Basteigasse: Unterschied zwischen den Versionen
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Version vom 10. Oktober 2015, 07:22 Uhr
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|---|---|
| Basteigasse | |
| Länge: | ca. 200 m |
| Startpunkt: | Sebastian-Stief-Gasse |
| Endpunkt: | Rudolfskai |
| Karte: | Googlemaps |
Die Basteigasse ist eine Straße im Kaiviertel im Salzburger Stadtteil Altstadt.
Name
Benannt wurde die Straße nach den hier noch erhaltenen Teilen der alten Stadtmauer bzw. Bastei.
Der Beschluss zur Namensgebung wurde 1899 gefasst.
Lage
Die Basteigasse ist knapp 200 Meter lang und führt von der Sebastian-Stief-Gasse zum Rudolfskai.
Gebäude und Bauten
- In der Basteigasse befindet sich auch ein Eingang zur Gesellschaftswissenschaftlichen Fakultät der Universität Salzburg.
- Der Hauptzugang liegt am Rudolfskai Nr.42.
- Ein Teil der mittelalterlichen Stadtbefestigung der Stadt Salzburg, errichtet im Zuge der 3. Stadtbefestigung (um 1620 bis 1648) zur Zeit des Dreißigjährigen Krieges, ist hier noch vorhanden.
- Bevor diese errichtet wurde, stand in der Pfeifergasse die ehemalige Kumpfmühle bzw. das Kumpfmühlentor, das zur Salzach führte. Hier wurde früher das Vieh zur Tränke durchgeführt und war hier auch ein Zugang zu den Salzachschiffen. In der alten Stadtmauer befindet sich ein kleinerer, zumeist versperrter Durchgang zur Pfeifergasse.
- Heute wird die Basteigasse hauptsächlich als Parkplatz Basteigasse genutzt.
Bildgalerie
- Basteigasse 02.jpg
Basteigasse Ansicht Ost nach West
- Basteigasse 03.jpg
Basteigasse Ansicht Ost nach West
- Basteigasse 04.jpg
Basteigasse alte Stadtmauer Ansicht Ost nach West
- Basteigasse Schild 01.jpg
Basteigasse Straßenschild
Kultur- und Gesellschaftswissenschaftliche Fakultät an der Universität Salzburg Eingang Basteigasse
Quellen
- Martin, Franz: Salzburger Straßennamen. Verzeichnis der Straßen, Gassen, Plätze, Wege, Brücken, Tore und Parks mit Erklärung ihrer Namen. 5., wesentlich überarbeitete Auflage von Leitner-Martin, Willa und Martin, Andreas. Mitteilungen der Gesellschaft für Salzburger Landeskunde, 25. Ergänzungsband, Selbstverlag der Gesellschaft, Salzburg 2006
- Mag. Thomas Schmiedbauer, eigene Wahrnehmung und Besichtigung vor Ort