| | Die '''Wallfahrtskapelle Maria Elend''' in [[Embach]], Gemeinde [[Lend]] im [[Pinzgau]] ist einer der ältesten Wallfahrtsorte des Pinzgaus. Das [[Patrozinium]] wurde, passenderweise zur verehrten Pietà, am [[15. September]], am Gedenktag an die Sieben Schmerzen Mariens begangen,<ref>''Personalstand der Welt- und Ordens-Geistlichkeit der Erzdiözese Salzburg für das Jahr 1957'' (Schematismus 1957), hg vom Erzbischöflichen Ordinariat Salzburg 1957, S. 273.</ref> in den letzten Jahren allerdings am 2. Juli,<ref>[http://www.pfarre-lend.at/pfarre-dienten/page.asp?id=11469] Angabe der Erzdiözese Salzburg, Pfarrverband Dienten – Embach – Lend unter ''Gottesdienstzeiten:'' (abgerufen am 6. Mai 2014).</ref> Mariä Heimsuchung, der eigentlich am 31. Mai gefeiert werden sollte.<ref>Unter Papst Pius V. war der Festtag am 2. Juli in den allgemeinen römischen Kalender aufgenommen worden. Da der 2. Juli ''nach'' dem Johannstag (24. Juni) liegt (genau einen Tag nach dem Oktavtag des Johannesfestes), zog die nachkonziliare Liturgiereform Mitte der 1960er Jahre das Fest auf den 31. Mai vor (bis dahin Termin des Fests Maria Königin), so dass es zugleich als Abschlussfest des traditionellen Marienmonats gefeiert werden kann.</ref> | | Die '''Wallfahrtskapelle Maria Elend''' in [[Embach]], Gemeinde [[Lend]] im [[Pinzgau]] ist einer der ältesten Wallfahrtsorte des Pinzgaus. Das [[Patrozinium]] wurde, passenderweise zur verehrten Pietà, am [[15. September]], am Gedenktag an die Sieben Schmerzen Mariens begangen,<ref>''Personalstand der Welt- und Ordens-Geistlichkeit der Erzdiözese Salzburg für das Jahr 1957'' (Schematismus 1957), hg vom Erzbischöflichen Ordinariat Salzburg 1957, S. 273.</ref> in den letzten Jahren allerdings am 2. Juli,<ref>[http://www.pfarre-lend.at/pfarre-dienten/page.asp?id=11469] Angabe der Erzdiözese Salzburg, Pfarrverband Dienten – Embach – Lend unter ''Gottesdienstzeiten:'' (abgerufen am 6. Mai 2014).</ref> Mariä Heimsuchung, der eigentlich am 31. Mai gefeiert werden sollte.<ref>Unter Papst Pius V. war der Festtag am 2. Juli in den allgemeinen römischen Kalender aufgenommen worden. Da der 2. Juli ''nach'' dem Johannstag (24. Juni) liegt (genau einen Tag nach dem Oktavtag des Johannesfestes), zog die nachkonziliare Liturgiereform Mitte der 1960er Jahre das Fest auf den 31. Mai vor (bis dahin Termin des Fests Maria Königin), so dass es zugleich als Abschlussfest des traditionellen Marienmonats gefeiert werden kann.</ref> |