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Am [[25. Juni]] [[1703]] heiratete er in der [[Pfarrkirche Mülln, unserer lieben Frau Mariae Himmelfahrt|Augustinerkirche]] in  Mülln Maria Forsthuber, mit der er acht Kinder hatte. Maria Anna wurde am 24. Juli 1704 in Mülln, die anderen Kinder in der [[Stadtpfarrkirche St. Andrä#Die ursprüngliche Andräkirche|Andräskirche]] getauft: Johann Christoph (22. Oktober 1706), Maria Eva (20. Dezember 1707), Johann Jakob (19. Mai 1709), Johann Georg Kajetan (6. April 1711), Maria Clara (8. April 1713), [[Johann Rochus Egedacher]] (5. August 1714) und Johann Simon Wolfgang (27. Oktober 1717). In zweiter Ehe war Johann Christoph Egedacher mit Maria Lanz verheiratet.<ref>Anton Dawidowicz: ''Orgelbaumeister und Orgeln in Osttirol''. Inauguraldissertation Wien 1949, S. 193.</ref>
 
Am [[25. Juni]] [[1703]] heiratete er in der [[Pfarrkirche Mülln, unserer lieben Frau Mariae Himmelfahrt|Augustinerkirche]] in  Mülln Maria Forsthuber, mit der er acht Kinder hatte. Maria Anna wurde am 24. Juli 1704 in Mülln, die anderen Kinder in der [[Stadtpfarrkirche St. Andrä#Die ursprüngliche Andräkirche|Andräskirche]] getauft: Johann Christoph (22. Oktober 1706), Maria Eva (20. Dezember 1707), Johann Jakob (19. Mai 1709), Johann Georg Kajetan (6. April 1711), Maria Clara (8. April 1713), [[Johann Rochus Egedacher]] (5. August 1714) und Johann Simon Wolfgang (27. Oktober 1717). In zweiter Ehe war Johann Christoph Egedacher mit Maria Lanz verheiratet.<ref>Anton Dawidowicz: ''Orgelbaumeister und Orgeln in Osttirol''. Inauguraldissertation Wien 1949, S. 193.</ref>
 
   
 
   
Nach dem Tod seines Vaters erhielt Egedacher am [[6. August]] [[1706]] die Salzburger Hoforgelmacherstelle verliehen, mit einer monatlichen Besoldung von 12&nbsp;[[Gulden|fl.]] 30&nbsp;kr.<ref>Ernst Hintermaier: ''Die Salzburger Hofkapelle von 1700 bis 1806'', Dissertation Universität Salzburg 1972, S. 84. Zit. nach: [[Gerhard Walterskirchen]]: ''Orgeln und Orgelbauer in Salzburg vom Mittelalter bis zur Gegenwart''. Dissertation Universität Salzburg 1982, S. 83.</ref> Noch zu dessen Lebzeiten hatte er 1703 aus Anlass der geplanten Erweiterung der [[Salzburger Domorgel]] eine erste Studienreise nach [[Trentino|Trient]] zur Orgel der Konzilskirche "Santa Maria Maggiore" unternommen. Bei einer zweiten Reise 1717 nach [[Straßburg]] besuchte er [[Andreas Silbermann]], untersuchte mit ihm dessen für das Straßburger Münster neu erbaute Orgel und kaufte ihm sein Rezept für ein Präparat gegen „Wurmfraß“ ab.
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Nach dem Tod seines Vaters erhielt Egedacher am [[6. August]] [[1706]] die Salzburger Hoforgelmacherstelle verliehen, mit einer monatlichen Besoldung von 12&nbsp;[[Gulden|fl.]] 30&nbsp;kr.<ref>Ernst Hintermaier: ''Die Salzburger Hofkapelle von 1700 bis 1806'', Dissertation Universität Salzburg 1972, S. 84. Zit. nach: [[Gerhard Walterskirchen]]: ''Orgeln und Orgelbauer in Salzburg vom Mittelalter bis zur Gegenwart''. Dissertation Universität Salzburg 1982, S. 83.</ref> Noch zu dessen Lebzeiten hatte er 1703 aus Anlass der geplanten Erweiterung der [[Salzburger Domorgel]] eine erste Studienreise nach [[Trentino|Trient]] zur Orgel der Konzilskirche "Santa Maria Maggiore" unternommen. Bei einer zweiten Reise 1717 nach Straßburg besuchte er [[Andreas Silbermann]], untersuchte mit ihm dessen für das Straßburger Münster neu erbaute Orgel und kaufte ihm sein Rezept für ein Präparat gegen „Wurmfraß“ ab.
    
Seine Werkstätte hatte Egedacher zuerst in der Salzburger [[Augustinergasse]] 2, Ecke [[Mülleggstraße]] 17, später im Haus [[Bergstraße]] 12,  das 1713 die ''Murersche und Eggedacherische Behausung'' genannt wurde.<ref>[[Salzburger Landesarchiv]]: ''Doppler-Häuserchronik'': Haus Bergstraße 12 (C Nr. 507). Zit. nach: Gerhard Walterskirchen: ''Orgeln und Orgelbauer in Salzburg vom Mittelalter bis zur Gegenwart''. Beiträge zu 700 Jahren Orgelbau in der Stadt Salzburg. Dissertation: Salzburg 1982, S. 84.</ref> Laut einer sogenannten ''Seelenbeschreibung'' hatte er 1713 drei Gesellen: ''Wilhelm Stalls'' aus Franken, ''Anton Singstoller'' aus Landshut und ''Joseph Dözer''.<ref>Salzburger Landesarchiv: ''Geheimes Archiv'': XXVII/16. Zit. nach: Gerhard Walterskirchen: ''Orgeln und Orgelbauer in Salzburg vom Mittelalter bis zur Gegenwart''. Beiträge zu 700 Jahren Orgelbau in der Stadt Salzburg. Dissertation: Salzburg 1982, S. 84.</ref>
 
Seine Werkstätte hatte Egedacher zuerst in der Salzburger [[Augustinergasse]] 2, Ecke [[Mülleggstraße]] 17, später im Haus [[Bergstraße]] 12,  das 1713 die ''Murersche und Eggedacherische Behausung'' genannt wurde.<ref>[[Salzburger Landesarchiv]]: ''Doppler-Häuserchronik'': Haus Bergstraße 12 (C Nr. 507). Zit. nach: Gerhard Walterskirchen: ''Orgeln und Orgelbauer in Salzburg vom Mittelalter bis zur Gegenwart''. Beiträge zu 700 Jahren Orgelbau in der Stadt Salzburg. Dissertation: Salzburg 1982, S. 84.</ref> Laut einer sogenannten ''Seelenbeschreibung'' hatte er 1713 drei Gesellen: ''Wilhelm Stalls'' aus Franken, ''Anton Singstoller'' aus Landshut und ''Joseph Dözer''.<ref>Salzburger Landesarchiv: ''Geheimes Archiv'': XXVII/16. Zit. nach: Gerhard Walterskirchen: ''Orgeln und Orgelbauer in Salzburg vom Mittelalter bis zur Gegenwart''. Beiträge zu 700 Jahren Orgelbau in der Stadt Salzburg. Dissertation: Salzburg 1982, S. 84.</ref>

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