Valentin Ceconi: Unterschied zwischen den Versionen

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[[Datei:Grab-Valentin-Ceconi.jpg|thumb|Das Grab von Valentin Ceconi auf dem [[Salzburger Kommunalfriedhof]].]]
 
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[[Datei:Gebäudeteil des Gutes Guggenthal.jpg|thumb|Ceconi-Villa im [[Gut Guggenthal]].]]
 
 
'''Valentin Ceconi''', eigentlich ''Valentino Ceconi'' (* [[30. Dezember]] [[1823]] in Dogna, [[Friaul-Julisch Venetien]]; † [[17. August]] [[1888]] in der [[Stadt Salzburg]])<ref>[https://data.matricula-online.eu/de/oesterreich/salzburg/salzburg-st-andrae/STB10/?pg=190 Sterbebuch der Pfarre Salzburg-St. Andrä, Band X, S. 187.]</ref>, war ein gründerzeitlicher Baumeister und Architekt.  
 
'''Valentin Ceconi''', eigentlich ''Valentino Ceconi'' (* [[30. Dezember]] [[1823]] in Dogna, [[Friaul-Julisch Venetien]]; † [[17. August]] [[1888]] in der [[Stadt Salzburg]])<ref>[https://data.matricula-online.eu/de/oesterreich/salzburg/salzburg-st-andrae/STB10/?pg=190 Sterbebuch der Pfarre Salzburg-St. Andrä, Band X, S. 187.]</ref>, war ein gründerzeitlicher Baumeister und Architekt.  
  
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Nach seinem Ableben übernahm sein Sohn Jakob die Leitung der auf 1&nbsp;000 Beschäftigte herangewachsenen Baufirma [[Valentin Ceconi & Sohn]]. Valentin Ceconi fand seine letzte Ruhestätte auf dem [[Salzburger Kommunalfriedhof]]. Der gleichnamige [[Pfarrer von St. Jakob am Thurn]], [[Valentin Ceconi (Priester)|Valentin Ceconi]] war sein Sohn.
 
Nach seinem Ableben übernahm sein Sohn Jakob die Leitung der auf 1&nbsp;000 Beschäftigte herangewachsenen Baufirma [[Valentin Ceconi & Sohn]]. Valentin Ceconi fand seine letzte Ruhestätte auf dem [[Salzburger Kommunalfriedhof]]. Der gleichnamige [[Pfarrer von St. Jakob am Thurn]], [[Valentin Ceconi (Priester)|Valentin Ceconi]] war sein Sohn.
 
== Bekannte Bauwerke ==
 
Zu seinen Meisterleistungen zählen das [[1864]] nach Plänen des Architekten Lang aus Baden-Baden errichtete [[Grand Hôtel de l'Europe (Stadt Salzburg)|Grand Hôtel de l'Europe]] in der heutigen [[Elisabeth-Vorstadt]], die Kirche von [[Kirche zum hl. Kreuz und zur hl. Elisabeth|Guggenthal]] und die von Franz Sonnleitner geplanten [[Faberhäuser]] in der [[Neustadt]]. Erwähnenswert sind weiters das "[[Hotel Pitter]]" ([[1888]]) und das [[Haus Baldi]] ([[1865]]), ebenfalls in der Neustadt gelegen,  bei denen er neben der Ausführung auch für die Planung verantwortlich zeichnete.
 
 
In der [[Auerspergstraße]] 69 errichtete er um [[1870]] für den Grafen von Thun und Hohenstein eine gründerzeitliche Villa, die er später selbst für seine Familie erwarb (Ceconi-Villa). Weitere Bauten Valentin Ceconis sind das [[St. Josef|Kloster St. Joseph]], die [[Villa Schmederer]], [[Jagdschloss Weitwörth]],  [[Hotel &amp; Villa Auersperg]] und das [[Hotel Mirabell (Stadt Salzburg)|Hotel Mirabell]] (= das Gebäude des [[Salzburger Marionettentheater]]s).
 
  
 
== Weblinks ==
 
== Weblinks ==
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[[Kategorie:Wirtschaftstreibender]]
 
[[Kategorie:Wirtschaftstreibender]]
 
[[Kategorie:Unternehmer]]
 
[[Kategorie:Unternehmer]]
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[[Kategorie:Zuagroaste]]
 
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[[Kategorie:Italien]]
 
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[[Kategorie:Geboren 1823]]
 
[[Kategorie:Geboren 1823]]
 
[[Kategorie:Gestorben 1888]]
 
[[Kategorie:Gestorben 1888]]

Aktuelle Version vom 7. Dezember 2025, 17:26 Uhr

Das Grab von Valentin Ceconi auf dem Salzburger Kommunalfriedhof.

Valentin Ceconi, eigentlich Valentino Ceconi (* 30. Dezember 1823 in Dogna, Friaul-Julisch Venetien; † 17. August 1888 in der Stadt Salzburg)[1], war ein gründerzeitlicher Baumeister und Architekt.

Biografie

Ceconi war der Sohn des Holzhändlers Giovanni Ceconi-Covase und der Maddalena, geb. Cappelari. Er wurde im Friaul zum Maurermeister ausgebildet und verehelichte sich 1856 in Gemona mit Eva Ostermann. Nach der Geburt des gemeinsamen Sohnes Jakob kam er 1857 mitsamt seiner Familie nach Salzburg und gründete 1863 ein Baugeschäft zur Ausführung von Wohn- und Geschäftshäusern.

Er hatte von der bevorstehenden Schleifung der Salzburger Stadtbefestigungen gehört und erhoffte sich aus der damit einhergehenden Stadterweiterung große Aufträge. Mit seinen in Friaul angeworbenen günstigen Saisonarbeitern und dem Ankauf eigener Zulieferbetriebe (Steinbruch, Gips-, Kalk- und Ziegelwerke, Bildhauerwerkstätte, Tischlerei) machte er sich von fremden Leistungen unabhängig und war maßgebend am Aufbau der Stadtteile Schallmoos, Andräviertel und Froschheim beteiligt.

Nach seinem Ableben übernahm sein Sohn Jakob die Leitung der auf 1 000 Beschäftigte herangewachsenen Baufirma Valentin Ceconi & Sohn. Valentin Ceconi fand seine letzte Ruhestätte auf dem Salzburger Kommunalfriedhof. Der gleichnamige Pfarrer von St. Jakob am Thurn, Valentin Ceconi war sein Sohn.

Weblinks

Quellen

Einzelbelege