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Den Satz beim Salzburger Hochthron bzgl. höchster Gipfel des Flachgaus etwas umformuliert, weil de facto der Salzburger Hochthron rein auf Flachgauer Gebiet liegt, der Braunedlkogel aber genau auf der Grenze Flachgau - Tennengau, also nicht "rein" Flachgau
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[[Datei:Untersbergpanorama_15._Okt._2005.jpg|thumb|Panoramablick vom Untersberg Richtung Norden.]]  
 
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[[Datei:Untersberg Nordseite.JPG|thumb|Untersberg, Nordseite]]
 
[[Datei:Untersberg Nordseite.JPG|thumb|Untersberg, Nordseite]]
Der '''Untersberg''', geologisch korrekte Bezeichnung ist ''Untersberg<u>stock</u>'',<ref>[[Erich Seefeldner]]: [[Salzburg und seine Landschaften, eine geographische Landeskunde]], Seite 406ff sowie [https://www.alpinforum.com/forum/viewtopic.php?t=51362 www.alpinforum.com], [https://www.alpen-panoramen.de/panorama.php?pid=3611 www.alpen-panoramen.de]</ref> ist ein ein [[Kalkstein|Kalkstock]] der [[Berchtesgadener Alpen]] mit einer Ausdehnung von etwa 70 km² im Südwesten des [[Flachgau]]s an der Grenze zu [[Bayern]] in der [[Bundesrepublik Deutschland]].  
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Der '''Untersberg''', geologisch korrekte Bezeichnung ist ''Untersberg<u>stock</u>'',<ref>[[Erich Seefeldner]]: "[[Salzburg und seine Landschaften, eine geographische Landeskunde]]", Seite 406ff sowie [https://www.alpinforum.com/forum/viewtopic.php?t=51362 www.alpinforum.com], [https://www.alpen-panoramen.de/panorama.php?pid=3611 www.alpen-panoramen.de]</ref> ist ein ein [[Kalkstein|Kalkstock]] der [[Berchtesgadener Alpen]] mit einer Ausdehnung von etwa 70&nbsp;km² im Südwesten des [[Flachgau]]s an der Grenze zum [[Freistaat Bayern]] in der [[Bundesrepublik Deutschland]].  
    
== Geografie ==
 
== Geografie ==
 
Der Untersbergstock befindet sich am südwestlichen Rand des [[Salzburger Becken]]s. Über ihn verläuft die Grenze zwischen dem [[Bundesland Salzburg]] ([[Österreich]]) und Bayern (Deutschland). Er gliedert sich in zwei Teile: In das eigentliche [[Untersbergplateau]] mit Hochgebirgscharakter und ein ihm nördlich vorgelagertes Mittelgebirgsgebiet.
 
Der Untersbergstock befindet sich am südwestlichen Rand des [[Salzburger Becken]]s. Über ihn verläuft die Grenze zwischen dem [[Bundesland Salzburg]] ([[Österreich]]) und Bayern (Deutschland). Er gliedert sich in zwei Teile: In das eigentliche [[Untersbergplateau]] mit Hochgebirgscharakter und ein ihm nördlich vorgelagertes Mittelgebirgsgebiet.
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Seine Ränder sind steil aufragend bis in Höhen zwischen 1&nbsp;500 [[m ü. A.]] und 1&nbsp;800 m ü. A. Oben breitet sich ein Gebirgsplateau aus, das nach Nordosten etwas flacher abfällt und waldreich ist. Im Westen wird er durch den [[Pass Hallthurm]] zwischen [[Berchtesgaden]] und [[Bayerisch-Gmain]] im [[Berchtesgadener Land]], im Norden und Nordosten durch das [[Salzburger Becken]], im Osten durch die [[Königsseeache]] und im Süden durch das Berchtesgadener Becken begrenzt.  
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Seine Ränder sind steil aufragend bis in Höhen zwischen 1&nbsp;500&nbsp;[[m&nbsp;ü.&nbsp;A.]] und 1&nbsp;800&nbsp;m&nbsp;ü.&nbsp;A. Oben breitet sich ein Gebirgsplateau aus, das nach Nordosten etwas flacher abfällt und waldreich ist. Im Westen wird er durch den [[Pass Hallthurm]] zwischen [[Berchtesgaden]] und [[Bayerisch-Gmain]] im [[Berchtesgadener Land]], im Norden und Nordosten durch das [[Salzburger Becken]], im Osten durch die [[Königsseeache]] und im Süden durch das Berchtesgadener Becken begrenzt.  
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Der [[Salzburger Hochthron]] mit 1&nbsp;853 [[m ü. A.]] liegt auf Salzburger, der [[Berchtesgadener Hochthron]] als höchster Gipfel des Bergstocks mit 1&nbsp;972 m ü. A., auf bayerischer Seite. Unmittelbar neben der Bergstation der [[Untersbergseilbahn]] ist das [[Geiereck]] (1&nbsp;805 m ü. A.) zu finden.
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Der [[Salzburger Hochthron]] mit 1&nbsp;853 [[m ü. A.]] liegt auf Salzburger Seite und ist einer der beiden höchsten Gipfel des Salzburger Flachgaus, der [[Berchtesgadener Hochthron]] als höchster Gipfel des Bergstocks mit 1&nbsp;972&nbsp;m&nbsp;ü.&nbsp;A., auf bayerischer Seite. Unmittelbar neben der Bergstation der [[Untersbergseilbahn]] ist das [[Geiereck]] (1&nbsp;805&nbsp;m&nbsp;ü.&nbsp;A.) zu finden.
    
