Hedwig Kainberger: Unterschied zwischen den Versionen

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Dr. '''Hedwig Kainberger''' (* [[1963]] in Salzburg) ist Journalistin bei den [[Salzburger Nachrichten]].
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==Schule, Studium, Wissenschaft==
 
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Wirtschaftskundliches Realgymnasium in Salzburg, Matura mit Auszeichnung 1981; Abiturientenlehrgang der Handelsakademie I in Salzburg, Abschluss 1982.
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Hedwig Kainberger absolvierte das [[Wirtschaftskundliches Realgymnasium|Wirtschaftskundliche Realgymnasium]] in Salzburg, Matura mit Auszeichnung 1981; Abiturientenlehrgang der [[Handelsakademie Salzburg|Handelsakademie I]] in Salzburg, Abschluss 1982.
  
 
Wirtschaftsuniversität Wien, Betriebswirtschaftslehre, Freifächer Arbeitsrecht und Steuerrecht, Diplomarbeit über „Rechtmäßigkeit und Rechtswidrigkeit des Arbeitskampfes im Zivilrecht“, Sponsion 1988.
 
Wirtschaftsuniversität Wien, Betriebswirtschaftslehre, Freifächer Arbeitsrecht und Steuerrecht, Diplomarbeit über „Rechtmäßigkeit und Rechtswidrigkeit des Arbeitskampfes im Zivilrecht“, Sponsion 1988.
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==Preise, Stipendien==
 
==Preise, Stipendien==
1997 [[Wissenschaftspreis des Landes Salzburg]] für die Dissertation.
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* 1997 [[Wissenschaftspreis des Landes Salzburg]] für die Dissertation.
  
1998 Dr.-Reinhard-Galler-Preis von Österreichischer Hoteliervereinigung und Österreichischem Verkehrsbüro „für hervorragende publizistische Leistungen zum Thema Freizeit- und Tourismuswirtschaft“.
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* 1998 Dr.-Reinhard-Galler-Preis von Österreichischer Hoteliervereinigung und Österreichischem Verkehrsbüro „für hervorragende publizistische Leistungen zum Thema Freizeit- und Tourismuswirtschaft“.
  
2003 erste Alfred-Geiringer-Stipendiatin, Fellowship für die Universität Oxford, ausgeschrieben und zuerkannt von der APA.
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* 2003 erste Alfred-Geiringer-Stipendiatin, Fellowship für die Universität Oxford, ausgeschrieben und zuerkannt von der APA.
  
2015 Bank Austria Kunstpreis für Kulturjournalismus.
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* 2015 Bank Austria Kunstpreis für Kulturjournalismus.
  
 
Begründung der Jury: "Frau Kainberger verfügt nicht nur über die exzellenten Kenntnisse, Vermittlungsansätze und journalistischen Fähigkeiten, die eine herausragende Kunstkritikerin und Kulturjournalistin in einer klassischen Definition ausmachen, sie beweist sich überdies in ihrer wichtigen Rolle als Watchdog der wirtschaftlichen und politischen Vorgänge im Zusammenhang mit öffentlichen Kulturbetrieben. Ob Salzburger Festspiele oder Österreichische Bundestheater, Kainberger hat auch im vergangenen Jahr bewiesen, dass in der Kulturberichterstattung, nicht immer nur Kritik an einzelnen Personen angebracht ist, sondern vor allem an Strukturen und an Vorgängen, die mit einer modernen Good Governance auf Gemeinde-, Landes- oder Bundesebene nur schwer in Einklang zu bringen ist."
 
Begründung der Jury: "Frau Kainberger verfügt nicht nur über die exzellenten Kenntnisse, Vermittlungsansätze und journalistischen Fähigkeiten, die eine herausragende Kunstkritikerin und Kulturjournalistin in einer klassischen Definition ausmachen, sie beweist sich überdies in ihrer wichtigen Rolle als Watchdog der wirtschaftlichen und politischen Vorgänge im Zusammenhang mit öffentlichen Kulturbetrieben. Ob Salzburger Festspiele oder Österreichische Bundestheater, Kainberger hat auch im vergangenen Jahr bewiesen, dass in der Kulturberichterstattung, nicht immer nur Kritik an einzelnen Personen angebracht ist, sondern vor allem an Strukturen und an Vorgängen, die mit einer modernen Good Governance auf Gemeinde-, Landes- oder Bundesebene nur schwer in Einklang zu bringen ist."
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Video: http://ba-02.bankaustria-projekte.at/kunstpreis/index.php/kulturjournalismus-2014.html
 
Video: http://ba-02.bankaustria-projekte.at/kunstpreis/index.php/kulturjournalismus-2014.html
  
 
==Beruf==
 
==Beruf==
In den Sommern 1985 bis 1991: Salzburger Festspiele, erst Pressebüro, dann Künstlerisches Betriebsbüro/Dramaturgie, zuständig für Konzertprogrammhefte.
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In den Sommern 1985 bis 1991: [[Salzburger Festspiele]], erst Pressebüro, dann Künstlerisches Betriebsbüro/Dramaturgie, zuständig für Konzertprogrammhefte.  
 
 
Seit August 1989 angestellt bei den Salzburger Nachrichten.
 
 
 
1989 bis 1997: Wirtschaftsredaktion der Salzburger Nachrichten, Schwerpunkte Tourismus und Steuerrecht.
 
 
 
1997 bis 2002: EU-Korrespondentin in Brüssel für die Salzburger Nachrichten, über alle EU-Institutionen berichtet, EU-Gipfel, Österreich-Sanktionen, EU-Erweiterung, Grundrechte-Konvent, Euro-Einführung.
 
