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[[1868]] übernahm er die Konditorei seines Schwiegervaters, die spätere Konditorei Karuth.<ref>[https://anno.onb.ac.at/cgi-content/anno?aid=svb&datum=19051010&seite=3&zoom=61 Salzburger Volkszeitung vom 10. Oktober 1905, S. 3: ''Todesfälle'']</ref> Baumanns Geschäftsnachfolger war [[1888]] Julius Moll, der bei Baumann als Zuckerbäckergehilfe gearbeitet hatte. Es folgte ein Namenswechsel als "Louise Karuth und Co.". [[1914]] übernahm die [[Pongau]]er Konditorfamilie Holzermayr das Unternehmen, das seit [[1919]] als Confiserie [[Josef Holzermayr]] am Alten Markt geführt wird.<ref>[https://www.sn.at/salzburg/wirtschaft/streit-mozartkugel-salzburg-wer-183566833 www.sn.at], 30. August 2025: Streit um die "originale" Mozartkugel in Salzburg entbrannt: Wer hat's erfunden?</ref> | [[1868]] übernahm er die Konditorei seines Schwiegervaters, die spätere Konditorei Karuth.<ref>[https://anno.onb.ac.at/cgi-content/anno?aid=svb&datum=19051010&seite=3&zoom=61 Salzburger Volkszeitung vom 10. Oktober 1905, S. 3: ''Todesfälle'']</ref> Baumanns Geschäftsnachfolger war [[1888]] Julius Moll, der bei Baumann als Zuckerbäckergehilfe gearbeitet hatte. Es folgte ein Namenswechsel als "Louise Karuth und Co.". [[1914]] übernahm die [[Pongau]]er Konditorfamilie Holzermayr das Unternehmen, das seit [[1919]] als Confiserie [[Josef Holzermayr]] am Alten Markt geführt wird.<ref>[https://www.sn.at/salzburg/wirtschaft/streit-mozartkugel-salzburg-wer-183566833 www.sn.at], 30. August 2025: Streit um die "originale" Mozartkugel in Salzburg entbrannt: Wer hat's erfunden?</ref> | ||
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Aktuelle Version vom 9. Oktober 2025, 15:15 Uhr
Rudolf Baumann (* 23. Juli 1839 in Wien; † 9. Oktober 1905 in der Stadt Salzburg)[1] war Konditoreibesitzer und Schwiegersohn von Carl Tomaselli senior, dem Begründer des Cafés Tomaselli.
Leben
Rudolf Baumann war verheiratet mit Antonia Baumann (* 17. Jänner 1844 in der Stadt Salzburg; † 29. Dezember 1920 ebenda[2], der Tochter von Carl Tomaselli senior (* 1809; † 1887) und seiner Frau Mathilde, geborene Fuchs (* 1814; † 1887). Sie bekamen zwei Töchter:
- Marianne, verheiratete Mycinski, und
- Pauline.[3]
Rudolf und Antonia Baumann sind im Familiengrab der Tomasellis auf dem Kommunalfriedhof begraben.
1868 übernahm er die Konditorei seines Schwiegervaters, die spätere Konditorei Karuth.[4] Baumanns Geschäftsnachfolger war 1888 Julius Moll, der bei Baumann als Zuckerbäckergehilfe gearbeitet hatte. Es folgte ein Namenswechsel als "Louise Karuth und Co.". 1914 übernahm die Pongauer Konditorfamilie Holzermayr das Unternehmen, das seit 1919 als Confiserie Josef Holzermayr am Alten Markt geführt wird.[5]
Mozartkugel
Doch im Sommer 2025 entdeckte der Salzburger Historiker Gerhard Ammerer Belege dafür, dass die Salzburger Mozartkugel bereits vor dem bisher als Erfinder dieser Süßigkeit geltenden Paul Fürst von Rudolf Baumann hergestellt und vertrieben worden war.
Quellen
- ↑ Sterbebuch der Pfarre Salzburg-St. Andrä, Band XII, S. 211.
- ↑ Sterbebuch der Pfarre Salzburg-St. Andrä, Band XV, S. 28.
- ↑ Salzburger Volkszeitung vom 10. Oktober 1905, S. 8 (Parte)
- ↑ Salzburger Volkszeitung vom 10. Oktober 1905, S. 3: Todesfälle
- ↑ www.sn.at, 30. August 2025: Streit um die "originale" Mozartkugel in Salzburg entbrannt: Wer hat's erfunden?