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[[Datei:Krackowizer Helmut Oktober Rennen 1950 in Salzburg 01.jpg|thumb|1950: [[Helmut Krackowizer]] auf Velocette 350 cm³.]]
 
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[[Datei:Oktober Rennen 1950 in Salzburg 01.jpg|thumb|1950: [[Richard Felkl]] (46) auf Norton 350 cm³, [[Leonhard Fassl]] (45) auf AJS 346 cm³, [[Rupert Hollaus]] (28) auf Motoguzzi 250 cm³ und [[Helmut Krackowizer]] (49) auf Velocette 350 cm³ am Start zum 5. Rennen (Klasse Rennmaschinen bis 250 cm³ und bis 350 cm³)]]
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[[Datei:Oktober Rennen 1950 in Salzburg 01.jpg|thumb|1950: [[Richard Felkl]] (46) auf Norton 350 cm³, [[Leonhard Faßl]] (45) auf AJS 346 cm³, [[Rupert Hollaus]] (28) auf Motoguzzi 250 cm³ und [[Helmut Krackowizer]] (49) auf Velocette 350 cm³ am Start zum 5. Rennen (Klasse Rennmaschinen bis 250 cm³ und bis 350 cm³)]]
 
[[Datei:Mai_Rennen_Kronreif_Salmson_1951.jpg|thumb|1951: [[Ernst Kronreif]], Mitbegründer von [[KTM]], auf Monoposto "Salmson" Eigenbau]]
 
[[Datei:Mai_Rennen_Kronreif_Salmson_1951.jpg|thumb|1951: [[Ernst Kronreif]], Mitbegründer von [[KTM]], auf Monoposto "Salmson" Eigenbau]]
 
[[Datei:Mai_Rennen_1952_Start.jpg|thumb|1952: Startszene]]
 
[[Datei:Mai_Rennen_1952_Start.jpg|thumb|1952: Startszene]]
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[[Datei:Kronreif_Mathe_Salzburg_Liefering_1952.jpg|thumb|1952: Nr. 73 - [[Ernst Kronreif]], Mitbegründer von [[KTM]], in seinem Monoposto-Rennwagen "Salmson" Eigenbau  und Nr. 75 - [[Otto Mathé]] auf [[Otto Mathé Sonderausstellung – Porsche Typ 64|VW 64-Porsche]];]]
 
[[Datei:Mai_Rennen_1953_Automobile.jpg|thumb|1953: Automobile]]
 
[[Datei:Mai_Rennen_1953_Automobile.jpg|thumb|1953: Automobile]]
 
[[Datei:Mai_Rennen_1954.jpg|thumb|1954: Kurvenkampf!]]
 
[[Datei:Mai_Rennen_1954.jpg|thumb|1954: Kurvenkampf!]]
 
[[Datei:Mai_Rennen_1954_Merinsksy_03.jpg|thumb|1954: Ernst Merinsky (17) auf AJS 350 cm³, Sieger im 3. Rennen (Klasse bis 350 cm³).]]
 
[[Datei:Mai_Rennen_1954_Merinsksy_03.jpg|thumb|1954: Ernst Merinsky (17) auf AJS 350 cm³, Sieger im 3. Rennen (Klasse bis 350 cm³).]]
[[Bild:Helmut Krackowizer Mai 1955.jpg|thumb|Links - 70 - [[Helmut Krackowizer]] auf BSA "Gold Star", rechts - 90 - [[Rudolf Thalhammer|Rudi Thalhammer]] auf Ariel "Red Hunter", beim 1. Mai Rennen in Salzburg-Liefering 1955]]
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[[Bild:Helmut Krackowizer Mai 1955.jpg|thumb|Links - 70 - [[Helmut Krackowizer]] auf BSA "Gold Star", rechts - 90 - [[Rudolf Thalhammer (Motorradrennfahrer)|Rudi Thalhammer]] auf Ariel "Red Hunter", beim 1. Mai Rennen in Salzburg-Liefering 1955]]
 
[[Datei:Mai_Rennen_1957.jpg|thumb|1957: Regenrennen - Start einer Rennmaschinen-Klasse, die Motorräder bereits mit Verkleidungen.]]
 
[[Datei:Mai_Rennen_1957.jpg|thumb|1957: Regenrennen - Start einer Rennmaschinen-Klasse, die Motorräder bereits mit Verkleidungen.]]
[[Datei:Mai_Rennen_1958.jpg|thumb|1958: Start!]]
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[[Datei:Mai_Rennen_1958.jpg|thumb|1958: Start der 350-cm³-Klasse: 71 - Jack Forrest ([[AUS]]), [[NSU]]; 65- Paddy Driver ([[ZAF]]), Norton; 62 - Bob Matthews ([[IRL]]), Norton; 66 - Austin Carson (IRL), Norton; 68 - Tom Phillis (AUS), Norton; 78 - Jack Ahearn (AUS), Norton;]]
 
[[Datei:Mai_Rennen_1958_02.jpg|thumb|1958: Martines van Son (73) stürzt mit seiner Norton.]]
 
