Jakobitag: Unterschied zwischen den Versionen
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Version vom 1. November 2015, 09:09 Uhr
Der Jakobitag (25. Juli) ist dem Apostel Jakobus dem Älteren[1] gewidmet. An diesem Festtag, dem Prangertag, wird ihm zu Ehren das Patrozinium[2] begangen. Im Bundesland Salzburg sind ihm zahlreiche Kirchen und Kapellen geweiht, wie z.B. die Obertrumer Pfarrkirche oder die Kirche in der Faistenau.
Schutzpatron
Er gilt als Schutzpatron der Hutmacher, Pilger und Wachszieher.
Allgemeines
Früher war der Jakobitag ein Festtag der Hirten und Ziehtag für das Gesinde. Es war eines der volkstümlichen Heiligenfeste.
In Sankt Jakob am Thurn im Tennengau wird von den Jakobischützen alljährlich ein besonderer Tanz zu Ehren dieses Heiligen aufgeführt. Dieser Männertanz hat auch volksschauspielerische Züge, in denen der heilige Jakob als Türkenbefreier dargestellt wird.
Weiters gibt es in St. Jakob am Thurn und in der Faistenau am Jakobitag auch einen Jakobi-Kirtag.
Wallfahrten
Zu diesem Tag fand früher die Hüttschlager Männerwallfahrt statt.
Quellen
- Salzburger Volkskultur, Brauchtumskalender 2004/1
- "Salzburger Nachrichten", 28. Juli 2011