Wasenegg

Wasenegg, Ansicht vom Thalgauberg aus

Wasenegg ist eine in Westen der Marktgemeinde Thalgau auf einer Anhöhe gelegene Ortschaft.

Diese Erhebung entstand aus einer Gletschermoräne, dessen Kies- und Schotterreichtum seit langem zum Abbau genutzt wird. Besonders beim Autobahnbau wurden große Mengen Abbaumaterial benötigt.

Der Betrieb der großen Schottergrube in Wasenegg hatte in Thalgau auch in wirtschaftlicher Hinsicht bedeutende Effekte. Es entwickelten sich einige Frächterunternehmen, auch fanden zahlreiche Thalgauer am Betrieb der Schottergrube Anstellung. Nach Fertigstellung des Autobahnbaues des Teilstückes nach Mondsee sicherte die allgemeine Zunahme der Bautätigkeit den weiteren Absatz der dortigen Kies- und Sanderzeugung. Auch die Salzburger Sand- und Kieswerke GmbH haben sich dort mit einer Filiale angesiedelt.

Am Wasenegg wurde die Wasserversorgungsanlage Enzersberg samt Tiefbrunnen zur zusätzlichen Absicherung regionalen Trinkwasserversorgung errichtet. Der Brunnen zeichnet sich sich durch große Ergiebigkeit und gute Wasserqualität aus. Die Entnahme erfolgt in einer Tiefe von 158 bzw. 173 Meter. Durch die Bohrung haben sich die von den Geologen hier vermuteten großen Grundwasserströme bestästigt.

Das Wasenegg ist auch wegen seiner guten Aussichtslage in Richtung Mondsee und das Salzkammergut sehr bekannt. An der westlichen Seite grenzt die Gemeinde Plainfeld an. Hier ist auch der Gutshof Pabenschwandt gelegen.

Bildergalerie

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  Schottergrube am Wasenegg, 1984

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  Schuttergrube am Wasenegg, 2011

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  Thalgaublick von Wasenegg im Winter

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  Wasenegg, Winteransicht von Osten

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  Waseneggblick: Thalgau mit Höllengebirge, davor der Mondsee, Sommerbild 2011

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  Waseneggblick Juni 2011

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  Wasenegganhöhe, Ansicht von Osten

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  Wasenegg, Ansicht vom Ort Thalgau aus

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  Blick auf Wasenegg, im Hintergrund der Gaisberg und der Nockstein sowie der Staufen

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  Thalgau: Ein breites Tal

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  Waseneggblick nach Osten im Winter

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  Wasserversorgungsanlage Enzersberg am Wasenegg, Trinkwasserbassin und Steuerungsanlage

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  Winkler-Kramer in Enzersberg; neben der Nahversorgung der Bevölkerung in Enzersberg stellten für das Gemischtwarengeschäft Winkler die Einkünfte von der Dieseltankstelle für die Sand- und Schottertransporte der nahen Waseneggschottergrube bis zur Schließung des Geschäftes Mitte der 1960er Jahre eine der Haupteinkunftsquellen dar.

Quelle

• Franz Fuchs