Reverenz- und Festschießen: Unterschied zwischen den Versionen

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Seit 1960 werden in einer kleiner Werkstatt in [[Berndorf]] von Sepp Reichl sen. auch heute noch kunstvolle Prangerstutzen hergestellt.
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Aktuelle Version vom 12. Dezember 2016, 09:51 Uhr

Das Reverenz- und Festschießen ist ein alter Brauch in den Alpenländern.

Einleitung

Aus alten Büchsen haben sich die heutigen Böller entwickelt, die bei uns von weltlichen und kirchlichen Festen künden. Der Prangerstutzen ist ja keine Waffe, sondern ein lautstarker Handböller zum Auftakt besonderer Festlichkeiten im Jahreskreis.

In der Stadt Salzburg lässt sich das Reverenz- und Festschießen bis ins Jahr 1628 zurückverfolgen. Es war das Jahr der Einweihung des neuen Salzburger Doms, aus dessen Anlass donnernde Schüsse abgefeuert wurden. Während man üblicherweise Böller, Kanonen oder Gewehre verwendet, hat sich im Flachgau gegen Ende des 17. Jahrhunderts ein einzigartiges Schießgerät entwickelt.

Seit 1960 werden in einer kleiner Werkstatt in Berndorf von Sepp Reichl sen. auch heute noch kunstvolle Prangerstutzen hergestellt.

Lauffeuer der Prangerstutzenkompanie Thalgau zu Fronleichnam

Quelle