Rikscha: Unterschied zwischen den Versionen
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'''Rikscha''' ist ursprünglich ein kleines, zweirädriges, von einem Menschen gezogene Gefährt zur Personenbeförderung, die man Laufrikschas nennt. Seit etwa dem Jahr 2000 werden auch Rikschas gebaut, die mit einem Fahrrad angetrieben werden und die man Fahrradrikscha oder Fahrradtaxi nennt. Der Ursprung der Laufrikscha liegt in Asien, wo es als allgemeines Beförderungsmittel nach wie vor weit verbreitet ist. | '''Rikscha''' ist ursprünglich ein kleines, zweirädriges, von einem Menschen gezogene Gefährt zur Personenbeförderung, die man Laufrikschas nennt. Seit etwa dem Jahr 2000 werden auch Rikschas gebaut, die mit einem Fahrrad angetrieben werden und die man Fahrradrikscha oder Fahrradtaxi nennt. Der Ursprung der Laufrikscha liegt in Asien, wo es als allgemeines Beförderungsmittel nach wie vor weit verbreitet ist. | ||
Version vom 29. Januar 2019, 14:33 Uhr
Rikscha ist ursprünglich ein kleines, zweirädriges, von einem Menschen gezogene Gefährt zur Personenbeförderung, die man Laufrikschas nennt. Seit etwa dem Jahr 2000 werden auch Rikschas gebaut, die mit einem Fahrrad angetrieben werden und die man Fahrradrikscha oder Fahrradtaxi nennt. Der Ursprung der Laufrikscha liegt in Asien, wo es als allgemeines Beförderungsmittel nach wie vor weit verbreitet ist.
In Salzburg
Stadt Salzburg
VELLOO-RIKSCHAS, die neuesten Rikschas der Salzburger Altstadt bieten die kostengünstigsten Touren in der Stadt.
2018 hatte das Rikschaunternehmen den Salzburger Buchungsrekord. Durch neuartige Rikschas, individuelle Touren und praktische Begleitung für lange Nächte mit dem Beisl-Bike hat sich das neue Unternehmen schnell etabliert.
Neuartig ist die rein Solarbetrieben Beleuchtung, der größere Fahrgastraum und die gemütlichen Touren durch die Hellbrunner Allee.
Durch viele Wohltätige Veranstaltungen hebt sich Velloo deutlich ab und hat erstmals für mediales Aufsehen gesorgt. Mit dem Projekt Oldies-Tour wurden Pensionisten aus ganz Salzburg kostenlos abgeholt und durch die Stadt geradelt. Die Damen und Herren konnten frei Wünsche äußern und erinnerten sich bei der Fahrt, an die Vergangenheit und die schönen Augenblicke die Sie in der Salzburger Altstadt erleben durften. In der Samstag Ausgabe der Salzburger Nachrichten war ein fast zweiseitiger Artikel mit dem Namen "Rikscha statt Rollator für Senioren". Diesen findet man auch Online.
Die Preise sind günstiger geworden. Der Inhaber sagte dazu: "Wir werden uns keiner Preiswucherei hingeben".
Eine halbe Stunde kostet: ca. 22€ eine Stunde kostet: ca. 40€
Für individuelle Preisempfehlungen ist das Unternehmen kostenlos unter 0800 55 66 42 erreichbar.
Claudia Seidl, Sportwissenschafterin und Skilehrerin, bietet seit Mai 2009 ein Rikschaservice für Stadtrundfahrten und als Fahrradtaxi in der Altstadt von Salzburg an.
Fünf 21-Gang-Fahrräder hat Seidl für diesen Zweck zu Rikschas umbauen lassen, die auch mit einem Regenschutz bei Schlechtwetter eingesetzt werden können. Bei Sonnenschein hilft ein Sonnendach gegen allzu starker Sonnenbestrahlung. Und aus kleinen Musikboxen kann der Fahrgast sich mit seiner Lieblingsmusik durch die Stadt radeln lassen. Ein Salzburger Rikscha bietet entweder für zwei Erwachsene oder drei Kinder Platz.
Den Standplatz am Residenzplatz gibt es nicht mehr. Die Genehmigung für den Betrieb zu erhalten, war nicht ganz einfach. Geholfen dabei hat ihr Bürgermeister Heinz Schaden, der selbst leidenschaftlicher Radfahrer ist. 2018 wurde der Standplatz schließlich entzogen.
Eine halbe Stunde kostet € 30.--, eine Stunde € 55.-- und je länger man ein Rikscha mietet, desto günstiger wird der Preis im Verhältnis.
Hallein
In Hallein produzierte das Halleiner Motorenwerk in den 1950er das Modell HMW 50 3G-T, Baujahr 1957, 2,2 PS Leistung und 49,8 cm³ Motor; dieses Lastentransport-Modell wurde nicht nur in Italien als fahrbarer Eisverkaufsstand verwendet, sondern es gab auch eine Rikscha-Version für Fernost.
Weblinks
Quellen
- Salzburger Nachrichten, 11. August 2018
- Salzburger Nachrichten, 7. Mai 2009
- Wikipediad Rikscha
- Halleiner Motorenwerk