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Anna und Daria Panichner waren zwei verschiedene Äbtissinnen!
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'''Anna Panichner''' († [[23. Oktober]] [[1505]] in [[Salzburg]], begraben in der [[Stift Nonnberg|Stiftskirche Nonnberg]]) war Äbtissin von [[Nonnberg]]. Ihr Ordensname war ''Daria Panichner''. Sie regierte von [[1484]] bis [[1505]].
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'''Daria Panichner''' († [[23. Oktober]] [[1505]] in [[Salzburg]], begraben in der [[Stift Nonnberg|Stiftskirche Nonnberg]]) war Äbtissin von [[Nonnberg]]. Sie regierte von [[1484]] bis [[1505]].
    
== Die Äbtissin Daria ==
 
== Die Äbtissin Daria ==
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Anna Panichner stammte aus einem der ältesten [[Salzburg (Bundesland)|Salzburg]]er Familiengeschlechter, aus dem Geschlecht der [[Panichner]]. Sie trat in den [[Stift Nonnberg|Benediktinerinnen-Frauenstift Nonnberg]] unter dem Ordensnamen ''"Daria"'' ein und wurde im Jahre [[1484]] [[Äbtissinnen vom Nonnberg|Äbtissin]], da in Salzburg eine unruhige Stimmung herrschte. Man stritt sich um die Stelle des [[Salzburger Erzbischöfe|Erzbischof]]s, außerdem waren vor allem die Ungarn ein gefährliches Thema. Die 61. Äbtissin des Stiftes Nonnberg, Daria Panichner, hatte es also nicht leicht in ihrer Zeit, aber deswegen war sie ja auch Äbtissin geworden. Natürlich war sie jedoch nicht wegen der politischen Situation in Salzburg zur Abtissin geworden, sondern Daria wollte natürlich auch das geistliche Leben am Nonnberg sehr hochhalten. Ihre Regierungszeit war vor allem am Anfang von Katastrophen geprägt, jedoch durfte Daria eine ausdauernde Frau gewesen sein, da sie sich von nichts erschrecken ließ und unbeirrt arbeitete sie für die Gemeinschaft in ihrem Kloster.
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Daria Panichner stammte aus einem der ältesten [[Salzburg (Bundesland)|Salzburg]]er Familiengeschlechter, aus dem Geschlecht der [[Panichner]]. Sie trat in den [[Stift Nonnberg|Benediktinerinnen-Frauenstift Nonnberg]] ein und wurde im Jahre [[1484]] [[Äbtissinnen vom Nonnberg|Äbtissin]], da in Salzburg eine unruhige Stimmung herrschte. Man stritt sich um die Stelle des [[Salzburger Erzbischöfe|Erzbischof]]s, außerdem waren vor allem die Ungarn ein gefährliches Thema. Die 61. Äbtissin des Stiftes Nonnberg, Daria Panichner, hatte es also nicht leicht in ihrer Zeit, aber deswegen war sie ja auch Äbtissin geworden. Natürlich war sie jedoch nicht wegen der politischen Situation in Salzburg zur Abtissin geworden, sondern Daria wollte natürlich auch das geistliche Leben am Nonnberg sehr hochhalten. Ihre Regierungszeit war vor allem am Anfang von Katastrophen geprägt, jedoch durfte Daria eine ausdauernde Frau gewesen sein, da sie sich von nichts erschrecken ließ und unbeirrt arbeitete sie für die Gemeinschaft in ihrem Kloster.
    
Die Äbtissin Daria Panichner hat also das Kloster ausgezeichnet in geistlicher sowie in politischer Sicht geleitet.
 
Die Äbtissin Daria Panichner hat also das Kloster ausgezeichnet in geistlicher sowie in politischer Sicht geleitet.
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== Darias Sterbedaten und Grabdenkmal ==
 
== Darias Sterbedaten und Grabdenkmal ==
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Anna (Daria) Panichner verstarb am [[23. Oktober]] [[1505]] in Salzburg und war bis zu diesem Zeitpunkt Abtissin am Nonnberg gewesen. Am [[26. Oktober]] [[1505]] wurde sie vor dem Chor im Mittelschiff der Hauptkirche des Stiftes Nonnberg begraben. Auf dem gut erhaltenen Grabstein aus Marmor ist zu lesen:
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Daria Panichner verstarb am [[23. Oktober]] [[1505]] in Salzburg und war bis zu diesem Zeitpunkt Äbtissin am Nonnberg gewesen. Am [[26. Oktober]] [[1505]] wurde sie vor dem Chor im Mittelschiff der Hauptkirche des Stiftes Nonnberg begraben. Auf dem gut erhaltenen Grabstein aus Marmor ist zu lesen:
    
''"Venerabilis domina Daria Panichnerin quondam abbatissa huius monasterii hic Sepulta obyt Anno Salutis dominice Mccccc quinto die Doica XXVI mensis Octobris Cuius anima deo vivat."''
 
''"Venerabilis domina Daria Panichnerin quondam abbatissa huius monasterii hic Sepulta obyt Anno Salutis dominice Mccccc quinto die Doica XXVI mensis Octobris Cuius anima deo vivat."''