[[Datei:Mai_Rennen_1958_02.jpg|thumb|1958: Martines van Son (73) stürzt mit seiner Norton.]]
 
[[Datei:Mai_Rennen_1959.jpg|thumb|1959: wieder ein Regenregen, Stürze waren vorprogrammiert.]]
 
[[Datei:Mai_Rennen_1959.jpg|thumb|1959: wieder ein Regenregen, Stürze waren vorprogrammiert.]]
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==Geschichte==
 
==Geschichte==
Interessant ist ein Blick in den Nationalen Sportkalender [[1947]] der Obersten Sportkommission in [[Wien]]. Darin stand ursprünglich ''22. VI. Strassenrundrennen Salzburg (Rundstrecke [[Anif]] - [[St. Leonhard (Grödig)|St. Leonhard]] - [[Niederalm]] - Anif''). Letztlich wurde daraus am [[6. Juli]] das Autobahnrennen in [[Salzburg]]-[[Liefering]], das ab [[1951]] als [[1. Mai Rennen]] legendär wurde.<ref>Quelle [[Archiv Krackowizer]]</ref>
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Interessant ist ein Blick in den Nationalen Sportkalender [[1947]] der Obersten Sportkommission in [[Wien]]. Darin stand ursprünglich ''22. VI. Strassenrundrennen Salzburg (Rundstrecke [[Anif]] - [[St. Leonhard (Grödig)|St. Leonhard]] - [[Niederalm]] - Anif''). Letztlich wurde daraus am [[6. Juli]] das Autobahnrennen in Salzburg-[[Liefering]], das ab [[1951]] als [[1. Mai Rennen]] legendär wurde.<ref>Quelle [[Archiv Krackowizer]]</ref>
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Im Frühjahr [[1947]], am [[4. Mai]], lockte das erste [[Speedway Meeting|Sandbahnrennen]] der Nachkriegszeit in Salzburg 20&nbsp;000 Zuschauer auf die [[Trabrennbahn]] in der [[Stadt Salzburg]]-[[Parsch]] an. Es wurde vom gerade gegründeten SAMTC ([[Salzburger Automobil-, Motorrad- und Touring-Club]]) veranstaltet. Ermutigt durch diesen Erfolg organisierte der SAMTC am 6. Juli 1947 das erste Rennen auf dem Autobahnkleeblatt der [[Autobahnanschlussstelle Salzburg-Mitte]] in Liefering. Gefahren wurde auf der [[Westautobahn]] bis vor die [[Autobahnbrücke Salzburg-Nord]] und bis zur [[Autobahnanschlussstelle Salzburg -Kleßheim|Autobahnanschlussstelle Salzburg-Kleßheim]]. Zu diesem Ereignis kamen etwa 25&nbsp;000 Zuschauer.
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Im Frühjahr [[1947]], am [[4. Mai]], lockte das erste [[Speedway Meeting|Sandbahnrennen]] der Nachkriegszeit in Salzburg 20&nbsp;000 Zuschauer auf die [[Trabrennbahn]] in der [[Stadt Salzburg]]-[[Parsch]] an. Es wurde vom gerade gegründeten SAMTC ([[Salzburger Automobil-, Motorrad- und Touring-Club]]) veranstaltet. Ermutigt durch diesen Erfolg organisierte der SAMTC am 6. Juli 1947 das erste Rennen auf dem Autobahnkleeblatt der [[Autobahnanschlussstelle Salzburg-Mitte]] in Liefering. Gefahren wurde auf der [[Westautobahn]] bis vor die [[Autobahnbrücke Salzburg-Nord]] und bis zur [[Autobahnanschlussstelle Salzburg-Kleßheim]]. Zu diesem Ereignis kamen etwa 25&nbsp;000 Zuschauer.
    
Ab [[1950]] übernahm dann der [[ARBÖ]] Salzburg die Organisation dieser Veranstaltung. Einige dieser Rennen waren von Dauerregen gekennzeichnet. So der "[[Großer Preis von Österreich|Große Preis von Österreich]]" [[1959]] und der darauffolgende [[1960]], der aber immer noch 20&nbsp;000 Zuschauer anzog. Die Rennfahrer erreichten Durchschnittsgeschwindigkeiten bis zu 124,9 km/h., die beim trocknen ''1. Mai Rennen'' [[1961]] mit 122,6 km/h auch nicht anders lagen. Ein anderes Bild bot sich [[1962]], als Schneetreiben und Temperaturen um null Grad herrschten.
 
