Gewerbepark Urstein: Unterschied zwischen den Versionen

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Durch einen Eisenbahnanschluss für das Gewerbegebiet, einer Haltestelle im Navis-Konzept, dem  Abtransport der über 400.000 t Altlasten mit der Eisenbahn, Ausweisung neuer Schutzgebiete und umfangreichen Bepflanzungen wurde das das Projekt umweltverträglich gestaltet.
 
Durch einen Eisenbahnanschluss für das Gewerbegebiet, einer Haltestelle im Navis-Konzept, dem  Abtransport der über 400.000 t Altlasten mit der Eisenbahn, Ausweisung neuer Schutzgebiete und umfangreichen Bepflanzungen wurde das das Projekt umweltverträglich gestaltet.
  
Während am Bildungssektor mit der Errichtung der Fachhochschule und des Campus Urstein die Ziele erreicht werden konnten, ging bis 2009 die Bebauung des für den Gewerbepark  vorgesehenen Geländes noch eher zögerlich voran. Nur wenige größere Firmen haben sich dort bisher niedergelassen. Im Herbst des Jahres 2009 wurde der Plan bekannt, dort einen Gefängnisneubau zu errichten.  
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Während am Bildungssektor mit der Errichtung der Fachhochschule und des Campus Urstein die Ziele erreicht werden konnten, ging bis 2009 die Bebauung des für den Gewerbepark  vorgesehenen Geländes noch eher zögerlich voran. Nur wenige größere Firmen haben sich dort bisher niedergelassen. Im Herbst des Jahres 2009 wurde der Plan bekannt, dort einen Gefängnisneubau zu errichten. Siehe [[Justizanstalt Salzburg]].
  
 
==Quelle==
 
==Quelle==

Version vom 17. Oktober 2015, 13:31 Uhr

Ansicht des in Errichtung befindlichen Gewerbegebietes Urstein vom Untersberg aus. Aufnahme v. Okt. 2005
Noch freie Gewerbegrundfläche in Urstein, Stand Feb. 2010
Ausblick von der Ursteinau (nahe der neuen Justizanstalt)

Das Gewerbegebiet Urstein befindet sich in der Gemeinde Puch im nördlichen Tennengau.

Allgemeines

Das Gewerbegebiet Urstein-Au hat hinsichtlich der Größe bei der Neuschaffung eines Gewerbegebietes auf der Fläche eines ehemaligen Auwaldes eine neue Dimension für Salzburg dargestellt.

Der oberösterreichische Unternehmer Asamer hatte im Jahr 2000 mit dem Erwerb eines ca. 100 ha großen Geländes um das Schloss Urstein samt den umgebenden Auen eine auf Zukunft ausgerichtete Investition getätigt, indem er dort eine Errichtung eines Technologie- und Gewerbeparks zum Ziel hatte. Eine große Aufgabe stellte dabei die notwendige Sanierung der dortigen Altlasten (Hausmüll u. Klärschlammdeponie) dar.

Durch einen Eisenbahnanschluss für das Gewerbegebiet, einer Haltestelle im Navis-Konzept, dem Abtransport der über 400.000 t Altlasten mit der Eisenbahn, Ausweisung neuer Schutzgebiete und umfangreichen Bepflanzungen wurde das das Projekt umweltverträglich gestaltet.

Während am Bildungssektor mit der Errichtung der Fachhochschule und des Campus Urstein die Ziele erreicht werden konnten, ging bis 2009 die Bebauung des für den Gewerbepark vorgesehenen Geländes noch eher zögerlich voran. Nur wenige größere Firmen haben sich dort bisher niedergelassen. Im Herbst des Jahres 2009 wurde der Plan bekannt, dort einen Gefängnisneubau zu errichten. Siehe Justizanstalt Salzburg.

Quelle