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| − | Die '''{{PAGENAME}}''' wurde am [[10. November]] [[1993]] als erste österreichische Privatstiftung beim [[Landesgericht Salzburg]] eingetragen<ref>laut Firmenbuchauszug vom 29. September 2011, der dem Autor dieses Beitrags, [[Benutzer:Mosaico|Peter Krackowizer]] vorliegt</ref>. | + | Die '''{{PAGENAME}}''' wurde am [[10. November]] [[1993]] als erste österreichische Privatstiftung beim [[Landesgericht Salzburg]] eingetragen<ref>laut Firmenbuchauszug vom 29. September 2011, der dem Autor dieses Beitrags, [[Benutzer:Peter Krackowizer|Peter Krackowizer]] vorliegt</ref>. |
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| | == Geschichte == | | == Geschichte == |
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| | Mit Beschluss des Obersten Gerichtshofes vom 16. Juni 2001 wurde festgehalten ''es sei eine grobe Pflichtverletzung des Vorstands, den Begünstigen trotz wiederholter Aufforderungen nicht die Einsicht in alle relevanten Unterlagen zu gewähren''. Auch verstoße ein Vorstandsmitglied (der Vermögensberater) gegen den vom Stifter festgelegten Willen, mit dem Erreichen des 80. Lebensjahres abzutreten. So wurde dann 2010 der Vorstand durch eine Gerichtsentscheidung abberufen. Blattl-Nachkomme und Wiener PR-Berater [[Matthias Flödl]] erklärte gegenüber der Quelle dieses Beitrages, dass die drei Vorstände gemacht hätten, was sie wollten. Doch seit der Abberufung eskalierte der Streit. | | Mit Beschluss des Obersten Gerichtshofes vom 16. Juni 2001 wurde festgehalten ''es sei eine grobe Pflichtverletzung des Vorstands, den Begünstigen trotz wiederholter Aufforderungen nicht die Einsicht in alle relevanten Unterlagen zu gewähren''. Auch verstoße ein Vorstandsmitglied (der Vermögensberater) gegen den vom Stifter festgelegten Willen, mit dem Erreichen des 80. Lebensjahres abzutreten. So wurde dann 2010 der Vorstand durch eine Gerichtsentscheidung abberufen. Blattl-Nachkomme und Wiener PR-Berater [[Matthias Flödl]] erklärte gegenüber der Quelle dieses Beitrages, dass die drei Vorstände gemacht hätten, was sie wollten. Doch seit der Abberufung eskalierte der Streit. |
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| − | Das Erstgericht bestätigte die neuen Vorstände, den Salzburger Anwalt [[Johannes Honsig-Erlenburg]], Steuerberater [[Richard Brugger]] und Moy-Gutsverwalter [[Wolfgang Stier]]. Aber die alten Vorstände legten Rekurse ein, ein "Gegenvorstand" wurde aufgestellt: der Sohn des Baumeisters, einen Ex-Geschäftspartner sowie einen Zeller Anwalt und Ex-[[FPÖ]]-Stadtrat. Dieser "Gegenvorstand" bringt nun mit "Gewalt" die Firmenbuch-Eintragung durch alle Instanzen, wobei die Kosten explodieren. Mit Urteil vom [[1. Juli]] [[2011]] wurde die Rekurse der vier ex-Vorstandsmitglieder aber abgewiesen<ref>Urteil liegt dem Autor dieses Beitrags, [[Benutzer:Mosaico|Peter Krackowizer]] vor</ref>. | + | Das Erstgericht bestätigte die neuen Vorstände, den Salzburger Anwalt [[Johannes Honsig-Erlenburg]], Steuerberater [[Richard Brugger]] und Moy-Gutsverwalter [[Wolfgang Stier]]. Aber die alten Vorstände legten Rekurse ein, ein "Gegenvorstand" wurde aufgestellt: der Sohn des Baumeisters, einen Ex-Geschäftspartner sowie einen Zeller Anwalt und Ex-[[FPÖ]]-Stadtrat. Dieser "Gegenvorstand" bringt nun mit "Gewalt" die Firmenbuch-Eintragung durch alle Instanzen, wobei die Kosten explodieren. Mit Urteil vom [[1. Juli]] [[2011]] wurde die Rekurse der vier ex-Vorstandsmitglieder aber abgewiesen<ref>Urteil liegt dem Autor dieses Beitrags, [[Benutzer:Peter Krackowizer|Peter Krackowizer]] vor</ref>. |
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| | Anwalt Kinberger erklärte, dass die Stiftung bis Ende 2009 rund 2,6 Mio. Euro ausgeschüttet hätte und damit die Grenze des Möglichen erreicht hätte, ohne das Vermögen anzugreifen, das auf 100 Jahre gesperrt ist. | | Anwalt Kinberger erklärte, dass die Stiftung bis Ende 2009 rund 2,6 Mio. Euro ausgeschüttet hätte und damit die Grenze des Möglichen erreicht hätte, ohne das Vermögen anzugreifen, das auf 100 Jahre gesperrt ist. |