Erschlossen ist der Bergstock durch die Untersbergseilbahn und durch Wanderwege: [[Dopplersteig]], [[Reitsteig]], Weinsteig, von Großgmain vom [[Latschenwirt]] über die Klingeralm und vom Bruchhäusl zum [[Ochsenkopf (Untersberg)|Ochsenkopf]] sowie von bayrischer Seite Stöhrweg.
 
Erschlossen ist der Bergstock durch die Untersbergseilbahn und durch Wanderwege: [[Dopplersteig]], [[Reitsteig]], Weinsteig, von Großgmain vom [[Latschenwirt]] über die Klingeralm und vom Bruchhäusl zum [[Ochsenkopf (Untersberg)|Ochsenkopf]] sowie von bayrischer Seite Stöhrweg.
    
=== Umgrenzung ===
 
=== Umgrenzung ===
[[Bad Reichenhall]] – [[Saalach]] (463 m ü. A.) bis [[Westautobahn]] – [[Tauernautobahn]] bis [[Grödig]] – [[St. Leonhard (Grödig)|St. Leonhard]] – [[Berchtesgadener Ache]] – [[Berchtesgaden]] (527 m ü. A.) – Straße nach [[Bad Reichenhall]] – Bischofswieser Ache – [[Pass Hallthurm|Hallthurm]] – Bad Reichenhall;
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[[Bad Reichenhall]] – [[Saalach]] (463&nbsp;m&nbsp;ü.&nbsp;A.) bis [[Westautobahn]] – [[Tauern Autobahn]] bis [[Grödig]] – [[St. Leonhard (Grödig)|St. Leonhard]] – [[Berchtesgadener Ache]] – [[Berchtesgaden]] (527&nbsp;m&nbsp;ü.&nbsp;A.) – Straße nach [[Bad Reichenhall]] – Bischofswieser Ache – [[Pass Hallthurm|Hallthurm]] – Bad Reichenhall;
    
=== Almen ===
 
=== Almen ===
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Da der Untersberg in einem [[Landschaftsschutzgebiet]] (Landschaftsschutzverordnung Untersberg, 1981) liegt, gelten für Eingriffe ins Landschaftsbild und in die Ökologie des Berges besondere Bestimmungen. Die Beachtung des [[Naturschutz]]es müsste überdies nach der auch im [[Bundesland Salzburg]] rechtsgültigen und völkerrechtlich verbindlichen [[Alpenkonvention]] erfolgen. Im Gemeindegebiet von Großgmain gibt es innerhalb des Landschaftsschutzgebiets auch noch den [[Naturpark Untersberg]].
 
Da der Untersberg in einem [[Landschaftsschutzgebiet]] (Landschaftsschutzverordnung Untersberg, 1981) liegt, gelten für Eingriffe ins Landschaftsbild und in die Ökologie des Berges besondere Bestimmungen. Die Beachtung des [[Naturschutz]]es müsste überdies nach der auch im [[Bundesland Salzburg]] rechtsgültigen und völkerrechtlich verbindlichen [[Alpenkonvention]] erfolgen. Im Gemeindegebiet von Großgmain gibt es innerhalb des Landschaftsschutzgebiets auch noch den [[Naturpark Untersberg]].
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==== „Forstautobahn“-Problem ====
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==== "Forstautobahn"-Problem ====
Der Großteil des Waldes ist im Besitz von [[Maximilian Mayr-Melnhof]]. Aufgrund von starken Stürmen und den daraus sich ergebenden Waldschäden im Jänner [[2007]] mussten aus diesem Waldgebiet größere Mengen Bruchholz abtransportiert werden. Unmittelbar nach dem [[Orkan Kyrill]] wurde im Februar 2007 unterhalb der Klingeralm mit dem Bau einer Forststraße begonnen, die wegen ihrer Anlage in den Medien vielfach als „Forstautobahn“ bezeichnet wurde.
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Der Großteil des Waldes ist im Besitz von [[Maximilian Mayr-Melnhof]]. Aufgrund von starken Stürmen und den daraus sich ergebenden Waldschäden im Jänner [[2007]] mussten aus diesem Waldgebiet größere Mengen Bruchholz abtransportiert werden. Unmittelbar nach dem [[Orkan Kyrill]] wurde im Februar 2007 unterhalb der Klingeralm mit dem Bau einer [[Forststraße]] begonnen, die wegen ihrer Anlage in den Medien vielfach als "Forstautobahn" bezeichnet wurde.
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Auf einem Stück im Bereich des „Großen Brunntals“ erfolgte die Bringung des Holzes aus dem Sturmschaden auf einer großen Fläche durch Helikopter-Bringung. Einige hundert Meter westlich davon wurde das Holz auf einer großen Fläche in etwa gleicher Höhe (ca. 1&nbsp;100 m) im Bereich des Kühsteins mittels mobiler Seilbahn aufgearbeitet. Wieder einige hundert Meter westlich davon erfolgte der Bau der erwähnten „Forstautobahn“. Begründet wurde dieser Bau mit einer drohenden Schädlingsplage ([[Borkenkäfer]], ''Scolytidae''). Weshalb allerdings in diesem Fall keine schonende Bringung, etwa durch Helikopter oder mittels mobiler Seilbahn, erfolgte, blieb eine offene Frage. Die Forststraße ist bis zu einer Höhe von mehr als 1&nbsp;000 m ü. A. befahrbar. Aber auch entlang der befahrbaren Strecke wurde das Holz weder entrindet noch abtransportiert. Wäre die Borkenkäfergefahr der Grund für den Bau der Forststraße, hätte der mögliche Abtransport des Holzes längst erfolgen müssen. Was den Bau der Forststraße an sich und ihre Ausmaße anlangt, so führte beides zu einer kontrovers und öffentlich über die [[Salzburger Medien]] geführten Diskussion zwischen Vertretern der Naturschutzbehörde, der Forstbehörde und dem Grundeigentümer einerseits sowie einer Gruppe von Landschafts- und Umweltschützern andererseits. Für den Bau der Forststraße erfolgten umfangreiche Rodungen.
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Auf einem Stück im Bereich des "Großen Brunntals" erfolgte die Bringung des Holzes aus dem Sturmschaden auf einer großen Fläche durch Helikopter-Bringung. Einige hundert Meter westlich davon wurde das Holz auf einer großen Fläche in etwa gleicher Höhe (ca. 1&nbsp;100 m) im Bereich des Kühsteins mittels mobiler Seilbahn aufgearbeitet. Wieder einige hundert Meter westlich davon erfolgte der Bau der erwähnten "Forstautobahn". Begründet wurde dieser Bau mit einer drohenden Schädlingsplage ([[Borkenkäfer]], ''Scolytidae''). Weshalb allerdings in diesem Fall keine schonende Bringung, etwa durch Helikopter oder mittels mobiler Seilbahn, erfolgte, blieb eine offene Frage. Die [[Forststraße]] ist bis zu einer Höhe von mehr als 1&nbsp;000&nbsp;m&nbsp;ü.&nbsp;A. befahrbar. Aber auch entlang der befahrbaren Strecke wurde das Holz weder entrindet noch abtransportiert. Wäre die Borkenkäfergefahr der Grund für den Bau der Forststraße, hätte der mögliche Abtransport des Holzes längst erfolgen müssen. Was den Bau der Forststraße an sich und ihre Ausmaße anlangt, so führte beides zu einer kontrovers und öffentlich über die [[Salzburger Medien]] geführten Diskussion zwischen Vertretern der Naturschutzbehörde, der Forstbehörde und dem Grundeigentümer einerseits sowie einer Gruppe von Landschafts- und Umweltschützern andererseits. Für den Bau der Forststraße erfolgten umfangreiche Rodungen.
    
== Geologie ==
 
== Geologie ==
 
Der Untersbergstock gehört innerhalb der [[Nördliche Kalkalpen|Nördlichen Kalkalpen]] zu den Berchtesgadener Alpen und zu den [[Salzburger Kalkhochalpen]] und besteht überwiegend aus [[Kalkstein]]. Da die [[Dachsteinkalk]]<nowiki>decke</nowiki> in dem östlich vorgelagerten Mittelgebirgsgebiet abgetragen wurde, besteht der Bergstock dort ausschließlich aus Ramsau[[dolomit]], dessen [[Werfener Schichten|Werfener Schiefer]]<nowiki>unterlage</nowiki> nur im Tal der [[Berchtesgadener Ache]] an mehreren Stellen hervortritt. Das Plateau selbst ist hauptsächlich aus dickbankigem Dachsteinkalk aufgebaut.  
 
Der Untersbergstock gehört innerhalb der [[Nördliche Kalkalpen|Nördlichen Kalkalpen]] zu den Berchtesgadener Alpen und zu den [[Salzburger Kalkhochalpen]] und besteht überwiegend aus [[Kalkstein]]. Da die [[Dachsteinkalk]]<nowiki>decke</nowiki> in dem östlich vorgelagerten Mittelgebirgsgebiet abgetragen wurde, besteht der Bergstock dort ausschließlich aus Ramsau[[dolomit]], dessen [[Werfener Schichten|Werfener Schiefer]]<nowiki>unterlage</nowiki> nur im Tal der [[Berchtesgadener Ache]] an mehreren Stellen hervortritt. Das Plateau selbst ist hauptsächlich aus dickbankigem Dachsteinkalk aufgebaut.  
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Die natürliche Verkarstung des Kalksteins führte auch am Untersbergstock zur Bildung von mehr als 400 Höhlen, von denen die [[Schellenberger Eishöhle]] die bekannteste ist. Vom [[Dopplersteig]] aus zugänglich ist die [[Kolowratshöhle]], die jedoch nur von erfahrenen Höhlenforschern begangen werden soll. Das „Drama vom Untersberg“, die Bergung eines im Juni 2014 durch Steinschlag verunfallten deutschen Höhlenforschers, hat die auf deutschen Staatsgebiet befindliche Höhle namens [[Riesending]] europaweit in die Schlagzeilen gebracht. Immer wieder brechen Teile des Kalksteins ab und stürzen zu Tal. So war es auch am [[10. Juni]] [[1935]] um 12:30 Uhr, als das [[Drachenloch]] in St. Leonhard in Grödig abbrach.
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Die natürliche Verkarstung des Kalksteins führte auch am Untersbergstock zur Bildung von mehr als 400 Höhlen, von denen die [[Schellenberger Eishöhle]] die bekannteste ist. Vom [[Dopplersteig]] aus zugänglich ist die [[Kolowratshöhle]], die jedoch nur von erfahrenen Höhlenforschern begangen werden soll. Das "Drama vom Untersberg", die Bergung eines im Juni 2014 durch Steinschlag verunfallten deutschen Höhlenforschers, hat die auf deutschen Staatsgebiet befindliche Höhle namens [[Riesending]] europaweit in die Schlagzeilen gebracht. Immer wieder brechen Teile des Kalksteins ab und stürzen zu Tal. So war es auch am [[10. Juni]] [[1935]] um 12:30 Uhr, als das [[Drachenloch]] in St. Leonhard in Grödig abbrach.
    
In Steinbrüchen an der Nordseite des Berges in Glanegg und Fürstenbrunn wird der [[Untersberger Marmor]] abgebaut.  
 
In Steinbrüchen an der Nordseite des Berges in Glanegg und Fürstenbrunn wird der [[Untersberger Marmor]] abgebaut.  
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[[Datei:2005-10-15, Untersbergbilder, Gondelausblick 017.jpg|thumb|im Bild deutlich sichtbar der [[Dopplersteig]] auf den [[Rosittental|oberen Rositten]], in den Felswänden im Hintergrund (nicht sichtbar) liegt die [[Kolowratshöhle]].]]
 
[[Datei:2005-10-15, Untersbergbilder, Gondelausblick 017.jpg|thumb|im Bild deutlich sichtbar der [[Dopplersteig]] auf den [[Rosittental|oberen Rositten]], in den Felswänden im Hintergrund (nicht sichtbar) liegt die [[Kolowratshöhle]].]]
 
[[Datei:2005-10-15, Untersbergbilder, Blick ins Rosittental 180.jpg|thumb|Blick über die Obere Rosittenalm ins Rosittental.]]
 
[[Datei:2005-10-15, Untersbergbilder, Blick ins Rosittental 180.jpg|thumb|Blick über die Obere Rosittenalm ins Rosittental.]]
Auf Salzburger Seite sind das Bergrestaurant Hochalm ganzjährig und das [[Zeppezauerhaus]] saisonal bewirtschaftet. Auf bayerischer Seite gibt es die [[Toni Lenz Hütte]] auf 1&nbsp;411 m ü. A. neben der Schellenberger Eishöhle und das Stöhrhaus auf 1&nbsp;894 m ü. A., die jedoch nur im Sommer offen sind.
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Auf Salzburger Seite sind das Bergrestaurant Hochalm ganzjährig und das [[Zeppezauerhaus]] saisonal bewirtschaftet. Auf bayerischer Seite gibt es die [[Toni Lenz Hütte]] auf 1&nbsp;411&nbsp;m&nbsp;ü.&nbsp;A. neben der Schellenberger Eishöhle und das [[Stöhrhaus]] auf 1&nbsp;894&nbsp;m&nbsp;ü.&nbsp;A., die jedoch nur im Sommer offen sind.
    
=== Wander- und Kletterwege ===
 
=== Wander- und Kletterwege ===
Einige der Aufstiegewege haben das Wort [[Reitsteig|Reit]] noch in sich, wie der Reitsteig, der von der Bergstation über das Zeppezauerhaus und die „Steinerne Stiege“ am Eisgraben vorbei nach Glanegg (465 m ü. A.) führt. Andere Steige wie der Weinsteig oder [[Dopplersteig]] (eröffnet [[1875]]) führen ebenfalls ins Salzburgische hinunter. Auf der bayerischen Seite gibt es einen Aufstieg von Marktschellenberg aus zur „Toni Lenz Hütte“ und zur Schellenberger Eishöhle.
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Einige der Aufstiegewege haben das Wort [[Reitsteig|Reit]] noch in sich, wie der Reitsteig, der von der Bergstation über das Zeppezauerhaus und die "Steinerne Stiege" am Eisgraben vorbei nach Glanegg (465&nbsp;m&nbsp;ü.&nbsp;A.) führt. Andere Steige wie der Weinsteig oder [[Dopplersteig]] (eröffnet [[1875]]) führen ebenfalls ins Salzburgische hinunter. Auf der bayerischen Seite gibt es einen Aufstieg von Marktschellenberg aus zur "Toni Lenz Hütte" und zur Schellenberger Eishöhle.
    
== Trinkwasser und Gewässer==
 
== Trinkwasser und Gewässer==
 
:'' siehe auch [[Gewässer des Untersbergstocks]]
 
:'' siehe auch [[Gewässer des Untersbergstocks]]
Der Grundwasserstrom unter dem Untersbergstock liefert den weitaus größten Teil des [[Trinkwasser für die Stadt Salzburg|Trinkwassers für die Stadt Salzburg]]. Drei Vertikalfilterbrunnen und ein Horizontalfilterbrunnen der [[Salzburg AG]] in Glanegg versorgen weit überwiegend (über 90 %) die Stadt Salzburg mit Trinkwasser. Zwischen Grödig und der Grödiger Ortschaft Glanegg besteht ein ausgedehntes Trinkwasserschutzgebiet. Die ergiebige [[Fürstenbrunner Quelle]] liegt am unteren Ende des „Großen Bärentals“ und tritt in 600 m ü. A., also 150 m über der Talsohle, zu Tage. Ihr Wasser bereichert nach Einbringung des Wassers in einer Versickerungsanlage ebenfalls den als Trinkwasser genutzten Grundwasserstrom.  
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Der Grundwasserstrom unter dem Untersbergstock liefert den weitaus größten Teil des [[Trinkwasser für die Stadt Salzburg|Trinkwassers für die Stadt Salzburg]]. Drei Vertikalfilterbrunnen und ein Horizontalfilterbrunnen der [[Salzburg AG]] in Glanegg versorgen weit überwiegend (über 90 %) die Stadt Salzburg mit Trinkwasser. Zwischen Grödig und der Grödiger Ortschaft Glanegg besteht ein ausgedehntes Trinkwasserschutzgebiet. Die ergiebige [[Fürstenbrunner Quelle]] liegt am unteren Ende des "Großen Bärentals" und tritt in 600&nbsp;m&nbsp;ü.&nbsp;A., also 150&nbsp;m über der Talsohle, zu Tage. Ihr Wasser bereichert nach Einbringung des Wassers in einer Versickerungsanlage ebenfalls den als Trinkwasser genutzten Grundwasserstrom.  
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Vom Untersberg kommend fließt dieser mächtige Grundwasserstrom, der „Großer Zellerbach“ genannt wird, unterirdisch auf einer Breite von zwei Kilometern unter der [[Friedhofsterrasse]] in den Schotterschichten weiter und tritt in [[Hellbrunn]] in mehreren Quellen als [[Hellbrunnerbach]], sowie unterhalb von [[Morzg]] nahe dem [[Flurweg]] und [[Quellenweg (Stadt Salzburg)|Quellenweg]] als „Kleiner [[Zellerbach]]teilweise zu Tage. Der große Rest des mächtigen Grundwassers entwässert zuletzt unterirdisch zwischen [[Anif]], der [[Hellbrunner Au (Landschaftsschutzgebiet)|Hellbrunner Au]] und der [[Josefiau]] in die [[Salzach]].  
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Vom Untersberg kommend fließt dieser mächtige Grundwasserstrom, der "Großer Zellerbach" genannt wird, unterirdisch auf einer Breite von zwei Kilometern unter der [[Friedhofsterrasse]] in den Schotterschichten weiter und tritt in [[Hellbrunn]] in mehreren Quellen als [[Hellbrunnerbach]], sowie unterhalb von [[Morzg]] nahe dem [[Flurweg]] und [[Quellenweg (Stadt Salzburg)|Quellenweg]] als "Kleiner [[Zellerbach]]" teilweise zu Tage. Der große Rest des mächtigen Grundwassers entwässert zuletzt unterirdisch zwischen [[Anif]], der [[Hellbrunner Au (Landschaftsschutzgebiet)|Hellbrunner Au]] und der [[Josefiau]] in die [[Salzach]].  
    
== Geschichte und Bedeutung ==
 
== Geschichte und Bedeutung ==
 
:'' siehe auch [[Untersberg, Berg der Geheimnisse]]
 
:'' siehe auch [[Untersberg, Berg der Geheimnisse]]
[[Datei:2005-10-15, Untersbergbilder, Bergstation in Sicht 028.jpg|thumb|Blick aus einer Gondel der [[Untersbergbahn]], Bergstation am [[Geiereck]] (1&nbsp;805 [[m ü. A.]], links von der Bergstation) in Sicht.]]  
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[[Datei:2005-10-15, Untersbergbilder, Bergstation in Sicht 028.jpg|thumb|Blick aus einer Gondel der [[Untersbergbahn]], Bergstation am [[Geiereck]] (1&nbsp;805&nbsp;m&nbsp;ü.&nbsp;A., links von der Bergstation) in Sicht.]]  
Als markanter Gebirgsstock, als [[Sagen und Legenden|Sagenberg]] z. B. mit dem Sitz [[Karl der Große|Kaiser Karls dem Großen]], als Ausflugsberg und seit Beginn des [[21. Jahrhundert]]s auch als mystischer Kultberg ist der Untersberg weithin bekannt. Die älteste schriftliche Erwähnung des Gebirgsstocks findet sich in einer Urkunde vom [[28. Juni]] [[1306]] unter [[Erzbischof]] [[Konrad IV. von Fohnsdorf]] als „Vndransperch“<ref name="Uhlir">in Dopsch, Hiebl: „Anif. Kultur, Geschichte und Wirtschaft von Anif, Niederalm und Neu-Anif“, Beitrag „Rund um den Untersberg“, [[Christian Uhlir]], S. 32</ref>.
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Als markanter Gebirgsstock, als [[Sagen und Legenden|Sagenberg]] z. B. mit dem Sitz [[Karl der Große|Kaiser Karls dem Großen]], als Ausflugsberg und seit Beginn des [[21. Jahrhundert]]s auch als mystischer Kultberg ist der Untersberg weithin bekannt. Die älteste schriftliche Erwähnung des Gebirgsstocks findet sich in einer Urkunde vom [[28. Juni]] [[1306]] unter [[Erzbischof]] [[Konrad IV. von Fohnsdorf]] als "Vndransperch"<ref name="Uhlir">in Dopsch, Hiebl: "Anif. Kultur, Geschichte und Wirtschaft von Anif, Niederalm und Neu-Anif", Beitrag "Rund um den Untersberg", [[Christian Uhlir]], S. 32</ref>.
    
Wirtschaftlich war der Abbau von Untersberger Marmor für die [[Salzburger Fürsterzbischöfe]] von Bedeutung. Bauwerke in ganz Europa wurden damit errichtet. Auch die [[Kugelmühle]]n, die Abfälle der Steinbrüche, aber auch Bachsteine in Kugeln verwandelten, waren von Bedeutung.  
 
Wirtschaftlich war der Abbau von Untersberger Marmor für die [[Salzburger Fürsterzbischöfe]] von Bedeutung. Bauwerke in ganz Europa wurden damit errichtet. Auch die [[Kugelmühle]]n, die Abfälle der Steinbrüche, aber auch Bachsteine in Kugeln verwandelten, waren von Bedeutung.  
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Das [[Salzburger Quellen|Quellwasser]] des Berges wurde schon im [[15. Jahrhundert]] von Wasserreitern in die Stadt Salzburg gebracht. Fürsterzbischof [[Guidobald Graf von Thun und Hohenstein]] unternahm dann [[1654]] den ersten Versuch des Baus einer hölzernen Wasserleitung in die Stadt.
 
Das [[Salzburger Quellen|Quellwasser]] des Berges wurde schon im [[15. Jahrhundert]] von Wasserreitern in die Stadt Salzburg gebracht. Fürsterzbischof [[Guidobald Graf von Thun und Hohenstein]] unternahm dann [[1654]] den ersten Versuch des Baus einer hölzernen Wasserleitung in die Stadt.
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Schon sehr früh entstanden waldfreie Almflächen wie die beiden Rosittenalmen, die Klingeralm, die Schweigmühlalm sowie eine Reihe von Almen mit der Endung „kaser“ (Karkaser, Grubenkaser, Mitterkaser)<ref>„kaser“ kann vom lateinischen Wort ''casa'' = Hütte (Haus) und vom „kasen“ = Käse erzeugen abgeleitet werden</ref><ref name="Uhlir"></ref>.
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Schon sehr früh entstanden waldfreie Almflächen wie die beiden Rosittenalmen, die Klingeralm, die Schweigmühlalm sowie eine Reihe von Almen mit der Endung "kaser" (Karkaser, Grubenkaser, Mitterkaser)<ref>"kaser" kann vom lateinischen Wort ''casa'' = Hütte (Haus) und vom "kasen" = Käse erzeugen abgeleitet werden</ref><ref name="Uhlir"></ref>.
    
Eine intensive wissenschaftliche Erforschung des Untersberges begann erst im [[19. Jahrhundert]], wobei sich vor allem auch der Salzburger [[Eberhard Fugger]] Verdienste erworben hat.
 
Eine intensive wissenschaftliche Erforschung des Untersberges begann erst im [[19. Jahrhundert]], wobei sich vor allem auch der Salzburger [[Eberhard Fugger]] Verdienste erworben hat.
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Über Interpretationen von Felsritzbildern rund um den Untersberg [[Wolfgang Kauer]] ein Buch heraus. <ref>„Felsbilder der Ostalpen“. Verlag Anton Pustet 2017</ref>
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Über Interpretationen von Felsritzbildern rund um den Untersberg [[Wolfgang Kauer]] ein Buch heraus. <ref>"Felsbilder der Ostalpen". Verlag Anton Pustet 2017</ref>
    
==== Ereignisse am und im Berg ====
 
==== Ereignisse am und im Berg ====
 
Zwei Ereignisse fanden in jüngerer Zeit im Bereich des [[Stöhrhaus]]es statt. Die [[Untersberg - Rettung einer Amerikanerin|Rettung einer Amerikanerin]] war eine Bergung einer abgängigen Bergwanderin am Untersberg am [[19. Juni]] [[2008]]. Eine spektakuläre, elftägige Rettungsaktion eines Schwerverletzten aus der [[Riesending]]-Höhle nahe des Störhauses konnte ebenfalls an einem 19. Juni, im Jahr [[2014]] erfolgreich beendet werden (sogar fast um dieselbe Uhrzeit).
 
Zwei Ereignisse fanden in jüngerer Zeit im Bereich des [[Stöhrhaus]]es statt. Die [[Untersberg - Rettung einer Amerikanerin|Rettung einer Amerikanerin]] war eine Bergung einer abgängigen Bergwanderin am Untersberg am [[19. Juni]] [[2008]]. Eine spektakuläre, elftägige Rettungsaktion eines Schwerverletzten aus der [[Riesending]]-Höhle nahe des Störhauses konnte ebenfalls an einem 19. Juni, im Jahr [[2014]] erfolgreich beendet werden (sogar fast um dieselbe Uhrzeit).
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Auch kommt es immer wieder zu tödlichen Unfällen. So verunglückte am Samstag, den [[29. Juni]] [[2024]] ein 36-Jähriger aus Gmunden in [[Oberösterreich]] tödlich. Der Mann stieg gegen 12:30 Uhr mit seiner Lebensgefährtin über den [[Dopplersteig]] auf. Bei der oberen Rositte trennten sich die beiden, da der 36-Jährige über den Ostgrad zum Gipfel klettern wollte. Doch er stürzte in eine steile Felsrinne ab und verletzte sich tödlich.<ref>[https://www.sn.at/salzburg/chronik/jaehriger-alpinunfall-untersberg-160974862 www.sn.at], 30. Juni 2024</ref>
    
=== Fremdenverkehr ===
 
=== Fremdenverkehr ===
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:''siehe auch [[Mittagsscharte]]  
 
:''siehe auch [[Mittagsscharte]]  
 
Die wohl bekannteste [[Sagen und Legenden|Sage]] ist die Sage vom [[Kaiser Karl im Untersberg]].
 
