Hannibal Praprotnik: Unterschied zwischen den Versionen
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Version vom 12. Februar 2019, 18:32 Uhr
P. (Ordensname:) Hannibal Praprotnik OSFS (* 19. März 1905 in Wien; † 28. Mai 1967 in Salzburg) war ein österreichischer Ordensgeistlicher.
Leben
Praprotnik besuchte von 1918 bis 1925 in Schmiding, Kremsmünster und Ried im Innkreis das Gymnasium.
Er trat in den Orden der Sales-Oblaten ein, absolvierte das Noviziat 1925/26 in Schmiding und legte 1926 die Erste Profess ab. Von 1926 bis 1930 studierte er Philosophie und Theologie in Eichstätt und Wien. Er empfing die Priesterweihe am 29. Mai 1930 in St. Gabriel/Mödling (NÖ).
Er diente seinem Orden
- als Lehrer in Dachsberg, Oö (1931 bis 1934),
- als Kaplan in Wien-Neufünfhaus (1934 bis 1940), Pfarrprovisor in Neufeld (1940 bis 1950) und Pfarrprovisor in Wien-Krim (1950 bis 1955),
- als Oberer in Eichstätt (1955 bis 1957) sowie
- als erster OSFS-Pfarrer von Salzburg-St. Blasius und Religionslehrer an verschiedenen Salzburger Schulen (1957 bis 1967).
Im Jahr 1963 wurde ihm der Titel eines Erzbischöflichen Geistlichen Rates verliehen.
Seine sterbliche Hülle wurde in der Gruft des Klosters Dachsberg beigesetzt.
Quellen
- Prambachkirchner Pfarrblatt Nr. 5/2006: Aus der Geschichte der Pfarre: Die Gruft in Dachsberg
- RES (Regesta Ecclesiastica Salisburgensia), Eintrag Praprotnik, Hannibal (1905-1967)
Zeitfolge
| Vorgänger
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Pfarrer von Salzburg-St. Blasius 1957 – 1967 |
Nachfolger |