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Die größtenteils erhaltene Bürgerwehr ist der einzige größere erhaltene Wehrmauerabschnitt aus der Zeit der zweiten [[Stadtbefestigung]]. Sie wurde unter [[Fürsterzbischof]] [[Bernhard von Rohr]] in der Amtszeit von [[Bürgermeister der Stadt Salzburg|Bürgermeister]] [[Hans Glavenberger]] im Auftrag der [[Bürger der Stadt Salzburg|Bürgerschaft]] in den Jahren [[1486]] - [[1488|88]] als Teil der Stadtmauer errichtet und in den Jahren nach [[1523]] als achttürmige Anlage erweitert.
 
Die größtenteils erhaltene Bürgerwehr ist der einzige größere erhaltene Wehrmauerabschnitt aus der Zeit der zweiten [[Stadtbefestigung]]. Sie wurde unter [[Fürsterzbischof]] [[Bernhard von Rohr]] in der Amtszeit von [[Bürgermeister der Stadt Salzburg|Bürgermeister]] [[Hans Glavenberger]] im Auftrag der [[Bürger der Stadt Salzburg|Bürgerschaft]] in den Jahren [[1486]] - [[1488|88]] als Teil der Stadtmauer errichtet und in den Jahren nach [[1523]] als achttürmige Anlage erweitert.
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Basierend auf den Bürgerpflichten "Nachweis der Wehrfähigkeit", "Instandhaltung der Verteidigungsanlagen" und "Ableistung von Wachdiensten" des [[Sühnebrief]]es vom [[20. April]] [[1287]] leistete die Bürgerschaft der Stadt Salzburg auch auf der Bürgerwehr Wachdienste - 1488 wurde eine entsprechende Wachmannschaft, die [[Bürgergarde der Stadt Salzburg|Salzburger Bürgergarde]], erwähnt. Eine Tafel an der Mauer aus dem Jahr 1979 erinnert an die Wiederbelebung der Bürgergarde im Jahr 1970.
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Basierend auf den Bürgerpflichten "Nachweis der Wehrfähigkeit", "Instandhaltung der Verteidigungsanlagen" und "Ableistung von Wachdiensten" des [[Sühnebrief]]es vom [[20. April]] [[1287]] leistete die Bürgerschaft der Stadt Salzburg auch auf der Bürgerwehr Wachdienste - 1488 wurde eine entsprechende Wachmannschaft, die [[Bürgergarde der Stadt Salzburg|Salzburger Bürgergarde]], erwähnt. Eine Tafel an der Mauer aus dem Jahr 1970 erinnert an die Wiederbelebung der [[Verein Salzburger Bürgergarde|Bürgergarde]] im Jahr 1979.
 
   
 
   
 
Nach Zustimmung des Bundesdenkmalamtes für den Umbau fasste der [[Salzburger Gemeinderat]] am [[6. März]] [[1950]] einstimmig den Beschluss, den östlichsten Turm der Bürgerwehr mit einem Kostenaufwand von 90.000 öS (ca. € 6.540,−) auszubauen und an die [[Naturfreunde Salzburg]] zu vermieten.  
 
Nach Zustimmung des Bundesdenkmalamtes für den Umbau fasste der [[Salzburger Gemeinderat]] am [[6. März]] [[1950]] einstimmig den Beschluss, den östlichsten Turm der Bürgerwehr mit einem Kostenaufwand von 90.000 öS (ca. € 6.540,−) auszubauen und an die [[Naturfreunde Salzburg]] zu vermieten.  

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