Anton Toldt: Unterschied zwischen den Versionen

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* Klebelsberg: Geschichte der Familie Toldt. Verfaßt von Univ.-Prof. Dr. Carl Toldt, 1893. Bearbeitet und ergänzt von seinem Sohn Dr. Karl Toldt. Innsbruck: Wagner 1940. Mit einigen Bildern auf Tafeln und Ahnentafeln (= Schlern-Schriften, Nr. 45)
 
* Klebelsberg: Geschichte der Familie Toldt. Verfaßt von Univ.-Prof. Dr. Carl Toldt, 1893. Bearbeitet und ergänzt von seinem Sohn Dr. Karl Toldt. Innsbruck: Wagner 1940. Mit einigen Bildern auf Tafeln und Ahnentafeln (= Schlern-Schriften, Nr. 45)
  
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Version vom 21. Januar 2009, 16:39 Uhr

Anton Toldt (* in Wien; † in Salzburg) war rund drei Jahrzehnte lang Augenarzt in Salzburg.

Dr. Anton Toldt, der Sohn des weltberühmten Wiener Anatomen Dr. Carl Toldt (1840-1920), hat sich 1900 in Salzburg als Augenarzt niedergelassen, weil er in der Salzachstadt eine eigene Praxis eröffnen konnte. Anton Toldt hat auch einige Fachartikel veröffentlicht und Fachvorträge gehalten sowie sich beim Verband der Augenärzte engagiert.

Toldts vermutlich bekanntester Patient war im Sommer 1928 der irische Schriftsteller James Joyce, der allerdings Toldts Diagnose in einem Brief deutlich in Frage gestellt hat: „Der Salzburger Augenarzt, dessen Bericht mir geschickt wurde, scheint anderer Meinung zu sein als Dr. Collinson, aber mich interessieren Meinungsverschiedenheiten nicht mehr, und Sie gewiss auch nicht. Mein Arzt, der ebenfalls einen flußhaften Namen hat, Fontaine (vgl. Drinkwater), hat mich gründlich untersucht, Herz etc., Blutdruck, und fand alles normal“ (Brief vom 23.10.1928 an Harriet Weaver).

Quellen

  • Klebelsberg: Geschichte der Familie Toldt. Verfaßt von Univ.-Prof. Dr. Carl Toldt, 1893. Bearbeitet und ergänzt von seinem Sohn Dr. Karl Toldt. Innsbruck: Wagner 1940. Mit einigen Bildern auf Tafeln und Ahnentafeln (= Schlern-Schriften, Nr. 45)