Eichethofsiedlung: Unterschied zwischen den Versionen
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Version vom 15. Januar 2017, 08:55 Uhr
Die Eichethofsiedlung im Süden der Stadt Salzburg, im Stadtteil Gneis im Bereich Gneis Süd, entstand in den Jahren nach 1950 auf ehemaligen Streuwiesen am Ostrand des Leopoldskroner Mooser Moores und nördlich des am Almkanal gelegenen alten namensgebenden "Eichethofes".
Geschichte
In den ersten Nachkriegsjahren hausten viele Flüchtlinge in Baracken. Die Salzburger selbst empfanden die schlechten Lebensbedingungen vielfach zunehmend unerträglich und sprachen von einer "Barackenschande".
Die Flüchtlinge sahen sich dabei zuerst von der Landes- und Stadtpolitik wenig unterstützt. Nur die Katholische und die Evangelische Kirche halfen von Anfang an entscheidend mit das Baracken-Elend zu mildern und setzten Schritte, um den Volksdeutschen verbunden mit deren maßgeblicher Eigeninitiative neue Siedlungen zu ermöglichen. Eine der wichtigsten Siedlungen war dabei die Eichethofsiedlung, die zuerst entlang der Kronstädter Straße, benannt nach Kronstadt in Siebenbürgen (Rumänien) begann.
Im Zuge eines 1959 geschaffenen Baracken-Beseitigungsprogrammes von Land und Stadt Salzburg, die damit die Initiative aufgriffen und weiter führten, wurden später letzte Barackenlager der "Volksdeutschen" aufgelöst.
Quelle
- keine Angaben
Leopoldskroner Moos · Liefering · Maxglan · Maxglan West · Morzg · Mülln · Neustadt · Nonntal · Parsch · Riedenburg · Salzburg Süd · Schallmoos · Taxham
Landschaftsräume der Stadt Salzburg:
Aigen · in der Salzburger Altstadt die Teil-Landschaftsräume Bürglstein, Festungsberg, Kapuzinerberg, Mönchsberg und Rainberg
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