| − | Komm.-Rat [[Heinz Stierle]] von der [[Buchhandlung Stierle]], Ecke [[Mozartplatz]]/[[Kaigasse]], monierte bei der Einführung der Poller, dass nun seine Kunden nicht mehr vor seinem Geschäft parken könnten, um sich ein Buch zu kaufen. Die Besitzerin des [[Altstadthotel Weiße Taube|Altstadthotels Weiße Taube]] sagte ein (ihr) Hotelsterben voraus, da kein Gast gewillt sei, 100 Meter zu Fuß zu gehen. Und auch andere Unternehmen witterten "''massive Umsatzeinbrüche, wenn die Kunden nicht mehr mit dem Auto in die Kaigasse fahren dürfen''". Die Überwachung durch Polizisten an den Einfahrtsstellen wäre effektiver und günstiger, so eine weitere Argumentation der Gegner der Poller. | + | Komm.-Rat [[Heinz Stierle]] von der [[Buchhandlung Stierle]], Ecke [[Mozartplatz]]/[[Kaigasse]], monierte bei der Einführung der Poller, dass nun seine Kunden nicht mehr vor seinem Geschäft parken könnten, um sich ein Buch zu kaufen. Die Besitzerin des [[Hotel Weisse Taube|Altstadthotels Weisse Taube]] sagte ein (ihr) Hotelsterben voraus, da kein Gast gewillt sei, 100 Meter zu Fuß zu gehen. Und auch andere Unternehmen witterten "''massive Umsatzeinbrüche, wenn die Kunden nicht mehr mit dem Auto in die Kaigasse fahren dürfen''". Die Überwachung durch Polizisten an den Einfahrtsstellen wäre effektiver und günstiger, so eine weitere Argumentation der Gegner der Poller. |
| | Immer wieder wurden Leserbriefen geschrieben, in denen Vorwürfe laut wurden. So schrieb noch ein Jahr nach Inbetriebnahme Herbert Göbel aus Salzburg in einem in den [[SN]] am 22. Juni 2011 veröffentlichten Leserbrief ''...So musste unzählige Male - ohne jetzt die Autofahrer, die Poller touchierten, in Schutz nehmen zu wollen - nachgebessert, wie Ampelanlagen, Warntafeln und dergleichen installiert werden. Unsummen an Steuergeldern wurden so buchstäblich in den Sand gesetzt...'' | | Immer wieder wurden Leserbriefen geschrieben, in denen Vorwürfe laut wurden. So schrieb noch ein Jahr nach Inbetriebnahme Herbert Göbel aus Salzburg in einem in den [[SN]] am 22. Juni 2011 veröffentlichten Leserbrief ''...So musste unzählige Male - ohne jetzt die Autofahrer, die Poller touchierten, in Schutz nehmen zu wollen - nachgebessert, wie Ampelanlagen, Warntafeln und dergleichen installiert werden. Unsummen an Steuergeldern wurden so buchstäblich in den Sand gesetzt...'' |
| − | Bislang musste noch kein Unternehmen aufgrund der Einführung der Poller seinen Betrieb einstellen. Auch wurde nichts bekannt, dass Arbeitnehmer ihre Stelle deswegen gekündigt bekommen hatten. | + | Bislang musste noch kein Unternehmen aufgrund der Einführung der Poller seinen Betrieb einstellen. Auch wurde nichts bekannt, dass Arbeitnehmer ihre Stelle deswegen gekündigt bekommen hatten. |