Laut [[Alfred Stefan Weiß]] wird nur die christliche Glaubensstätte als von Belegen nachgewiesen angesehen. Die Flucht der Christen vor den Herulern ordnet er in den Bereich der Sage ein. Die zur Kapelle ausgebaute Taghöhle fand ihre erste urkundliche Erwähnung im Jahr [[1556]]. Dass hier jemals Menschen gelebt haben gilt als sicher, dafür sprechen etliche im Felsen eingestemmte Löcher. Sie dürften als Halterung für die eingezogenen Balken gedient haben. Dafür sprechen auch die versinterten, schwarzen Verkrustungen einer ehemaligen Feuerstelle und die Funde der Grabungen [[2007]]. Die kleinen Vertiefungen im Felsen werden als Trittmöglichkeit zu der höher gelegenen Nische interpretiert. | Laut [[Alfred Stefan Weiß]] wird nur die christliche Glaubensstätte als von Belegen nachgewiesen angesehen. Die Flucht der Christen vor den Herulern ordnet er in den Bereich der Sage ein. Die zur Kapelle ausgebaute Taghöhle fand ihre erste urkundliche Erwähnung im Jahr [[1556]]. Dass hier jemals Menschen gelebt haben gilt als sicher, dafür sprechen etliche im Felsen eingestemmte Löcher. Sie dürften als Halterung für die eingezogenen Balken gedient haben. Dafür sprechen auch die versinterten, schwarzen Verkrustungen einer ehemaligen Feuerstelle und die Funde der Grabungen [[2007]]. Die kleinen Vertiefungen im Felsen werden als Trittmöglichkeit zu der höher gelegenen Nische interpretiert. |