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Der Flussstau in  Hallein diente dazu, das auf der Salzach heran getriftete [[Holz]] aufzufangen, um es für die Befeuerung der Sudpfannen der [[Saline Hallein|Saline]] sowie den Stollenbau im [[ Salzbergwerk Dürrnberg]] zu verwenden. Auch heute noch wird der Bereich in der südlichen  [[Halleiner Altstadt]] ''Griesrechen'' genannt. Die  Belieferung des Salinenbetriebes stand lange im Mittelpunkt der forstpolitischen Maßnahmen des [[Erzstift Salzburg]], da der Salzverkauf eine Hauptquelle des landesfürstlichen Einkommens darstellte.
 
Der Flussstau in  Hallein diente dazu, das auf der Salzach heran getriftete [[Holz]] aufzufangen, um es für die Befeuerung der Sudpfannen der [[Saline Hallein|Saline]] sowie den Stollenbau im [[ Salzbergwerk Dürrnberg]] zu verwenden. Auch heute noch wird der Bereich in der südlichen  [[Halleiner Altstadt]] ''Griesrechen'' genannt. Die  Belieferung des Salinenbetriebes stand lange im Mittelpunkt der forstpolitischen Maßnahmen des [[Erzstift Salzburg]], da der Salzverkauf eine Hauptquelle des landesfürstlichen Einkommens darstellte.
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== Daten ==
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Der Griesrechen, welcher von [[1494]] bis [[1502]] erbaut und 1920 durch ein [[Hochwasser]] zerstört wurde, galt als die größte Holzauffanganlage Europas, deren Fassungsvermögen rund 150 000 m³ Triftholz betrug.
    
==Weblink==
 
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