Ab [[1950]] übernahm dann der [[ARBÖ]] Salzburg die Organisation dieser Veranstaltung. Einige dieser Rennen waren von Dauerregen gekennzeichnet. So der "[[Großer Preis von Österreich|Große Preis von Österreich]]" [[1959]] und der darauffolgende [[1960]], der aber immer noch 20&nbsp;000 Zuschauer anzog. Die Rennfahrer erreichten Durchschnittsgeschwindigkeiten bis zu 124,9 km/h., die beim trocknen ''1. Mai Rennen'' [[1961]] mit 122,6 km/h auch nicht anders lagen. Ein anderes Bild bot sich [[1962]], als Schneetreiben und Temperaturen um null Grad herrschten.
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Das Rennen [[1951]] war nicht nur für Motorräder ausgeschrieben, sondern erstmals auch für Touren- und Sportwagen.
 
Das Rennen [[1951]] war nicht nur für Motorräder ausgeschrieben, sondern erstmals auch für Touren- und Sportwagen.
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Bis [[1965]] wurde das Rennen in Liefering auf diesem für das Publikum gut einsehbarem Autobahnstück durchgeführt. Dann wandert das 1. Mai Rennen weiter nach [[Anif]], wo es auf der [[Autobahnanschlussstelle Salzburg-Süd]] standfand. Dort führte die Strecke einerseits bis zum damaligen Ende der späteren [[Tauernautobahn]] beim später dort entstandenen [[Maximarkt Anif]] und andererseits in Richtung [[Walserberg]] bis auf Höhe Marktzentrum von [[Grödig]]. Sogar der damalige Bundespräsident Franz Jonas gab sich beim ersten Rennen auf diesem Autobahnstück 1966 die Ehre, das von 30&nbsp;000 Sportbegeisterten besucht wurde. Beim letzten Rennen in Anif 1969 stürzte der Salzburger [[Rudolf Thalhammer|Rudi Thalhammer]] schwer und musste daraufhin seine Rennfahrerkarriere beenden.
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Bis [[1965]] wurde das Rennen in Liefering auf diesem für das Publikum gut einsehbarem Autobahnstück durchgeführt. Dann wandert das 1. Mai Rennen weiter nach [[Anif]], wo es auf der [[Autobahnanschlussstelle Salzburg-Süd]] standfand. Dort führte die Strecke einerseits bis zum damaligen Ende der späteren [[Tauern Autobahn]] beim später dort entstandenen [[Maximarkt Anif]] und andererseits in Richtung [[Walserberg]] bis auf Höhe Marktzentrum von [[Grödig]]. Sogar der damalige Bundespräsident Franz Jonas gab sich beim ersten Rennen auf diesem Autobahnstück 1966 die Ehre, das von 30&nbsp;000 Sportbegeisterten besucht wurde. Beim letzten Rennen in Anif 1969 stürzte der Salzburger [[Rudolf Thalhammer (Motorradrennfahrer)|Rudi Thalhammer]] schwer und musste daraufhin seine Rennfahrerkarriere beenden.
    
[[1970, am 26. April schließlich begann der Neustart des ''1. Mai Rennens'' auf dem Salzburgring. Und wieder bei scheußlichem Wetter. Es regnete und schneite. Die Durchschnittsgeschwindigkeiten betrugen trotzdem über 140 km/h. Das letzte ''1. Mai Rennen'' wurde 1971 auf dem [[Salzburgring]] gefahren. Ab dann gab es zwar weiterhin den "Großen Preis von Österreich", aber an anderen Terminen.</p>
 
[[1970, am 26. April schließlich begann der Neustart des ''1. Mai Rennens'' auf dem Salzburgring. Und wieder bei scheußlichem Wetter. Es regnete und schneite. Die Durchschnittsgeschwindigkeiten betrugen trotzdem über 140 km/h. Das letzte ''1. Mai Rennen'' wurde 1971 auf dem [[Salzburgring]] gefahren. Ab dann gab es zwar weiterhin den "Großen Preis von Österreich", aber an anderen Terminen.</p>
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Zunächst als Straßenrundrennen bezeichnet fand das ''1. Mai Rennen'' ab 1947 zu verschiedenen Termine statt. Erstmals 1951 fand es dann am 1. Mai statt, wobei der Termin in Folge manchmal noch schwankte, aber dann mit dem Rennen 1958 regelmäßig nur mehr am 1. Mai stattfand.
 
Zunächst als Straßenrundrennen bezeichnet fand das ''1. Mai Rennen'' ab 1947 zu verschiedenen Termine statt. Erstmals 1951 fand es dann am 1. Mai statt, wobei der Termin in Folge manchmal noch schwankte, aber dann mit dem Rennen 1958 regelmäßig nur mehr am 1. Mai stattfand.
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Nach dem Tod des bis heute einzigen österreichischen Solomotorrad-Weltmeisters [[Rupert Hollaus]] [[1954]] in Monza, [[Italien]], wurde das Rennen ab [[1955]] in Gedächtnis an Hollaus als ''Rupert-Hollaus-Gedächtnis-Rennen'' bezeichnet. Schließlich führten die Bemühungen des Veranstalters dazu, dass am [[1. Mai]] [[1958]] der erste [[Großer Preis von Österreich|Große Preis von Österreich]]als Lauf zur österreichischen Motorradmeisterschaft in Liefering vor 50&nbsp;000 Besuchern über die Bühne ging.  
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Nach dem Tod des bis heute einzigen österreichischen Solomotorrad-Weltmeisters [[Rupert Hollaus]] [[1954]] in Monza, [[Italien]], wurde das Rennen ab [[1955]] in Gedächtnis an Hollaus als ''Rupert-Hollaus-Gedächtnis-Rennen'' bezeichnet. Schließlich führten die Bemühungen des Veranstalters dazu, dass am [[1. Mai]] [[1958]] der erste "[[Großer Preis von Österreich|Große Preis von Österreich]]" als Lauf zur österreichischen Motorradmeisterschaft in Liefering vor 50&nbsp;000 Besuchern über die Bühne ging.  
    
