Sebastian Stumpfegger: Unterschied zwischen den Versionen

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* Dreifaltigkeitssäule in Linz, [[Oberösterreich]]
 
* Dreifaltigkeitssäule in Linz, [[Oberösterreich]]

Version vom 5. März 2016, 10:00 Uhr

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die Grabkreuze der Familie Sebastian Stumpfögger am Petersfriedhof

Sebastian Stumpfegger, auch Stumpfögger, (* um 1670 in Salzburg; † 14. November 1749 ebenda) war ein bekannter und künstlerisch begabter Salzburger Steinmetz und Maurermeister.

Lebenslauf

Sebastian Stumpfegger entstammte einer alten Salzburger Maurermeister- und Steinmetzfamilie, die hier seit dem 16. Jahrhundert als Maurermeister tätig war. Seit 1675 war er hier auch Bürger der Stadt. Sein Vater war Lorenz Stumpfegger.

Nach der Lehrzeit in der fürsterzbischöflichen Hofbaumeisterei war er sechs Jahre zur Ausbildung in Wien, Italien, Tirol, Bayern, der Pfalz, Böhmen, Mähren, Schlesien, Preußen, Schweden, Dänemark und den Niederlanden sowie in rheinischen Reichsstädten und in Hamburg tätig.

Sein Sohn Johann Adam Stumpfegger (* 24. Dezember 1703; † 28. August 1753) und sein Enkel Lorenz Valentin Stumpfegger (* 13. März 1737; † 20. Juli 1792) setzten die künstlerische Arbeit der Dynastie fort.

Sebastian Stumpfegger starben nacheinander vier Ehefrauen. Dies ist ein tragisches Zeugnis der einst sehr hohen Mortalität gerade von Frauen bei und nach Geburten (Kindbettfieber etc.). Sebastian Stumpfegger hatte insgesamt 21 Kinder und ist auf dem Petersfriedhof in Salzburg begraben (siehe den Artikel "Stumpföggersche Grabstätte").

Werke

In der Stadt Salzburg

Außerhalb der Stadt Salzburg: