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==Neubau==
 
==Neubau==
In Teilen der Bevölkerung stieß der Abriss der Kirche auf Entsetzen; also Ersatz wurde am Ölberg, etwas weiter oben bzw. unterhalb der Kreuzigungsgruppe, eine kleine neue Kapelle errichtet, die jedoch kaum angenommen wurde.  
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===Ölbergkapelle 1824===
 
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In Teilen der Bevölkerung stieß der Abriss der Kirche auf Entsetzen; also Ersatz wurde [[1824]] am Ölberg, auf dem Fußweg zwischen der Pfarrkirche Embach und der Wallfahrtskapelle Maria Elend, unterhalb einer Kreuzigungsgruppe, eine kleine neue Kapelle mit Walmdach errichtet. In deren halbrunder Apsisnische steht die Figur ''Christus an der Geißelsäule''.<ref>''Dehio Salzburg'', Wien 1986, S. 87.</ref> Die Ölbergkapelle wurde von Wallfahren kaum angenommen.
Daher wurde [[1842]] am Standort der abgerissenen Wallfahrtskirche die noch heute existierende neue Wallfahrtskapelle mit 20 Sitzplätzen errichtet, in der das 1768 von Petrus Schmid angefertigte Gnadenbild der Mutter Maria, das zuvor in der Ursprungskapelle gestanden hatte, verehrt werden kann.<ref>Neuhardt: ''Wallfahrten'', S. 118.</ref> An den Seitenwänden wurden außerdem einige der erhalten gebliebenen Votivtafeln angebracht.
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===Wallfahrtskapelle 1842===
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Daher wurde [[1842]] am Standort der abgerissenen Wallfahrtskirche die noch heute existierende neue Wallfahrtskapelle mit 20 Sitzplätzen errichtet, in der das in Stein angefertigte Gnadenbild der Mutter Maria, das zuvor in der Ursprungskapelle gestanden hatte, verehrt werden kann.<ref>Neuhardt: ''Wallfahrten'', S. 118.</ref> An den Seitenwänden wurden außerdem einige der erhalten gebliebenen Votivtafeln angebracht.
    
==Ursprungskapelle==
 
==Ursprungskapelle==