Bei den Salzburgern hieß dieses Rennen umgangssprachlich "1. Mai Rennen", wobei es auch die Schreibweise "1. Mai-Rennen" gab. Aber meist wurde vom "Straßenrundrennen am 1. Mai in Salzburg-Liefering auf der Autobahn" oder vom "Großen Preis von Österreich für Motorräder - Int. Rupert Hollaus Gedächtnis-Rennen 1. Mai ...." berichtet. Somit stellt die für diesen Beitrag gewählte Schreibweise eine vom Autor gewählte Fassung dar.
 
Bei den Salzburgern hieß dieses Rennen umgangssprachlich "1. Mai Rennen", wobei es auch die Schreibweise "1. Mai-Rennen" gab. Aber meist wurde vom "Straßenrundrennen am 1. Mai in Salzburg-Liefering auf der Autobahn" oder vom "Großen Preis von Österreich für Motorräder - Int. Rupert Hollaus Gedächtnis-Rennen 1. Mai ...." berichtet. Somit stellt die für diesen Beitrag gewählte Schreibweise eine vom Autor gewählte Fassung dar.
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=== 1948 ===
 
=== 1948 ===
Das <strong>2. Motorrad Straßen-Rundrennen</strong> am [[12. September]] besuchten rund 25&nbsp000 Zuschauer. Nachstehend die Ergebnisse (eine Runde = 4,2 km):
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Das <strong>2. Motorrad Straßen-Rundrennen</strong> am [[12. September]] besuchten rund 25&nbsp;000 Zuschauer. Nachstehend die Ergebnisse (eine Runde = 4,2 km):
 
* 125 cm³-Klasse, fünf Runden  
 
* 125 cm³-Klasse, fünf Runden  
 
: 1. [[Albert Friedhuber]], Stadt Salzburg, auf Puch, 16:15,2 min., Schnitt 74,8 km/h
 
: 1. [[Albert Friedhuber]], Stadt Salzburg, auf Puch, 16:15,2 min., Schnitt 74,8 km/h
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: 1. Rudolf Runtsch (Wien), auf Norton, 39:13,4 min., Schnitt 96,25 km/h
 
: 1. Rudolf Runtsch (Wien), auf Norton, 39:13,4 min., Schnitt 96,25 km/h
 
: 2. [[Helmut Volzwinkler]] (Stadt Salzburg), auf Norton
 
: 2. [[Helmut Volzwinkler]] (Stadt Salzburg), auf Norton
: 3. [[Leonhard Fassl|Leo Fassl]] (Wien), auf NSU
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: 3. [[Leonhard Faßl|Leo Faßl]] (Wien), auf [[NSU]]
* 500 cm³-Klasse:
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: 1. Helmut Volzwinkler auf Norton, 39:26,8 min.; Schnitt 96,20 km/h
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: 2. Rudolf Runtsch (Wien), auf Norton
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: 3. Samer (Wien), auf NSU
      
* 500 cm³-Klasse, 15 Runden
 
* 500 cm³-Klasse, 15 Runden
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: 1. [[Peter Frohnwieser senior]], Salzburg, auf Triumph
 
: 1. [[Peter Frohnwieser senior]], Salzburg, auf Triumph
 
: 2. Wirrer auf NSU
 
: 2. Wirrer auf NSU
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: 2. [[Eduard Kranawetvogl]], Salzburg, auf [[NSU]]
 
* 3. Rennen: Motorräder bis 350 cm³ Sportmaschinen:  
 
* 3. Rennen: Motorräder bis 350 cm³ Sportmaschinen:  
 
: 1. Franz Schober, Salzburg, auf Viktoria
 
: 1. Franz Schober, Salzburg, auf Viktoria
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* 5. Rennen: Motorräder bis 350 cm³ Rennmaschinen:
 
* 5. Rennen: Motorräder bis 350 cm³ Rennmaschinen:
 
: 1. [[Ernst Vogel]], Stockerau,[[NÖ]].,  auf AJS, fuhr später Automobil erfolgreich beim [[Gaisbergrennen (historisch)|Gaisbergrennen]],
 