  
2002 bis 2003: SN-Redaktion Wien der Salzburger Nachrichten, weiterhin zuständig für EU (Verfassungskonvent, EU-Gipfel, etc.) und Osterweiterung.
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Seit August 1989 ist Hedwig Kainberger bei den Salzburger Nachrichten angestellt. Von 1989 bis 1997: Wirtschaftsredaktion der Salzburger Nachrichten, Schwerpunkte Tourismus und Steuerrecht. Zwischen 1997 und 2002: EU-Korrespondentin in Brüssel, über alle EU-Institutionen berichtet, EU-Gipfel, Österreich-Sanktionen, EU-Erweiterung, Grundrechte-Konvent, Euro-Einführung.
  
Seit 2003: Salzburg, Leiterin des Ressorts Kultur der Salzburger Nachrichten; seit 2014 Ressortleiterin Kultur und Medien.  
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2002 bis 2003: SN-Redaktion Wien, weiterhin zuständig für EU (Verfassungskonvent, EU-Gipfel, etc.) und Osterweiterung.
  
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Seit 2003 ist Kainberger wieder in Salzburg beheimatet und Leiterin des Ressorts Kultur der Salzburger Nachrichten, seit 2014 Ressortleiterin Kultur und Medien.
  
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==Quelle==
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* [http://www.bmukk.gv.at/medienpool/22299/20120411_01.pdf Homepage des BMUKK]
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* Hedwig Kainberger
  
 
[[Kategorie:Person|Kainberger, Hedwig]]
 
[[Kategorie:Person|Kainberger, Hedwig]]

Version vom 8. April 2015, 06:58 Uhr

Dr. Hedwig Kainberger (* 1963 in Salzburg) ist Journalistin bei den Salzburger Nachrichten.

Schule, Studium, Wissenschaft

Hedwig Kainberger absolvierte das Wirtschaftskundliche Realgymnasium in Salzburg, Matura mit Auszeichnung 1981; Abiturientenlehrgang der Handelsakademie I in Salzburg, Abschluss 1982.

Wirtschaftsuniversität Wien, Betriebswirtschaftslehre, Freifächer Arbeitsrecht und Steuerrecht, Diplomarbeit über „Rechtmäßigkeit und Rechtswidrigkeit des Arbeitskampfes im Zivilrecht“, Sponsion 1988.

Hochschule für Musik und darstellen Kunst in Wien, Post-Graduate-Lehrgang für Kulturelles Management, Abschluss 1990.

Universität Innsbruck, Dissertationsstudium Finanzwissenschaft, Dissertation in Kunstökonomie über „Erklärung und Rechtfertigung von Subventionen für die Salzburger Festspiele“, Promotion 1997.

Harvard Universität, Summerschool 2000, Politische Philosophie und US-amerikanische Außenpolitik.

Oxford University, Alfred-Geiringer-Stipendium, Jänner bis März 2003, Abschlussarbeit über „Korruption in EU-Kandidatenländern“.

Finanzgeschichte der Salzburger Festspiele, von den Anfängen bis zum Festspielfondsgesetz, „Ohne Geld kein Festspiel“, publiziert von der International Salzburg Association 2005.

Preise, Stipendien

  • 1998 Dr.-Reinhard-Galler-Preis von Österreichischer Hoteliervereinigung und Österreichischem Verkehrsbüro „für hervorragende publizistische Leistungen zum Thema Freizeit- und Tourismuswirtschaft“.
  • 2003 erste Alfred-Geiringer-Stipendiatin, Fellowship für die Universität Oxford, ausgeschrieben und zuerkannt von der APA.
  • 2015 Bank Austria Kunstpreis für Kulturjournalismus.

Begründung der Jury: "Frau Kainberger verfügt nicht nur über die exzellenten Kenntnisse, Vermittlungsansätze und journalistischen Fähigkeiten, die eine herausragende Kunstkritikerin und Kulturjournalistin in einer klassischen Definition ausmachen, sie beweist sich überdies in ihrer wichtigen Rolle als Watchdog der wirtschaftlichen und politischen Vorgänge im Zusammenhang mit öffentlichen Kulturbetrieben. Ob Salzburger Festspiele oder Österreichische Bundestheater, Kainberger hat auch im vergangenen Jahr bewiesen, dass in der Kulturberichterstattung, nicht immer nur Kritik an einzelnen Personen angebracht ist, sondern vor allem an Strukturen und an Vorgängen, die mit einer modernen Good Governance auf Gemeinde-, Landes- oder Bundesebene nur schwer in Einklang zu bringen ist."

Video: http://ba-02.bankaustria-projekte.at/kunstpreis/index.php/kulturjournalismus-2014.html

Beruf

In den Sommern 1985 bis 1991: Salzburger Festspiele, erst Pressebüro, dann Künstlerisches Betriebsbüro/Dramaturgie, zuständig für Konzertprogrammhefte.

Seit August 1989 ist Hedwig Kainberger bei den Salzburger Nachrichten angestellt. Von 1989 bis 1997: Wirtschaftsredaktion der Salzburger Nachrichten, Schwerpunkte Tourismus und Steuerrecht. Zwischen 1997 und 2002: EU-Korrespondentin in Brüssel, über alle EU-Institutionen berichtet, EU-Gipfel, Österreich-Sanktionen, EU-Erweiterung, Grundrechte-Konvent, Euro-Einführung.

2002 bis 2003: SN-Redaktion Wien, weiterhin zuständig für EU (Verfassungskonvent, EU-Gipfel, etc.) und Osterweiterung.

Seit 2003 ist Kainberger wieder in Salzburg beheimatet und Leiterin des Ressorts Kultur der Salzburger Nachrichten, seit 2014 Ressortleiterin Kultur und Medien.

Quelle