| | Am [[28. August]] 2011 stießen zwei Flugzeuge, die sich gleichzeitig im Landeanflug auf den Flugplatz Zell am See befanden, etwa 250 Meter von der Landepiste entfernt, in einer Höhe von etwa 40 bis 50 Metern in der Luft zusammen. Der Pilot des motorisierten Segelflugzeugs und der Pilot einer Cessna 150 dürften sich gegenseitig nicht gesehen haben. Alle vier Insassen kamen bei diesem Absturz ums Leben. Wie Untersuchungen ergaben, befand sich der 31-jährige Pilot aus Tirol, der das Motorflugzeug gesteuert hatte, unter Drogeneinfluss. Wie [[Edith Tutsch-Bauer]], Leiterin der [[Gerichtsmedizin Salzburg]] gegenüber der APA in einen entsprechenden Medienbericht am [[23. September]] 2011 bestätigte, wurde Cannabis im Blut des Piloten festgestellt. Der Drogenkonsum habe die Aufmerksamkeit, Konzentrations- und Reaktionsfähigkeit eingeschränkt. | | Am [[28. August]] 2011 stießen zwei Flugzeuge, die sich gleichzeitig im Landeanflug auf den Flugplatz Zell am See befanden, etwa 250 Meter von der Landepiste entfernt, in einer Höhe von etwa 40 bis 50 Metern in der Luft zusammen. Der Pilot des motorisierten Segelflugzeugs und der Pilot einer Cessna 150 dürften sich gegenseitig nicht gesehen haben. Alle vier Insassen kamen bei diesem Absturz ums Leben. Wie Untersuchungen ergaben, befand sich der 31-jährige Pilot aus Tirol, der das Motorflugzeug gesteuert hatte, unter Drogeneinfluss. Wie [[Edith Tutsch-Bauer]], Leiterin der [[Gerichtsmedizin Salzburg]] gegenüber der APA in einen entsprechenden Medienbericht am [[23. September]] 2011 bestätigte, wurde Cannabis im Blut des Piloten festgestellt. Der Drogenkonsum habe die Aufmerksamkeit, Konzentrations- und Reaktionsfähigkeit eingeschränkt. |
| | + | Am Sonntag, dem 10. Juli 2016, stürzte um ca. 19:00 Uhr ein Kleinflugzeug (Piper Warrior III) nach dem Start vom [[Flugplatz Zell am See]] ab, schlitterte über ein Feld, wurde vom [[Bruckbergkanal]] abgebremst und kam rund 1000 Meter östlich des Flugfeldes am Rand des Radweges zum Stillstand. Der Motorblock fing Feuer, dieses wurde jedoch rasch gelöscht. Der Pilot und die Passagiere wurden eingeklemmt, konnten jedoch geborgen werden. Alle vier Personen überlebten den Absturz teils schwer verletzt und wurden in Krankenhäuser gebracht. Die Ursache für das Unglück, das angesichts des unmittelbar vor dem Radweg, der B 311 und der Westbahntrasse, zum Stillstand gekommenen Flugzeuges noch ganz andere Folgen hätte haben können, ist derzeit - ein Tag nach dem Absturz - noch unbekannt. |