Rauchengehen: Unterschied zwischen den Versionen

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Vor allem bei der bäuerlichen Bevölkerung wird der Brauch des Rauchengehens noch gepflogen. In den vier [[Raunächte]]n, der Thomasnacht, dem Heiligen Abend, in der Neujahrsnacht und der Nacht zum Fest [[Sternsingen|Heiligen Drei Könige]] geht der Familienvater, von einer Person begleitet, mit einer mit Glut gefüllten Weihrauchpfanne durch Haus und Hof um die bösen Geister zu vertreiben. Der Begleiter besprengt die Räumlichkeiten mit Weihwasser. Mensch, Vieh, Hab und Gut sollen auf diese Weise von dem Einfluss des Bösen geschützt werden. Zudem soll bei den Bauern ein fruchtbringendes Jahr heraufbeschworen werden.  
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Vor allem bei der bäuerlichen Bevölkerung wird der Brauch des Rauchengehens noch gepflogen. In den vier [[Raunächte]]n, der Thomasnacht, dem Heiligen Abend, in der [[Neujahr]]snacht und der Nacht zum Fest [[Sternsingen|Heiligen Drei Könige]] geht der Familienvater, von einer Person begleitet, mit einer mit Glut gefüllten Weihrauchpfanne durch Haus und Hof um die bösen Geister zu vertreiben. Der Begleiter besprengt die Räumlichkeiten mit Weihwasser. Mensch, Vieh, Hab und Gut sollen auf diese Weise vor dem Einfluss des Bösen geschützt werden. Zudem soll bei den Bauern ein fruchtbringendes Jahr heraufbeschworen werden.
  
 
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Aktuelle Version vom 29. Dezember 2018, 17:21 Uhr

Rauchengehen ist ein alter Brauch in der Weihnachtszeit.

Allgemeines

Vor allem bei der bäuerlichen Bevölkerung wird der Brauch des Rauchengehens noch gepflogen. In den vier Raunächten, der Thomasnacht, dem Heiligen Abend, in der Neujahrsnacht und der Nacht zum Fest Heiligen Drei Könige geht der Familienvater, von einer Person begleitet, mit einer mit Glut gefüllten Weihrauchpfanne durch Haus und Hof um die bösen Geister zu vertreiben. Der Begleiter besprengt die Räumlichkeiten mit Weihwasser. Mensch, Vieh, Hab und Gut sollen auf diese Weise vor dem Einfluss des Bösen geschützt werden. Zudem soll bei den Bauern ein fruchtbringendes Jahr heraufbeschworen werden.

Quelle