Hoher Göll: Unterschied zwischen den Versionen

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Der '''Hohe Göll''' mit 2 523 [[m ü. A.]] ist der höchste, weithin sichtbare Gipfel des [[Göllstock]]s. Er liegt  zwischen dem nördlichen [[Salzachtal]] und [[Berchtesgaden]] auf der Staatsgrenze zwischen Österreich und der [[Bundesrepublik Deutschland]].
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Der '''Hohe Göll''' mit 2 523 [[m ü. A.]] ist der höchste, weithin sichtbare Gipfel des [[Göllstock]]s. Der befindet sich zwischen dem nördlichen [[Salzachtal]] und [[Schönau am Königssee]] im [[Berchtesgadener Land]] wenige Meter auf österreichischem Gebiet in der [[Tennengau]]er Marktgemeinde [[Kuchl]]
  
== Allgemeines ==
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== Geografie ==
Der Berg zählt zu den bedeutendsten Gipfeln der [[Berchtesgadener Alpen]] und gilt außerdem als der höchste im gesamten [[Tennengau]]. Der Kalkstock wird zum [[Naturschutzgebiet Kalkhochalpen]], das Teil der [[Nördliche Kalkalpen|Nördlichen Kalkalpen]] ist und zu den [[Salzburger Kalkhochalpen]] gehört, gezählt und er liegt in einem [[Landschaftsschutzgebiet]].  
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Der Berg zählt zu den bedeutendsten Gipfeln der [[Berchtesgadener Alpen]] und gilt außerdem als der höchste im gesamten [[Tennengau]]. Der Kalkstock wird zum [[Naturschutzgebiet Kalkhochalpen]], das Teil der [[Nördliche Kalkalpen|Nördlichen Kalkalpen]] ist und zu den [[Salzburger Kalkhochalpen]] gehört, gezählt und liegt in einem [[Landschaftsschutzgebiet]].  
  
 
== Geschichte ==
 
== Geschichte ==
Als erster Tourist erreichte der Mönch [[Valentin Stanig]] am [[4. September]] [[1800]] den Gipfel über den [[Eckerfirst]].
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Als erster Tourist erreichte der Mönch [[Valentin Stanig]] am [[4. September]] [[1800]] den Gipfel über den [[Eckerfirst]].
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Am Abend des [[6. Oktober]] [[1929]]<ref>[https://data.matricula-online.eu/de/oesterreich/salzburg/hallein/STBXIII/?pg=40 Sterbebuch der Pfarre Hallein, Band XIII, S. 37.]</ref> verunglückte der [[Hallein]]er Tischlergehilfe Hermann Prötsch (* [[2. September]] [[1907]] in [[Oberalm]]) bei einem 300 m tiefen Absturz auf der Berchtesgadner Seite des Hohen Göll. Sein Begleiter Karl Höllbacher überlebte des Absturz mit schweren Handverletzungen: ''Das Seil hatte ihm beim Sturz die Hände bis auf den Knochen zerschnitten''.<ref>[https://diglib.uibk.ac.at/download/pdf/3923549?name=9101929 Innsbrucker Nachrichten vom 9. Oktober 1929, S. 4.]</ref>
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Der Salzburger Extrembergsteiger und -skifahrer [[Kurt Lapuch]] kam am [[4. Oktober]] [[1997]] am Hohen Göll ums Leben.
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Am Abend des [[29. Juli]] [[2022]] stürzte der in Salzburg lebende syrische Schriftsteller [[Jad Turjman]] am Hohen Göll tödlich ab.
  
 
== Geologie ==
 
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Der Hohe Göll besteht aus [[Dachsteinkalk]].
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* siehe [[Göllstock]] und dortige Quellenverweise, die ursprünglich hier für diesen einzelnen Gipfel angeführt waren
 
* siehe [[Göllstock]] und dortige Quellenverweise, die ursprünglich hier für diesen einzelnen Gipfel angeführt waren
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== Einzelnachweise ==
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Aktuelle Version vom 25. Juli 2025, 11:29 Uhr

Gipfelkreuz am Hohen Göll, Dez. 2019, v. Robert Gruber
Hoher Göll mit Ostwand, Foto von Helisky
Göll-Gipfelblick vom Maria Ettenberg aus

Der Hohe Göll mit 2 523 m ü. A. ist der höchste, weithin sichtbare Gipfel des Göllstocks. Der befindet sich zwischen dem nördlichen Salzachtal und Schönau am Königssee im Berchtesgadener Land wenige Meter auf österreichischem Gebiet in der Tennengauer Marktgemeinde Kuchl

Geografie

Der Berg zählt zu den bedeutendsten Gipfeln der Berchtesgadener Alpen und gilt außerdem als der höchste im gesamten Tennengau. Der Kalkstock wird zum Naturschutzgebiet Kalkhochalpen, das Teil der Nördlichen Kalkalpen ist und zu den Salzburger Kalkhochalpen gehört, gezählt und liegt in einem Landschaftsschutzgebiet.

Geschichte

Als erster Tourist erreichte der Mönch Valentin Stanig am 4. September 1800 den Gipfel über den Eckerfirst.

Am Abend des 6. Oktober 1929[1] verunglückte der Halleiner Tischlergehilfe Hermann Prötsch (* 2. September 1907 in Oberalm) bei einem 300 m tiefen Absturz auf der Berchtesgadner Seite des Hohen Göll. Sein Begleiter Karl Höllbacher überlebte des Absturz mit schweren Handverletzungen: Das Seil hatte ihm beim Sturz die Hände bis auf den Knochen zerschnitten.[2]

Der Salzburger Extrembergsteiger und -skifahrer Kurt Lapuch kam am 4. Oktober 1997 am Hohen Göll ums Leben.

Am Abend des 29. Juli 2022 stürzte der in Salzburg lebende syrische Schriftsteller Jad Turjman am Hohen Göll tödlich ab.

Geologie

Der Hohe Göll besteht aus Dachsteinkalk.

Bildergalerie

weitere Bilder

 Hoher Göll – Sammlung von weiteren Bildern, Videos und Audiodateien im SALZBURGWIKI
 Hoher Göll – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien auf Wikimedia Commons

Weblinks

Quellen

Einzelnachweise