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==Gräben als Hort für Vegetation und Tierwelt==
 
==Gräben als Hort für Vegetation und Tierwelt==
Gräben bieten Pflanzen und Tieren durch Feuchtigkeit, schattige Lagen und durch die durch Unwegsamkeit gegebene Ungestörtheit eigene Entwicklungs- und Lebensräume, die von denen ihrer Umgebung abweichen und tragen so zum Erhalt des Artenreichtums in der Tier- und Pflanzenwelt bei.
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Gräben bieten Pflanzen und Tieren durch Feuchtigkeit, schattige Lagen und durch die durch Unwegsamkeit gegebene Ungestörtheit eigene Entwicklungs- und Lebensräume, die von denen ihrer Umgebung abweichen und sind daher wichtige Bausteine zum Erhalt des Artenreichtums in der Tier- und Pflanzenwelt.
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==Gräben als geologische „Fenster“==
 
==Gräben als geologische „Fenster“==
 
Unwetter bringen es mit sich, dass die wasserführenden Gräben nach Plaiken- und Murenabgängen große Geschiebemengen an Erde, Holz und Gestein transportieren. Die erodierende Wirkung des Geschiebes legt einerseits das Gestein der Grabenhänge und auch des Bachbettes frei, sodass die Gesteinsstrukturen und -schichtungen zu sehen sind, und bringt andererseits riesige Findlinge an das Tageslicht, Überbleibsel der Eiszeit aus [[Gneis]] inmitten der Schiefer der [[Grauwackenzone]].
 
Unwetter bringen es mit sich, dass die wasserführenden Gräben nach Plaiken- und Murenabgängen große Geschiebemengen an Erde, Holz und Gestein transportieren. Die erodierende Wirkung des Geschiebes legt einerseits das Gestein der Grabenhänge und auch des Bachbettes frei, sodass die Gesteinsstrukturen und -schichtungen zu sehen sind, und bringt andererseits riesige Findlinge an das Tageslicht, Überbleibsel der Eiszeit aus [[Gneis]] inmitten der Schiefer der [[Grauwackenzone]].
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