: 1. [[Ernst Vogel]], Stockerau,[[NÖ]].,  auf AJS, fuhr später Automobil erfolgreich beim [[Gaisbergrennen (historisch)|Gaisbergrennen]],
: [[Rudolf Runtsch|Rudi Runtsch]], Favorit [[Leonhard Fassl|Leo Fassl]] schied mit Defekt aus, Helmut Krackowizer fuhr die schnellste Runde, musste jedoch ebenfalls wegen eines Defekts aufgeben;
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: [[Rudolf Runtsch|Rudi Runtsch]], Favorit [[Leonhard Faßl|Leo Faßl]] schied mit Defekt aus, Helmut Krackowizer fuhr die schnellste Runde, musste jedoch ebenfalls wegen eines Defekts aufgeben;
 
* 6. Rennen: Automobile, Sportwagen:
 
* 6. Rennen: Automobile, Sportwagen:
 
: In diesem Rennen fuhr [[Ernst Kronreif]], Mitbegründer von [[KTM]], mit seinem Eigenbau "Salmson" 1&nbsp;098 cm³ mit.
 
: In diesem Rennen fuhr [[Ernst Kronreif]], Mitbegründer von [[KTM]], mit seinem Eigenbau "Salmson" 1&nbsp;098 cm³ mit.
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=== 1954 ===
 
=== 1954 ===
 
:''Hauptartikel [[1. Mai Rennen 1954]]
 
:''Hauptartikel [[1. Mai Rennen 1954]]
Das '''1. Mai Rennen 1954'''  war dominiert von der BMW-Mannschaft. Bei idealem Rennwetter erlebten über 10&nbsp;000 Zuschauer guten Sport, jedoch wenig spannende Rennen. Mit ganz wenigen Ausnahmen zeichnete sich der Sieger bereits nach der ersten Runde ab. Der beste Sport wurde im "Preis der [[Salzburger Nachrichten]]" geboten, den [[Walter Zeller]] aus [[Hammerau]] sicher heimführen konnte.  
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Das '''1. Mai Rennen 1954'''  war dominiert von der BMW-Mannschaft. Bei idealem Rennwetter erlebten über 10&nbsp;000 Zuschauer guten Sport, jedoch wenig spannende Rennen. Mit ganz wenigen Ausnahmen zeichnete sich der Sieger bereits nach der ersten Runde ab. Der beste Sport wurde im "Preis der [[Salzburger Nachrichten]]" geboten, den Walter Zeller aus [[Hammerau]] sicher heimführen konnte.  
    
=== 1955: 1. Int. Rupert-Hollaus-Gedächtnis-Rennen ===
 
=== 1955: 1. Int. Rupert-Hollaus-Gedächtnis-Rennen ===
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# Albin Friedhuber, Stadt Salzburg, Puch
 
# Albin Friedhuber, Stadt Salzburg, Puch
 
: Schnellste Runde: Paul Schwarz, 02:45,7 min., 91,635 km/h, neuer Klassenrekord
 
: Schnellste Runde: Paul Schwarz, 02:45,7 min., 91,635 km/h, neuer Klassenrekord
* 250 cm³_Klasse: H.P. Müller, Deutschland, auf NSU, 101,60 km/h
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* 250 cm³-Klasse: H.P. Müller, Deutschland, auf [[NSU]], 101,60 km/h
 
* 350 cm³-Klasse: Siegfried Wünsche, Deutschland, auf DKW, 103,09 km/h
 
* 350 cm³-Klasse: Siegfried Wünsche, Deutschland, auf DKW, 103,09 km/h
* 500 cm³-Klasse: [[Walter Zeller]], [[Hammerau]] (Deutschland), auf BMW, 108,37 km/h
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* 500 cm³-Klasse: Walter Zeller, [[Hammerau]] (Deutschland), auf BMW, 108,37 km/h
 
* Beiwagen: Strub - Edgar, auf Norton, 95,79 km/h
 
* Beiwagen: Strub - Edgar, auf Norton, 95,79 km/h
Die schnellste Runde des Tages fuhr der Österreicher Gerold Klinger auf BMW mit 112,00 km/h;
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Die schnellste Runde des Tages fuhr der [[Oberösterreich]]er Gerold Klinger auf BMW mit 112,00 km/h;
    
=== 1956 ===
 
=== 1956 ===
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* 350 cm³-Klasse: Enrico Lorenzetti, Italien, auf Moto Guzzi, 101,00 km/h
 
* 350 cm³-Klasse: Enrico Lorenzetti, Italien, auf Moto Guzzi, 101,00 km/h
 
* 500 cm³-Klasse: Gerold Klinger, Österreich, auf BMW, 110,10 km/h
 
* 500 cm³-Klasse: Gerold Klinger, Österreich, auf BMW, 110,10 km/h
* Beiwagen: Friedrich Hillebrand - Manfred Grunwald, Deutschland, auf BMW, 100,60 km/h
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* Beiwagen:  
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# Friedrich Hillebrand - Manfred Grunwald, Deutschland, auf BMW, 30:24,4 min. 100,60 km/h
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# Walter Schneider - Hans Strauß, Deutschland, BMW, 30:32,1 min.
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# Florian Camathias - Gallinker, Schweiz, BMW, 30:42,2 min.
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# Jacques Drion - Ingeborg Stoll, Frankreich, Norton, 31:30,2 min.
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# Strub - Hilmar, Schweiz, Norton, 32:08,7 min.
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: Schnellste Runde Hillebrand - Grunwald 02:57,5 min. = 103,32 km/h
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Die schnellste Runde des Tages fuhr der Österreicher Gerold Klinger auf BMW mit 114,10 km/h;
 
