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==Leben==
 
==Leben==
Johannes Nepomuk Proschko wurde am [[12. Juli]] [[1848]] zum Priester geweiht.  
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Johannes Nepomuk Proschko trat [[1845]] ins Salzburger [[Priesterhaus]] ein und wurde am [[12. Juli]] [[1848]] zum Priester geweiht.
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Er war
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* von [[1849]] bis [[1850]] Koadjutor in der [[Pfarre Breitenbach am Inn]], [[Bezirk Kufstein]],
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* von [[1850]] bis [[1851]] Koadjutor in der [[Pfarre Reith bei Kitzbühel]],
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* von [[1851]] bis [[1855]] Koadjutor in der [[Pfarre St. Johann in Tirol]],
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* von [[1855]] bis [[1856]] Hilfspriester in der [[Pfarre Rattenberg]], Bezirk Kufstein, und
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* von [[1856]] bis [[1858]] Stadtkooperator in [[Pfarre Kufstein|Kufstein]].
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* Von [[1858]] bis [[1859]] war er Stadtkooperator in der [[Stadtpfarre Salzburg-St. Andrä]],
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* von [[1859]] bis [[1868]] [[Dompfarre|Domkooperator]],
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* von [[1862]] bis [[1868]] gleichzeitig Domprediger
    
Im Dezember [[1864]] wurde der damalige [[Salzburger Dom|Dom]]<nowiki>prediger</nowiki> und [[Dompfarre]]-Kooperator als Dompfarr- und ''Staatsdekanats-Provisor aufgestellt.<ref>Quelle [http://anno.onb.ac.at/cgi-content/anno?aid=sza&datum=18641230&query=%22Joh.+Proschko%22&ref=anno-search&seite=3 ANNO], [[Salzburger Zeitung]], Ausgabe vom 30. Dezember 1864, Seite 3</ref>
 
Im Dezember [[1864]] wurde der damalige [[Salzburger Dom|Dom]]<nowiki>prediger</nowiki> und [[Dompfarre]]-Kooperator als Dompfarr- und ''Staatsdekanats-Provisor aufgestellt.<ref>Quelle [http://anno.onb.ac.at/cgi-content/anno?aid=sza&datum=18641230&query=%22Joh.+Proschko%22&ref=anno-search&seite=3 ANNO], [[Salzburger Zeitung]], Ausgabe vom 30. Dezember 1864, Seite 3</ref>
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[[1868]] wurde er [[Dekanat Reith im Alpbachtal|Dekanatspfarre]] [[Reith im Alpbachtal|Reith]] in [[Tirol]].<ref>Quelle [http://anno.onb.ac.at/cgi-content/anno?aid=sza&datum=18681128&query=%22Joh.+Proschko%22&ref=anno-search&seite=3 ANNO], Salzburger Zeitung, Ausgabe vom 28. November 1868, Seite 3</ref>
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[[1868]] wurde er [[Dekanat Reith im Alpbachtal|Dechant und Pfarrer]] der [[Pfarre Reith im Alpbachtal]].<ref>Quelle [http://anno.onb.ac.at/cgi-content/anno?aid=sza&datum=18681128&query=%22Joh.+Proschko%22&ref=anno-search&seite=3 ANNO], Salzburger Zeitung, Ausgabe vom 28. November 1868, Seite 3</ref>
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Von [[1874]] bis [[1896]] war er [[Pfarrer von Köstendorf|Pfarrer]] und Dechant von [[Pfarre Köstendorf|Köstendorf]].<ref>Quelle [http://anno.onb.ac.at/cgi-content/anno?aid=svb&datum=18810809&query=%22Joh.+Proschko%22&ref=anno-search&seite=4 ANNO], [[Salzburger Volksblatt]], Ausgabe vom 9. August 1881, Seite 4</ref>
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Von [[1874]] bis [[1. Oktober]] [[1896]] war er [[Pfarrer von Köstendorf|Pfarrer]] und Dechant von [[Pfarre Köstendorf|Köstendorf]].<ref>Quelle [http://anno.onb.ac.at/cgi-content/anno?aid=svb&datum=18810809&query=%22Joh.+Proschko%22&ref=anno-search&seite=4 ANNO], [[Salzburger Volksblatt]], Ausgabe vom 9. August 1881, Seite 4</ref>
    
Am [[1. Oktober]] [[1896]] fand die Installation von Proschko als Dekanalpfarrer von Seekirchen und als Propst des Kollegialstifts durch den [[Weihbischof]] Dr. [[Johannes Baptist Katschthaler]] statt.  Am [[1. November]] 1896 trat er die Nachfolge des emeritierten [[Simon Schmid]] als Stiftspropst von Seekirchen an. Er verstarb nach einer kurzen Amtszeit bereits am 31. März des Folgejahres und somit auch noch vor seinem Amtsvorgänger.  
 
Am [[1. Oktober]] [[1896]] fand die Installation von Proschko als Dekanalpfarrer von Seekirchen und als Propst des Kollegialstifts durch den [[Weihbischof]] Dr. [[Johannes Baptist Katschthaler]] statt.  Am [[1. November]] 1896 trat er die Nachfolge des emeritierten [[Simon Schmid]] als Stiftspropst von Seekirchen an. Er verstarb nach einer kurzen Amtszeit bereits am 31. März des Folgejahres und somit auch noch vor seinem Amtsvorgänger.  
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Am [[31. Dezember]] [[1894]] wurde er zum [[Ehrenbürger der Gemeinde Köstendorf]] ernannt.<ref>Quelle [http://www.tmk-koestendorf.at/chronik/bis1945.php Chronik der Trachtenmusikkapelle Köstendorf]</ref>
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== Ehrungen ==
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Am [[3. Februar]] [[1873]] wurde Johann Proschko zum ''Geistlichen Rat'' ernannt.
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In Anerkennung seiner Verdienste ernannte ihn die Gemeinde Köstendorf am [[21. September]] [[1895]] zum [[Ehrenbürger der Gemeinde Köstendorf]].
    
==Quelle==
 
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