Die wohl bekannteste [[Sagen und Legenden|Sage]] ist die Sage vom [[Kaiser Karl im Untersberg]].
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=== Der Untersbergstock als Kraftort ===
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Auf dem Berg lassen sich immer wieder  Lichtphänomene und Sonnenphänome beobachten, es soll Zeitlöcher geben und Menschen berichten immer wieder von erlebten Zeitsprüngen. Seit Beginn des [[21. Jahrhundert]]s wird der Berg als [geheimnisvoller] Kraftort in zahlreichen Publikationen beschrieben.
    
=== Lokale Musikgruppen welche Untersberg Mythen verarbeiten ===
 
=== Lokale Musikgruppen welche Untersberg Mythen verarbeiten ===
* [[Walpurgi]], eine im Subgenre des ''Black Metals'' aktive Musikgruppe welche den Untersberg ihr Hauptaugenmerk geschenkt hat. Liedgut: „Vom Wodansberg“, „Sirius B“ oder „Die Wilde Jagd vom Untersberg“;
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* "[[Walpurgi]]", eine im Subgenre des ''Black Metals'' aktive Musikgruppe welche den Untersberg ihr Hauptaugenmerk geschenkt hat. Liedgut: "Vom Wodansberg", "Sirius B" oder "Die Wilde Jagd vom Untersberg";
* [[Sturmpercht]]aus [[St. Koloman]], eine Neofolk/Alpine Folk Band, diese Gruppe spielt traditionelle Instrumente und verarbeitet Sagen und Mythen unter anderem auch vom Untersberg. Liedgut: „Kaiser Karl“, „Bergsturz“, „Das wilde Gjoad“ und „Zur zwölften Stund`.
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* "[[Sturmpercht]]" aus [[St. Koloman]], eine Neofolk/Alpine Folk Band, diese Gruppe spielt traditionelle Instrumente und verarbeitet Sagen und Mythen unter anderem auch vom Untersberg. Liedgut: "Kaiser Karl", "Bergsturz", "Das wilde Gjoad" und "Zur zwölften Stund`".
* [[Rauhnacht]], eine ''Black Metal'' Band aus Salzburg, die das Album „Vorweltschweigen“ mit dem ''Track'' „Untersberg“ herausbrachte.
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* "[[Rauhnacht]]", eine ''Black Metal'' Band aus Salzburg, die das Album "Vorweltschweigen" mit dem ''Track'' "Untersberg" herausbrachte.
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== Gemälde und Stiche ==
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Auf zahlreichen Gemälden und Stichen vor allem der Romantik ist der Untersberg abgebildet. [[1825]] wird der Untersberg vom Landschaftsmaler [[Johann Michael Sattler]] auch auf seinem [[Salzburg-Panorama]] dargestellt.  
    
== Literatur  ==
 
== Literatur  ==
 
* [[Bodo Hell|Hell, Bodo]]; Seitter, Walter; Wallnöfer, Elsbeth: [[Untersberg - Geschichten, Grenzgänge, Gangsteige]]
 
* [[Bodo Hell|Hell, Bodo]]; Seitter, Walter; Wallnöfer, Elsbeth: [[Untersberg - Geschichten, Grenzgänge, Gangsteige]]
* Steine der Macht, Band 1 - Das Mysterium vom Untersberg
+
* [[Stan Wolf]]: "Steine der Macht", Band 1–12 (Romane) 
* Steine der Macht, Band 2 - Die Zeitkorridore vom Untersberg
+
* [[Wolfgang Kauer|Kauer, Wolfgang]]: "Vom Licht der Medici zur Schattenwelt im Untersberg." In: ''Wohin Seelen reisen. Inspirative Jenseits-Modelle weltweit und in Petroglyphen.'' Bibliothek der Provinz, Weitra 2024, S. 255-260 ISBN 978-3-9912-62-40-4
* Steine der Macht, Band 3 - Die Goldene Kugel im Untersberg
+
* Kauer, Wolfgang: "Der Mittagsberg." Satire auf die Zeitschleife in den Untersberg-Domen und den Birnbaum von Wals." In: ''Geheimnisvoll gewinnbringend.'' Arovell-Verlag, Wien 2012 ISBN 978-3-902808-13-4
* Steine der Macht, Band 4 - Das Isais Ritual am Untersberg
+
* Kauer, Wolfgang: ''Felsbilder der Ostalpen. Das Erbe der Mondfrau.'' Verlag Anton Pustet, Salzburg, 2017 ISBN 978-3-7025-8045-2
* Steine der Macht, Band 5 - Finsternis im Zeichen des Kreuzes
+
* Kauer, Wolfgang: ''Felsbilder der Alpen. Motive im internationalen Vergleich.'' Sachbuch, 269 Seiten mit 500 Abbildungen. Verlag Anton Pustet, Salzburg 2019. ISBN 978-3-7025-0932-3
* Steine der Macht, Bildband - Großformat mit 350 Hochglanz Farbbildern
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* Kauer, Wolfgang: ''Kult- und Schalensteine. Zeugen der Vorgeschichte in Maurenmassiv, Alpen und Granit-Hochland.'' Sachbuch. 286 Seiten mit 400 Abbildungen. Verlag Bibliothek der Provinz, Weitra Herbst 2021. ISBN 978-3-9912-60-42-4
* Steine der Macht, Band 6 - Die Kraft der heiligen Berge - Hardcover mit 16 Seiten Farbbildteil
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* Steine der Macht, Band 7 - Das Blut vom Untersberg - Hardcover mit 20 Seiten Farbbildteil
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* [[Wolfgang Kauer|Kauer, Wolfgang]]: „Der Mittagsberg, Satire auf die Zeitschleife in den Untersberg-Domen und den Birnbaum von Wals.In: „Geheimnisvoll gewinnbringend“ Arovell-Verlag Wien 2012
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* Kauer, Wolfgang: „Felsbilder der Ostalpen“, „Das Erbe der Mondfrau“, [[Verlag Anton Pustet]], Salzburg, 2017
   