Die schnellste Runde des Tages fuhr der Österreicher Gerold Klinger auf BMW mit 114,10 km/h;
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Der ''[[Salzburger Schnürlregen]]'' machte dann leider dem Veranstalter [[ARBÖ]] einen großen Strich durch die Rechnung - nur rund 20&nbsp;000 Besucher erlebten spannende Rennen von rund 80 Rennfahrern aus 14 Ländern. In der Klasse bis 500 cm³ gab es ein spannendes Verfolgungsrennen, das der Engländer John Hartle auf der einzigen in Salzburg an den Start gegangene Vierzylinder-MV-Agusta für sich entschied. John Hartle fuhr in diesem Rennen auch mit 115,3 km/h die schnellste Regenrennenrunde, die bisher auf dem Kurs in Liefering gefahren wurde. Der in Führung gelegene BMW-Star Dickie Dale (GBR) musste in der zehnten Runde infolge eines Motorschadens aufgeben.
 
Der ''[[Salzburger Schnürlregen]]'' machte dann leider dem Veranstalter [[ARBÖ]] einen großen Strich durch die Rechnung - nur rund 20&nbsp;000 Besucher erlebten spannende Rennen von rund 80 Rennfahrern aus 14 Ländern. In der Klasse bis 500 cm³ gab es ein spannendes Verfolgungsrennen, das der Engländer John Hartle auf der einzigen in Salzburg an den Start gegangene Vierzylinder-MV-Agusta für sich entschied. John Hartle fuhr in diesem Rennen auch mit 115,3 km/h die schnellste Regenrennenrunde, die bisher auf dem Kurs in Liefering gefahren wurde. Der in Führung gelegene BMW-Star Dickie Dale (GBR) musste in der zehnten Runde infolge eines Motorschadens aufgeben.
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Weltmeister Carlo Ubbiali feierte seinen fünften Salzburger Sieg ''en suite''. Ernst Degner und Horst Fügner, beide aus der [[DDR]] auf MZ, waren in der Viertelliterklasse ohne ernst zu nehmende Konkurrenz. In diesem Rennen wurde der Salzburger [[Rudolf Thalhammer|Rudi Thalhammer]] Fünfter. Einen guten Eindruck hinterließ der junge Mechaniker aus Südrhodesien, Garry Hocking, der die gut besetzte 350-cm³-Klasse gewann. Die Sensation des Tages gab es dann in der Beiwagenklasse. Weltmeister Schneider/Strauß fielen nach sieben Runden in Führung liegend wegen Ventilbruch aus und mussten den Sieg den Schweizer Scheidegger/Burgkard überlassen.
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Weltmeister Carlo Ubbiali feierte seinen fünften Salzburger Sieg ''en suite''. Ernst Degner und Horst Fügner, beide aus der [[DDR]] auf MZ, waren in der Viertelliterklasse ohne ernst zu nehmende Konkurrenz. In diesem Rennen wurde der Salzburger [[Rudolf Thalhammer (Motorradrennfahrer)|Rudi Thalhammer]] Fünfter. Einen guten Eindruck hinterließ der junge Mechaniker aus Südrhodesien, Garry Hocking, der die gut besetzte 350-cm³-Klasse gewann. Die Sensation des Tages gab es dann in der Beiwagenklasse. Weltmeister Schneider/Strauß fielen nach sieben Runden in Führung liegend wegen Ventilbruch aus und mussten den Sieg den Schweizer Scheidegger/Burgkard überlassen.
    
Ein ausgezeichnetes Rennen fuhr der [[Hallein]]er [[Erwin Lechner]] auf einer Werks-[[KTM]] in der 125-cm²-Klasse. Vom Start bis ins Ziel verteidigte er seinen vierten Platz hinter dem Sieger Carlo Ubbiali, Horst Fügner und Ernst Degner.<ref>{{Quelle SN|2. Mai 1959}}</ref>   
 
Ein ausgezeichnetes Rennen fuhr der [[Hallein]]er [[Erwin Lechner]] auf einer Werks-[[KTM]] in der 125-cm²-Klasse. Vom Start bis ins Ziel verteidigte er seinen vierten Platz hinter dem Sieger Carlo Ubbiali, Horst Fügner und Ernst Degner.<ref>{{Quelle SN|2. Mai 1959}}</ref>   
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=== 1961 ===
 
