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Seine größten Auftraggeber in Gastein waren die Bad Gasteiner Hoteliers, insbesondere die Familie [[Straubinger]], für die er [[1884]] den direkt am [[Gasteiner Wasserfall]] gelegenen Adaptierungsbau (heute Krisch-Haus) und das [[Hotel Austria]], in dem sich heute die Gemeindeverwaltung und das [[Gasteiner Museum]] befinden, errichtete. Zudem nahm er [[1887]] die Umgestaltung der Hauptfassade und den Umbau des Bädertraktes des [[Grandhotel Straubinger|Grandhotels Straubinger]] vor und entwarf das ebenfalls zum Straubingerkomplex gehörige (spätere) Postamtsgebäude. Bemerkenswert ist hierbei besonders der Bau des Hotels Austria. Während andernorts Bauten mit extremer Hanglage noch direkt in die Felsen hineingebaut wurden, beließen Wessicken und Comini einen schmalen Zwischenraum zum Bergfelsen, wodurch Fenster (und Türen) auch noch in den untersten Bereichen des vielgeschossigen Baus eingefügt werden konnten.
 
Seine größten Auftraggeber in Gastein waren die Bad Gasteiner Hoteliers, insbesondere die Familie [[Straubinger]], für die er [[1884]] den direkt am [[Gasteiner Wasserfall]] gelegenen Adaptierungsbau (heute Krisch-Haus) und das [[Hotel Austria]], in dem sich heute die Gemeindeverwaltung und das [[Gasteiner Museum]] befinden, errichtete. Zudem nahm er [[1887]] die Umgestaltung der Hauptfassade und den Umbau des Bädertraktes des [[Grandhotel Straubinger|Grandhotels Straubinger]] vor und entwarf das ebenfalls zum Straubingerkomplex gehörige (spätere) Postamtsgebäude. Bemerkenswert ist hierbei besonders der Bau des Hotels Austria. Während andernorts Bauten mit extremer Hanglage noch direkt in die Felsen hineingebaut wurden, beließen Wessicken und Comini einen schmalen Zwischenraum zum Bergfelsen, wodurch Fenster (und Türen) auch noch in den untersten Bereichen des vielgeschossigen Baus eingefügt werden konnten.
 
[[Bild:Schloss-Czernin-in-Böckstein (September-1997)-1.jpg|thumb||[[Jagdschloss Czernin]], Westansicht. Aufnahme: [[September]] [[1997]]]]
 
[[Bild:Schloss-Czernin-in-Böckstein (September-1997)-1.jpg|thumb||[[Jagdschloss Czernin]], Westansicht. Aufnahme: [[September]] [[1997]]]]
Weiters wurden von Wessicken der [[Elisabethhof]] (heutiges Arcotel), das [[Hotel Weißmayr]] (vormals Provenchère), das [[Hotel Excelsior]] (vormals Haus Goldeck), die Villen [[Eduard Schider|Schider]], Wassing und Lothringen-Quisisana, und die heute nicht mehr existierende [[Wandelbahn]] mit dem [[Kurkasino Badgastein|Kurkasino]] sdgeplant. Viele seiner Salzburger und Gasteiner Villen tragen dabei als gemeinsamen Merkmal das charakteristische "Wessicken-Türmchen".
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Weiters wurden von Wessicken der [[Elisabethhof]] (heutiges Arcotel), das [[Hotel Weißmayr]] (vormals Provenchère), das [[Hotel Excelsior]] (vormals Haus Goldeck), die Villen [[Eduard Schider|Schider]], Wassing und Lothringen-Quisisana, und die heute nicht mehr existierende [[Wandelbahn (Wildbadgastein)|Wandelbahn]] mit dem [[Kurkasino Badgastein|Kurkasino]] sdgeplant. Viele seiner Salzburger und Gasteiner Villen tragen dabei als gemeinsamen Merkmal das charakteristische "Wessicken-Türmchen".
    
In seine letzte Schaffensperiode fällt der Wiederaufbau des ursprünglich von [[1882]] bis [[1884]] erbauten [[Jagdschloss Czernin|Jagdschlösschens]] des Grafen [[Rudolf von Czernin]] in [[Böckstein]], das einem Brand zum Opfer gefallen war und in den Jahren von [[1902]] bis [[1903]] nach seinen Plänen wiedererrichtet wurde.
 
In seine letzte Schaffensperiode fällt der Wiederaufbau des ursprünglich von [[1882]] bis [[1884]] erbauten [[Jagdschloss Czernin|Jagdschlösschens]] des Grafen [[Rudolf von Czernin]] in [[Böckstein]], das einem Brand zum Opfer gefallen war und in den Jahren von [[1902]] bis [[1903]] nach seinen Plänen wiedererrichtet wurde.