uraufführung und spielte das gesamte Klavierwerk von Arnold Schönberg im Rundfunk ein.

Leben

Der Sohn des Komponisten, Dirigenten und Pianisten Dezső Losonczy lernte an den Konservatorien von Pécs und Budapest Klavier. An der Franz-Liszt-Musikhochschule in Budapest setzte er 1952 seine Studien in Klavier und Komposition fort und arbeitete nach seinem Klavier-Diplom 1955 als Pianist für die staatliche Konzertagentur Filharmónia in Budapest.

1960 übersiedelte er nach Salzburg und nahm die österreichische Staatsbürgerschaft an. Von 1960 bis 1998 unterrichtete er an der Universität Mozarteum. Zunächst als Assistent am Studio für Elektronische Musik (SEM), seit 1986 als ordentlicher Professor für Klavier mit dem Schwerpunkt auf Neuer Musik. 1998 wurde er emeritiert.

Ehrungen

Weblinks

Quellen

Einzelnachweise