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Eisls Sprecher Franz Wieser hatte dann den ersten Teil eines Disziplinarverfahrens, die Erhebung des Sachverhalts, eingeleitet. Eduard Paulus wollte am Montag, den 17. Dezember 2012, auf Anfrage der [[Salzburger Nachrichten]] nicht Stellung nehmen.
 
Eisls Sprecher Franz Wieser hatte dann den ersten Teil eines Disziplinarverfahrens, die Erhebung des Sachverhalts, eingeleitet. Eduard Paulus wollte am Montag, den 17. Dezember 2012, auf Anfrage der [[Salzburger Nachrichten]] nicht Stellung nehmen.
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=== Paulus wurde suspendiert ===
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Am [[3. Jänner]] [[2013]] wurde Paulus mit sofortiger Wirkung vom Dienst suspendiert worden. Der Vorwurf: Er  hätte der Landesregierung über Jahre Informationen vorenthalten. 
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==== Paulus sieht sich als "Bauernopfer" ====
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Am Donnerstagabend, den 3. Jänner 2013,  dementierte Paulus die gegen ihn erhobenen Vorwüfe: Er habe erst am 26.  November von der mittlerweile entlassenen Mitarbeiterin erfahren, dass  sie Buchwerte versteckt habe. Am 5. Dezember hätten seine Mitarbeiter  von Urkunden erfahren, die R. gefälscht habe. "''Ohne mich und meine  Mitarbeiter wäre das heute noch unbekannt''", sagte Paulus. "''Ich bin das  Bauernopfer oder der Sündenbock''", empörte sich der supspendierte Hofrat.  Er werde die Suspendierung vor Gericht bekämpfen, kündigte Paulus an.  Landesrat Eisl sei derjenige gewesen, der als Personalchef die  inzwischen entlassene Landesbedienstete geschont habe, meinte Paulus.
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Die  Suspendierung kommentierte Paulus empört: "''Das ist ein charakterlich  letztklassiges Verhalten unserer Spitzenpolitiker, das jeder sachlichen  Grundlage entbehrt und rein der Medienjustiz der Kronenzeitung folgt. Es  war vereinbart, dass mein Chef (Finanzreferent LHStv. David Brenner,  Anm.) und ich bis zum 16. Jänner das aufklären wollen - ob ein  Buchverlust vorliegt und ob sich das auf das Budget 2013 auswirkt.''"
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"''Der vollständigen Aufklärung widmen''" Paulus  wies daraufhin, dass Landesrat Eisl bis zum 15. Oktober 2012 den selben  Wissensstand in der Causa gehabt habe wie David Brenner und er selbst.  Am 15. Oktober habe er von 253 Derivatgeschäften erfahren, die nicht  bekannt waren, die aber ohne Verluste aufgelöst worden seien, erklärte  Paulus.
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Paulus wollte sich "''vollständig der Ordnung und  Aufklärung''" des Finanzskandals widmen. Er hatte Mitte Dezember deshalb  auch seine Funktion als Präsident der Offiziersgesellschaft ruhend  gestellt. Als Abteilungsleiter sei es keinesfalls seine Aufgabe gewesen,  die getätigen Finanzgeschäfte lückenlos zu kontrollieren, noch die  Buchhaltung zu prüfen, ergänzte Paulus. Ein Mindestmaß an Vertrauen sei  notwendig, um überhaupt arbeiten zu können.
    
==Quelle==
 
==Quelle==