* [[Rainer Limpöck|Limpöck, Rainer]]: [[Hoch und Heilig]]
 
* [[Rainer Limpöck|Limpöck, Rainer]]: [[Hoch und Heilig]]
* Limpöck, Rainer: [[Mythos Untersberg. Die 12 Mysterien des Wunderberges.]]
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* Limpöck, Rainer: "[[Mythos Untersberg. Die 12 Mysterien des Wunderberges.]]"
* Limpöck, Rainer: [[Der Perchtweg|Der Perchtweg: Ein Pilgerweg rund um den Untersberg]], [[Verlag Plenk Berchtesgaden]], 2022
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* Limpöck, Rainer: "[[Der Perchtweg|Der Perchtweg: Ein Pilgerweg rund um den Untersberg]]", [[Verlag Plenk Berchtesgaden]], 2022
* Limpöck, Rainer: [[Der Untersbergcode]]
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* Limpöck, Rainer: "[[Der Untersbergcode]]"
* Limpöck, Rainer: [[Die Zauberkraft der Berge]]
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* Limpöck, Rainer: "[[Die Zauberkraft der Berge]]"
    
== Bilder ==
 
== Bilder ==
 
{{Bildkat}} &nbsp;&nbsp;&nbsp; {{commonscat|Untersberg}}
 
{{Bildkat}} &nbsp;&nbsp;&nbsp; {{commonscat|Untersberg}}
== Gemälde und Stiche ==
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Auf zahlreichen Gemälden und Stichen vor allem der Romantik ist der Untersberg abgebildet. [[1825]] wird der Untersberg vom Landschaftsmaler [[Johann Michael Sattler]] auch auf seinem [[Salzburg-Panorama]] dargestellt.
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== Weblinks ==
 
== Weblinks ==
* [http://www.stan-wolf.at Buch "Steine der Macht"]
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* [http://www.untersberg.org Erlebnisregion Untersberg], Internetseiten von Martina und [[Rainer Limpöck]]
   
* [https://www.kraftort.org/Osterreich/Salzburg/Untersberg/untersberg.html Kraftort Untersberg]
 
* [https://www.kraftort.org/Osterreich/Salzburg/Untersberg/untersberg.html Kraftort Untersberg]
 
* Lage auf [https://maps.bev.gv.at/#/center/13.0103,47.7134/zoom/12.9 AMap] (korrigierter neuer Link, Datenstand 9. Februar 2023)
 
* Lage auf [https://maps.bev.gv.at/#/center/13.0103,47.7134/zoom/12.9 AMap] (korrigierter neuer Link, Datenstand 9. Februar 2023)
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* [https://www.untersbergbahn.at Homepage der Untersbergbahn]
 
* [https://www.untersbergbahn.at Homepage der Untersbergbahn]
 
{{Quelle Salzburgs Synchronik}}
 
{{Quelle Salzburgs Synchronik}}
* [[Heinz Dopsch|Dopsch, Heinz]]; [[Ewald Hiebl|Hiebl, Ewald]]: „Anif. Kultur, Geschichte und Wirtschaft von Anif, Niederalm und Neu-Anif“, 2003, Herausgeber: Gemeinde Anif  
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* [[Heinz Dopsch|Dopsch, Heinz]]; [[Ewald Hiebl|Hiebl, Ewald]]: "Anif. Kultur, Geschichte und Wirtschaft von Anif, Niederalm und Neu-Anif", 2003, Herausgeber: Gemeinde Anif  
 
* Steinklang Records, Rauhnacht & Walpurgi Myspace Seite.
 
* Steinklang Records, Rauhnacht & Walpurgi Myspace Seite.
 
* {{Quelle Seefeldner}}
 
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[[Kategorie:Großgmain]]
 
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[[Kategorie:Grödig]]
 
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[[Kategorie:Deutschland]]
 
[[Kategorie:Bayern]]
 
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[[Kategorie:Berchtesgadener Land]]
 
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