Der Vater war Stiftsorganist in [[Laufen]], die Mutter, Margarete Magdalena, Tochter des Fassmalers Zehentner, Malerin. Nach seinen Lehrjahren bei ihr bekam Michael [[1674]] den Auftrag für die "14 Nothelfer" in der [[Wallfahrtskirche Maria Bühel]]. Es folgten dann bis [[1688]] Jahre in Italien. Nach seiner Rückkehr arbeitete er für Passau und für die Franziskaner in Salzburg. Die Fresken im [[Carabinierisaal]] in der [[Alte Residenz|Salzburger Residenz]] sind mit [[1689]] signiert.
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Am Kirchweihfest von Maria Bühel, den [[7. August]], im Jahr [[1690]] heiratet Michael und übersiedelt nach Salzburg an den [[Residenzplatz]] Nr. 2. Doch schon [[1695]] geht er nach Wien. Die Erhebung in den Adelsstand als ''Rottmayr de Rosenbrunn'' am [[21. Juli]] [[1704]] spiegelt die Bedeutung und den Ruhm in Wiener Gesellschaft.
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Ab [[1712]] arbeitet er dann auch wieder in Salzburg und Maria Bühel - Erzbischof [[Harrach]] rief ihn. Seine reifsten Arbeiten in Salzburg, im [[Schloss Mirabell]] ([[1723]]/[[1724|24]] gingen leider [[1818]] verloren.