Der Salzburger Domvikar [[Johann Nepomuk Hiernle]] förderte den jungen Joseph und ermöglichte ihm von 1799 bis 1808 den Besuch des Gymnasiums (heute [[Akademisches Gymnasium]]). Bald schon zeigte sich auch seine musikalische Begabung. Er trat als Sänger und Violinist bei musikalischen Aufführungen des Lyzeums und des [[Erzstift St. Peter|Benediktinerklosters St. Peter]] auf. Von [[1808]] bis [[1810]] studierte Mohr Philosophie am Gymnasium des [[Benediktinerstift Kremsmünster|Benediktinerstiftes Kremsmünster]] in [[Oberösterreich]], von [[1810]] bis [[1811]] am königlich Bayerischen Lyzeum in Salzburg<ref>Quelle [http://www.salzburgmuseum.at/index.php?id=323 www.salzburgmuseum.at Lebenslauf Joseph Mohr]</ref> 1811 trat er in das [[Priesterseminar]] zu Salzburg ein, um an der [[Universität Salzburg]] Theologie zu studieren. Seine Priesterweihe erhielt er am [[21. August]] [[1815]] durch den [[Passau]]er Weihbischof Kajetan Graf von Gaisruck. Die Vorliebe des jungen Priesters galt weiterhin der Musik.
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Der Salzburger Domvikar [[Johann Nepomuk Hiernle]] förderte den jungen Joseph und ermöglichte ihm von [[1799]] bis [[1808]] den Besuch des [[Geschichte des Benediktiner-, Staats- und Akademischen Gymnasiums|Gymnasiums der Benediktiner]] (heute [[Akademisches Gymnasium]]). Von [[1808]] bis [[1810]] belegte Mohr philosophische Kurse am [[Lyzeum]] des [[Benediktinerstift Kremsmünster|Benediktinerstiftes Kremsmünster]] in [[Oberösterreich]], von [[1810]] bis [[1811]] am königlich Bayerischen [[Lyzeum Salzburg|Lyzeum in Salzburg]] <ref>Quelle [http://www.salzburgmuseum.at/index.php?id=323 www.salzburgmuseum.at Lebenslauf Joseph Mohr] sowie [[Klaus Petermayr]]: ''Joseph Mohr in Kremsmünster und Altpernstein'', in: [[Blätter der Stille Nacht Gesellschaft]] 2018/1, S. 12–15.</ref>
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Bald schon zeigte sich auch seine musikalische Begabung. Er trat als Sänger und Violinist bei musikalischen Aufführungen des Lyzeums und des [[Erzstift St. Peter|Benediktinerklosters St. Peter]] auf.
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1811 trat er in das [[Priesterseminar]] zu Salzburg ein, um an der [[Universität Salzburg]] Theologie zu studieren. Seine Priesterweihe erhielt er am [[21. August]] [[1815]] durch den [[Passau]]er Weihbischof Kajetan Graf von Gaisruck. Die Vorliebe des jungen Priesters galt weiterhin der Musik.