Volksschule Kuchl: Unterschied zwischen den Versionen

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Erste Hinweise auf Unterricht in Kuchl gab es bereits Anfang des [[15. Jahrhundert]]s. Die Schullokale wechselten häufig ihren Standort. [[1754]] hat Ferdinand Hainz bereits im Tischlerhaus Nr. 4 (Angermayer) unterrichtet.
 
Erste Hinweise auf Unterricht in Kuchl gab es bereits Anfang des [[15. Jahrhundert]]s. Die Schullokale wechselten häufig ihren Standort. [[1754]] hat Ferdinand Hainz bereits im Tischlerhaus Nr. 4 (Angermayer) unterrichtet.
  
[[1813]] erwarb die Gemeinde das Kastnerhaus, in dem der Unterricht stattfand. Dieses Haus blieb bis [[1904]] das Kuchler Schulhaus.  
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[[1813]] erwarb die Gemeinde das Kastnerhaus, in dem der Unterricht stattfand. Dieses Haus blieb bis [[1904]] das Kuchler Schulhaus. [[1878]] wurde die Schule dreiklassig.
  
Eine interessante Zahl liefert die Schulchronik für das Schuljahr [[1914]]/15, es waren bis zu 77 Schüler in einer Klasse. Zwischen [[1945]] und [[1955]] waren im Schulhaus [[Flüchtling]]e, später amerikanische Soldaten untergebracht. Im Schuljahr 1967/68 lief aufgrund mangelnder Schülerzahlen die Volksschuloberstufe aus, was auch darauf zurückzuführen war, dass es seit [[1963]] in Kuchl eine Hauptschule gab.
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1901 wurde die Schule vierklassig, die Klasse wurde im ersten Stock von Haus Nt. 44 untergebracht. Als die Schule [[1903]] fünfklassig wurde, demolierte die Gemeinde das Schulhaus und errichtete es zweistöckig neu. [[1905]] konte das neue Schulgebäude mit sechs Klassenräumen und Turnsaal eingeweiht werden.
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[[1938]] wurde der Turnsaal in einen Klassenraum umgebaut. Die Turnhalle wurde neu gebaut und gleichzeitig mit dem [[Kindergarten Kuchl|Kindergarten]] eröffnet.
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Zwischen [[1944]] und [[1945]] waren im Schulhaus [[Flüchtling]]e, später amerikanische Soldaten untergebracht. In dieser Zeit fand der Unterricht in den alten Hochzeitsstuben beim Metzger-, Däubl- und Stiegenwirt statt.
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Im Herbst [[1952]] begann der Schulhauszubau, der am [[22. Mai]] [[1952]] eingeweiht wurde. Von [[1953]] bis [[1958]] beherbergte die Volksschule zwei Expositurklassen der [[Hauptschule Hallein-Stadt|Hauptschule Hallein]]. [[1963]] bis [[1966]] wurden zwei bis vier Klassenräume der Volksschule durch die neu entstandene [[Hauptschule Kuchl]] belegt. [[1967]]] wurde die Volksschule gründlich renoviert.
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Im Schuljahr 1967/68 lief aufgrund mangelnder Schülerzahlen die Volksschuloberstufe aus, die Volksschule wurde elfklassig. [[1969]] wurde das Hallenbad eröffnet und mit der Einweihungsfeier vom [[7. Mai]] [[1971]] eine neue Schulturnhalle. Die alte Turnhalle wurde zum Kino.
  
 
Heute hat die Volksschule Kuchl 15 Klassen und eine Vorschulklasse.
 
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* [[1814]] – 1832: [[Mathias Kracher]], (Schulmeister, Mesner und Organist)
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* [[1832]] - 1870: [[Andreas Kracher]], (Schulmeister, Mesner und Organist)
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* [[1870]] – 1871: [[Johann Schroll]], (Schulmeister, Mesner und Organist)
 
* [[1871]] – 1888: [[Josef Felser]], (Oberlehrer)
 
* [[1871]] – 1888: [[Josef Felser]], (Oberlehrer)
 
* [[1888]] – 1917: [[Dominik Thalhammer]], (Direktor)
 
* [[1888]] – 1917: [[Dominik Thalhammer]], (Direktor)

Version vom 8. März 2018, 00:36 Uhr

Schuldaten[1]
Schulkennzahl: 502131
Name der Schule: Volksschule Kuchl
Adresse: Marktstraße 54
5431 Kuchl
Website: www.vs-kuchl.salzburg.at
E-Mail: direktion@vs-kuchl.salzburg.at
Telefon: (0 62 44) 62 50
Telefax: (0 62 44) 62 50-4
Direktorin: Dipl.-Päd. Maria Siller

Die Volksschule Kuchl ist eine Grundschule und ein historisches Bauwerk im Markt Kuchl im Tennengau, 2007 mit einen Anbau von Architekt Gerhard Wittfeld erweitert.

Geschichte

Erste Hinweise auf Unterricht in Kuchl gab es bereits Anfang des 15. Jahrhunderts. Die Schullokale wechselten häufig ihren Standort. 1754 hat Ferdinand Hainz bereits im Tischlerhaus Nr. 4 (Angermayer) unterrichtet.

1813 erwarb die Gemeinde das Kastnerhaus, in dem der Unterricht stattfand. Dieses Haus blieb bis 1904 das Kuchler Schulhaus. 1878 wurde die Schule dreiklassig.

1901 wurde die Schule vierklassig, die Klasse wurde im ersten Stock von Haus Nt. 44 untergebracht. Als die Schule 1903 fünfklassig wurde, demolierte die Gemeinde das Schulhaus und errichtete es zweistöckig neu. 1905 konte das neue Schulgebäude mit sechs Klassenräumen und Turnsaal eingeweiht werden.

1938 wurde der Turnsaal in einen Klassenraum umgebaut. Die Turnhalle wurde neu gebaut und gleichzeitig mit dem Kindergarten eröffnet.

Zwischen 1944 und 1945 waren im Schulhaus Flüchtlinge, später amerikanische Soldaten untergebracht. In dieser Zeit fand der Unterricht in den alten Hochzeitsstuben beim Metzger-, Däubl- und Stiegenwirt statt.

Im Herbst 1952 begann der Schulhauszubau, der am 22. Mai 1952 eingeweiht wurde. Von 1953 bis 1958 beherbergte die Volksschule zwei Expositurklassen der Hauptschule Hallein. 1963 bis 1966 wurden zwei bis vier Klassenräume der Volksschule durch die neu entstandene Hauptschule Kuchl belegt. 1967] wurde die Volksschule gründlich renoviert.

Im Schuljahr 1967/68 lief aufgrund mangelnder Schülerzahlen die Volksschuloberstufe aus, die Volksschule wurde elfklassig. 1969 wurde das Hallenbad eröffnet und mit der Einweihungsfeier vom 7. Mai 1971 eine neue Schulturnhalle. Die alte Turnhalle wurde zum Kino.

Heute hat die Volksschule Kuchl 15 Klassen und eine Vorschulklasse.

Schülerzahl:

1819: 74
1833: 140
1878: 202
1903: 270
1914: 354
1939: 297
1948: 358
1963: 306
1970: 398
1980: 352

Schulleiter

Quelle

  • Schönleitner, Ferdinand: Die historische Entwicklung der Schule. In: Heimatbuch Kuchl. Herausgegeben von der Marktgemeinde Kuchl unter Bürgermeister Josef Eichriedler zum Fest des 600-Jahre-Jubiläums der Markterhebung im Jahre 1980. Marktgemeinde Kuchl 1980.

Fußnoten