Strubklamm (Naturdenkmal): Unterschied zwischen den Versionen

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Die '''Strubklamm''' ist Klamm des Almbaches, der im [[Hintersee (See)|Hintersee]] entspringt, durch das [[Wiestal]] fließt und bei [[Hallein]] die [[Salzach]] erreicht. Der Almbach durchschneidet den vom Ochsenberg (1483 m ü. A.) im Süden und vom Strumberg (982 m ü. A.) im Norden begrenzten Felsrücken durch die bis zu 100 m tiefe Strubklamm. Es ist ein [[Naturdenkmäler|Naturdenkmal]].
  
Ansicht des steilen Klammabhanges:
 
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Die Klamm ist im unteren Bereich eng, im oberen breiter. Die Felswände fallen teilweise senkrecht ab, zum Teil sind sie mit Föhren bewachsen. Der obere Teil, der sich auch bereits zu einem etwas weiteren Becken ausdeckt, ist mit dichter Buschwerkvegetation bewachsen und zeigt durchaus an manchen Stellen Urwaldcharakter. Dieser Teil ist daher auch bedeutendes Vogelbrutgebiet.
 
Die Klamm ist im unteren Bereich eng, im oberen breiter. Die Felswände fallen teilweise senkrecht ab, zum Teil sind sie mit Föhren bewachsen. Der obere Teil, der sich auch bereits zu einem etwas weiteren Becken ausdeckt, ist mit dichter Buschwerkvegetation bewachsen und zeigt durchaus an manchen Stellen Urwaldcharakter. Dieser Teil ist daher auch bedeutendes Vogelbrutgebiet.
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Nachdem [[1913]] das [[Wiestal#Wiestalkraftwerk|Wiestalkraftwerk]] in Betrieb gegangen war, stieg der Strombrauch bald rasant an. Infolge dessen musste eine weitere Staustufe errichtet werden und man begann [[1920]] mit dem Bau der zweiten Stufe, dem Kraftwerk Strubklamm. [[1924]] nahm das Kraftwerk Strubklamm seinen Betrieb auf. Die unerwartet schlechten Bodenverhältnisse im Stausee ließen viel Wasser versickern. Deshalb wurde zusätzlich das Wasser des [[Hintersee]]s herangezogen. Eine Holzrohrleitung, der Kleinspeicher Strüblweiher und ein Pumpwerk in Hintersee entstanden.
 
Nachdem [[1913]] das [[Wiestal#Wiestalkraftwerk|Wiestalkraftwerk]] in Betrieb gegangen war, stieg der Strombrauch bald rasant an. Infolge dessen musste eine weitere Staustufe errichtet werden und man begann [[1920]] mit dem Bau der zweiten Stufe, dem Kraftwerk Strubklamm. [[1924]] nahm das Kraftwerk Strubklamm seinen Betrieb auf. Die unerwartet schlechten Bodenverhältnisse im Stausee ließen viel Wasser versickern. Deshalb wurde zusätzlich das Wasser des [[Hintersee]]s herangezogen. Eine Holzrohrleitung, der Kleinspeicher Strüblweiher und ein Pumpwerk in Hintersee entstanden.
  
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Version vom 7. Mai 2009, 06:54 Uhr

Karte
Strubklamm

Die Strubklamm ist Klamm des Almbaches, der im Hintersee entspringt, durch das Wiestal fließt und bei Hallein die Salzach erreicht. Der Almbach durchschneidet den vom Ochsenberg (1483 m ü. A.) im Süden und vom Strumberg (982 m ü. A.) im Norden begrenzten Felsrücken durch die bis zu 100 m tiefe Strubklamm. Es ist ein Naturdenkmal.

Allgemeines

Die Klamm ist im unteren Bereich eng, im oberen breiter. Die Felswände fallen teilweise senkrecht ab, zum Teil sind sie mit Föhren bewachsen. Der obere Teil, der sich auch bereits zu einem etwas weiteren Becken ausdeckt, ist mit dichter Buschwerkvegetation bewachsen und zeigt durchaus an manchen Stellen Urwaldcharakter. Dieser Teil ist daher auch bedeutendes Vogelbrutgebiet.

Im Winter bildet die Klamm große Eisvorhänge, im Sommer ist es ein beliebtes Canyoning- und Badegebiet, erschlossen durch Wanderwege und Straße.

An der Westseite der Strubklamm befindet sich auf einer Schotterterrasse das Werkschulheim Felbertal, ein Gymnasium mit dazu parallel laufender Handwerksausbildung und Internat.

Kraftwerk Strubklamm

Hauptartikel: Kraftwerk Strubklamm

Schon als 1909 mit dem Bau des Kraftwerks Wiestal begonnen wurde, war die Nutzung der Hinterseealm in zwei Staustufen vorgesehen.

Nachdem 1913 das Wiestalkraftwerk in Betrieb gegangen war, stieg der Strombrauch bald rasant an. Infolge dessen musste eine weitere Staustufe errichtet werden und man begann 1920 mit dem Bau der zweiten Stufe, dem Kraftwerk Strubklamm. 1924 nahm das Kraftwerk Strubklamm seinen Betrieb auf. Die unerwartet schlechten Bodenverhältnisse im Stausee ließen viel Wasser versickern. Deshalb wurde zusätzlich das Wasser des Hintersees herangezogen. Eine Holzrohrleitung, der Kleinspeicher Strüblweiher und ein Pumpwerk in Hintersee entstanden.

Vorlage:Geografie Höhenangabe

Quellen