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Nach dem Besuch der Volksschule in Gmunden setzte er seine Ausbildung in Mittelschulen in Gmunden und Linz fort. Nach Ablegung der Reifeprüfung [[1935]] studierte er Staatswissenschaften und Theaterwissenschaften. Von [[1938]] bis 1945 war er Soldat, zuletzt Kommandant einer Fliegerabwehrbatterie im Rang eines Hauptmanns. Am [[7. August]]  [[1945]] trat er in die ''Bausparkasse Gemeinschaft der Freunde (GdF) Wüstenrot gemeinn. reg. Genossenschaft'' in Salzburg ein und wurde dort [[1946]] Leiter der Hypothekarabteilung.  
 
Nach dem Besuch der Volksschule in Gmunden setzte er seine Ausbildung in Mittelschulen in Gmunden und Linz fort. Nach Ablegung der Reifeprüfung [[1935]] studierte er Staatswissenschaften und Theaterwissenschaften. Von [[1938]] bis 1945 war er Soldat, zuletzt Kommandant einer Fliegerabwehrbatterie im Rang eines Hauptmanns. Am [[7. August]]  [[1945]] trat er in die ''Bausparkasse Gemeinschaft der Freunde (GdF) Wüstenrot gemeinn. reg. Genossenschaft'' in Salzburg ein und wurde dort [[1946]] Leiter der Hypothekarabteilung.  
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[[1963]] erfolge die Berufung in den Vorstand der Bausparkasse Wüstenrot. Zwischen [[1968]] und 1986 war Aichinger Vorstandsvorsitzender, ab [[1972]] mit dem Titel "Generaldirektor". Von [[1986]] bis zu seinem Ableben 1994 war er Vorsitzender des Aufsichtsrates der Bausparkasse. Die Umstellung der österreichischen Bausparförderung auf ein Prämiensystem ab [[1. Jänner]] [[1973]] war maßgeblich seiner Initiative zu verdanken. Dies führte zu einem großen Aufschwung des österreichischen Bausparwesens. Partnerschaften mit den Mitgliedern des Verbands österreichischer Banken und Bankiers sowie mit Post und Postsparkasse verbreiterten die Vertriebsbasis der Bausparkasse Wüstenrot. Als Vizepräsident des Internationalen Bausparkassenverbandes war er auch international für das Bausparwesen tätig.   
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[[1963]] erfolge die Berufung in den Vorstand der Bausparkasse Wüstenrot. Zwischen [[1968]] und 1986 war Aichinger Vorstandsvorsitzender, ab [[1972]] mit dem Titel "Generaldirektor". Von [[1986]] bis zu seinem Ableben 1994 war er Vorsitzender des Aufsichtsrates der Bausparkasse. Die Umstellung der österreichischen Bausparförderung auf ein Prämiensystem ab [[1. Jänner]] [[1973]] war maßgeblich seiner Initiative zu verdanken. Sie führte zu einem großen Aufschwung des österreichischen Bausparwesens. Partnerschaften mit den Mitgliedern des Verbands österreichischer Banken und Bankiers sowie mit Post und Postsparkasse verbreiterten die Vertriebsbasis der Bausparkasse Wüstenrot. Als Vizepräsident des Internationalen Bausparkassenverbandes war er auch international für das Bausparwesen tätig.   
    
Wüstenrot verdankt ihm die erfolgreiche Ausweitung der Geschäftstätigkeit über den Bereich des Bausparens hinaus. [[1976]] war er Gründungsvorsitzender der Wüstenrot Lebensversicherungs AG, später Wüstenrot Versicherungs AG, bis 1986 Vorsitzender des Aufsichtsrates und bis zu seinem Ableben deren Ehrenvorsitzender.
 
Wüstenrot verdankt ihm die erfolgreiche Ausweitung der Geschäftstätigkeit über den Bereich des Bausparens hinaus. [[1976]] war er Gründungsvorsitzender der Wüstenrot Lebensversicherungs AG, später Wüstenrot Versicherungs AG, bis 1986 Vorsitzender des Aufsichtsrates und bis zu seinem Ableben deren Ehrenvorsitzender.