=== 1961 ===
Trotz unfreundlichem, kalten, aber trockenem Wetter kamen an die 30&nbsp;000 Zuschauer. Insgesamt 140 Rennfahrer hatten genannt. Für jene Rennfahrer, die am Tag zuvor (der 1. Mai war ein Sonntag, also am 30. April) am Nürburgring in Deutschland gestartet waren (und über Nacht nach Salzburg gefahren waren), gab es am Sonntagvormittag eigene Trainingsläufe. In der 125-cm³-Klasse hatte der Schweizer Luigi Taveri mit seiner MZ Startschwierigkeiten - er konnte seine Maschine nicht starten.  
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Der Veranstalter schloss eine Ausfallsversicherung für 80.000,-- [[Schilling]] Einnahmen ab, im Fall, dass Regen zum Ausbleiben von Zuschauern führen könnte. Die Prämie dafür betrug 26.000 Schilling. Sollte am 1. Mai zwischen 10:30 Uhr und 13:30 Uhr bei der [[Wetterstation Salzburg-Flughafen|Wetterstation]] auf dem [[Flughafen Salzburg]] ein Millimeter Regen registriert werden, müsste die Versicherung den Einnahmenausfall von (oder bis?) 80.000,-- Schilling bezahlen.<ref>[https://www.sn.at/archivsn?img=uD4UX4tsPNxrqIE%2FBJAvoYs5BpMn%2FwBrgJbPYlsIQ4z7AHEy%2BCmLaMta3SRtqBB1oCySs992tQcBv6zG5uHq6JosTYJgyaDfZtLAg5NvOT%2Bj%2B180qXtJ9coT4%2BQLOmM1&id1=19610425_05&q=Krackowizer#slide5 www.sn.at], Archiv der ''[[Salzburger Nachrichten]]'', Ausgabe vom 25. April 1961, Seite 3</ref>
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Trotz unfreundlichem, kalten, aber trockenem Wetter kamen dann aber an die 30&nbsp;000 Zuschauer (bei 1.-Mai-Rennen bei Schönwetter wurden bis zu 50.000 Besucher gezählt). Insgesamt 140 Rennfahrer hatten genannt. Für jene Rennfahrer, die am Tag zuvor (der 1. Mai war ein Sonntag, also am 30. April) am Nürburgring in Deutschland gestartet waren (und über Nacht nach Salzburg gefahren waren), gab es am Sonntagvormittag eigene Trainingsläufe. In der 125-cm³-Klasse hatte der Schweizer Luigi Taveri mit seiner MZ Startschwierigkeiten - er konnte seine Maschine nicht starten.  
    
Die Sieger:
 
Die Sieger:
 
*125 cm³-Klasse: Ernst Degner, Deutsche Demokratische Republik, auf MZ, 110,60 km/h, schnellste Runde: Ernst Degner mit 113,15 km/h, der Salzburger [[Manfred Magnus]] wird auf Paton Neunter, [[Erwin Lechner]] auf KTM Zehnter (beide eine Runde zurück);  
 
*125 cm³-Klasse: Ernst Degner, Deutsche Demokratische Republik, auf MZ, 110,60 km/h, schnellste Runde: Ernst Degner mit 113,15 km/h, der Salzburger [[Manfred Magnus]] wird auf Paton Neunter, [[Erwin Lechner]] auf KTM Zehnter (beide eine Runde zurück);  
 
*250 cm³-Klasse: Ernst Degner, Deutsche Demokratische Republik, auf MZ, 119,60 km/h, schnellste Runde: Ernst Degner mit 122,57 km/h  
 
*250 cm³-Klasse: Ernst Degner, Deutsche Demokratische Republik, auf MZ, 119,60 km/h, schnellste Runde: Ernst Degner mit 122,57 km/h  
*350 cm³-Klasse: Hugh Anderson, Neuseeland, auf AJS, 115,76 km/h, schnellste Runde: Frank Perris, [[Kanada]], Norton, mit 119,70 km/h; der Salzburger [[Rudolf Thalhammer]] wird auf Norton Dritter
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*350 cm³-Klasse: Hugh Anderson, Neuseeland, auf AJS, 115,76 km/h, schnellste Runde: Frank Perris, [[Kanada]], Norton, mit 119,70 km/h; der Salzburger [[Rudolf Thalhammer (Motorradrennfahrer)|Rudi Thalhammer]] wird auf Norton Dritter
 
*500 cm³-Klasse: Dave Chadwick, England, auf Norton, 121,27 km/h, schnellste Runde: Dale Dickie, England, Norton, mit 124,96 km/h
 
*500 cm³-Klasse: Dave Chadwick, England, auf Norton, 121,27 km/h, schnellste Runde: Dale Dickie, England, Norton, mit 124,96 km/h
 
*Beiwagen: Florian Camathias, Schweiz -  Hilmar Cecco, Deutschland auf BWM, 115,10 km/h, schnellste Runde: Camathias - Cecco mit 117,10 km/h
 
