Römertor: Unterschied zwischen den Versionen

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== Geschichte ==  
 
== Geschichte ==  
Bekannt sind Reste einer starken Wehrmauer, die sich von der Richterhöhe (Falteknzwinger under den steilen Südabfall des Mönchsberges den St. Peter Weihern hinunterführen. Es wurde in fürsterzbischöflicher Zeit und im frühen 19. Jahrhundert gemunkelt, die Fundamentreste eines dortigen Tores könnten zum Bestand des römischen Juvavum gehört haben. Das ehemalige Tor an der Sinnhubstraße mit dem anschließenden Wehrbau wurde daher Römertor genannt. Der Wehrbau neben der Straße dürfte als gemauerter Torbogen mit darüber befindlichem Holzblockbau mit Schießscharten bestanden haben. An diesen Wehrbau hat sich seitlich als Torbogen das Römertor direkt angeschlossen. Dei Wehrmauer selbst verlief noch geradlinig weiter in Richtung zu den St. Peter Weihern. Nach derzeitigem Kenntnisstand ist das Tor Teil der 2. Stadtbefestigung und wurde um 1480 errichtet.
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Bekannt wurden im späten 18.Jahrhundert Reste einer starken Wehrmauer, die sich von der Richterhöhe (Falkenzwinger) über den steilen Südabfall des Mönchsberges zu den St. Peter Weihern hinunterführen bzw. führten. Es wurde in fürsterzbischöflicher Zeit und im frühen 19. Jahrhundert mehrfach gemunkelt, die Fundamentreste eines dortigen Tores und der Mauer könnten zum Bestand des römischen Juvavum gehört haben. Das ehemalige Tor an der Sinnhubstraße mit dem anschließenden Wehrbau wurde daher bald "Römertor" genannt. Der Wehrbau neben der Straße, bestand Abbildungen zufolge wohl aus einem starken steinernen und tiefen Torbogen mit einem Holzblockbau mit breiten Schießscharten unter dem Dach. An diesen Wehrbau schloss das Römertor direkt an. Die Wehrmauer selbst verlief geradlinig vom Mönchberg herab und südlich des Wehrbaues und des Torbogens weiter in Richtung zu den St. Peter Weihern. Nach derzeitigem Kenntnisstand ist das Tor ein wichtiger Teil der 2. Stadtbefestigung zur Sicherung des südlichen Vorfeldes der Stadt und der Festung und wurde um 1480 errichtet.
  
 
== Quelle ==  
 
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Version vom 22. November 2018, 15:36 Uhr

Das sogenannte Römertor war ein Teil der mittelalterlichen Tor- und Befestigungsanlage der Stadt Salzburg und befand sich im Süden des Mönchsberges etwa dort, wo sich heute die östliche Gartenbegrenzung des Kasererbräues an der Sinnhubstraße befindet.

Geschichte

Bekannt wurden im späten 18.Jahrhundert Reste einer starken Wehrmauer, die sich von der Richterhöhe (Falkenzwinger) über den steilen Südabfall des Mönchsberges zu den St. Peter Weihern hinunterführen bzw. führten. Es wurde in fürsterzbischöflicher Zeit und im frühen 19. Jahrhundert mehrfach gemunkelt, die Fundamentreste eines dortigen Tores und der Mauer könnten zum Bestand des römischen Juvavum gehört haben. Das ehemalige Tor an der Sinnhubstraße mit dem anschließenden Wehrbau wurde daher bald "Römertor" genannt. Der Wehrbau neben der Straße, bestand Abbildungen zufolge wohl aus einem starken steinernen und tiefen Torbogen mit einem Holzblockbau mit breiten Schießscharten unter dem Dach. An diesen Wehrbau schloss das Römertor direkt an. Die Wehrmauer selbst verlief geradlinig vom Mönchberg herab und südlich des Wehrbaues und des Torbogens weiter in Richtung zu den St. Peter Weihern. Nach derzeitigem Kenntnisstand ist das Tor ein wichtiger Teil der 2. Stadtbefestigung zur Sicherung des südlichen Vorfeldes der Stadt und der Festung und wurde um 1480 errichtet.

Quelle