*Beiwagen: Florian Camathias, Schweiz -  Hilmar Cecco, Deutschland auf BWM, 115,10 km/h, schnellste Runde: Camathias - Cecco mit 117,10 km/h
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==Die Rennen bei Anif - Grödig==
 
==Die Rennen bei Anif - Grödig==
Ab [[1966]] bis [[1969]] fand dieses Motorradrennen auf dem Autobahnteil bei [[Salzburg]]- [[Anif]]-[[Grödig]] statt. Damals endete die Autobahn beim heutigen Maximarkt in Anif - Niederalm. Sogar der damalige Bundespräsident Franz Jonas gab sich beim ersten Rennen auf diesem Autobahnstück [[1967]] die Ehre. Beim letzten Rennen [[1969]] stürzte der Salzburger [[Rudolf Thalhammer|Rudi Thalhammer]] schwer und musste daraufhin seine Rennfahrerkarriere beenden.
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Ab [[1966]] bis [[1969]] fand dieses Motorradrennen auf dem Autobahnteil bei Salzburg- [[Anif]]-[[Grödig]] statt. Damals endete die Autobahn beim heutigen Maximarkt in Anif - Niederalm. Sogar der damalige Bundespräsident Franz Jonas gab sich beim ersten Rennen auf diesem Autobahnstück [[1967]] die Ehre. Beim letzten Rennen [[1969]] stürzte der Salzburger [[Rudolf Thalhammer (Motorradrennfahrer)|Rudi Thalhammer]] schwer und musste daraufhin seine Rennfahrerkarriere beenden.
    
===1966===
 
===1966===
* 50 cm³: Barry Smith, Australien, Derbi; schnellste Runde: Rudolf Kunz (102,17 km/h)
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* 50 cm³: Barry Smith, [[Australien]], Derbi; schnellste Runde: Rudolf Kunz (102,17 km/h)
* 500 cm³: Jack Findlay, Australien, Matchless; schnellste Runde: Gustav Havel (131,77 km/h)
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* 500 cm³: Jack Findlay, [[Australien]], Matchless; schnellste Runde: Gustav Havel (131,77 km/h)
 
* 125 cm³: Luigi Taveri, Schweiz, Honda; schnellste Runde: Klaus Enderlein (119,94 km/h)
 
* 125 cm³: Luigi Taveri, Schweiz, Honda; schnellste Runde: Klaus Enderlein (119,94 km/h)
 
* 350 cm³: Mike Hailwood, Großbritannien, Honda; schnellste Runde: Mike Hailwood (132,76 km/h)
 
* 350 cm³: Mike Hailwood, Großbritannien, Honda; schnellste Runde: Mike Hailwood (132,76 km/h)
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==Salzburger Rennfahrer==
 
==Salzburger Rennfahrer==
[[F. J. Binder]], [[Richard Felkl]], [[Konrad Eckschlager]], [[Peter Frohnwieser]], [[Wilhelm Koch|Willi Koch]], [[Eduard Kranawetvogl|Edi Kranawetvogl]], [[Ferdinand Kranawetvogl]], [[Helmut Krackowizer]], [[Richard Kwitt]], [[Ernst Kronreif]], [[Ernst Kussin]], [[Erwin Lechner]], [[Anton Magnus|Toni Magnus]], [[Manfred Magnus]], [[Manfred Stengl]], [[Erwin Strubinsky]], [[Rudolf Thalhammer|Rudi Thalhammer]], [[Alfred Thürriedl|Fredi Thürriedl]], [[Helmut Volzwinkler]] (der erfolgreichste Salzburger Motorradrennfahrer der Nachkriegszeit), [[Fritz Walcher]], [[Ernst Wechner]]- diese Liste ist nicht vollständig
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[[F. J. Binder]], [[Richard Felkl]], [[Konrad Eckschlager]], [[Peter Frohnwieser junior]], [[Wilhelm Koch|Willi Koch]], [[Eduard Kranawetvogl|Edi Kranawetvogl]], [[Ferdinand Kranawetvogl]], [[Helmut Krackowizer]], [[Richard Kwitt]], [[Ernst Kronreif]], [[Ernst Kussin]], [[Erwin Lechner]], [[Anton Magnus|Toni Magnus]], [[Manfred Magnus]], [[Manfred Stengl]], [[Erwin Strubinsky]], [[Rudolf Thalhammer (Motorradrennfahrer)|Rudi Thalhammer]], [[Alfred Thürriedl|Fredi Thürriedl]], [[Helmut Volzwinkler]] (der erfolgreichste Salzburger Motorradrennfahrer der Nachkriegszeit), [[Fritz Walcher]], [[Ernst Wechner]]- diese Liste ist nicht vollständig
    
====internationale Stars====
 
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* Archiv der [[Salzburger Nachrichten]], 2. Mai 1953 und 3. Mai 1954
 
* Archiv der [[Salzburger Nachrichten]], 2. Mai 1953 und 3. Mai 1954
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== Einzelnachweise ==
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<references/>
    
{{1. Mai Rennen}}
 
{{1. Mai Rennen}}