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[[Datei:Wallack_Franz.jpg|thumb|Portrait von Hofrat Dipl.-Ing. Franz Friedrich Wallack, 1937.]]
 
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[[Datei:Grab-Franz-Wallack.jpg|thumb|Das Grab von Franz Wallack auf dem [[Salzburger Kommunalfriedhof]].]]
 
[[Datei:Grab-Franz-Wallack.jpg|thumb|Das Grab von Franz Wallack auf dem [[Salzburger Kommunalfriedhof]].]]
Wirklicher [[Hofrat]] Dipl.-Ing. '''Franz Friedrich Wallack''' (* [[24. August]] [[1887]] in [[Wien]]; † [[31. Oktober]] [[1966]] in [[St. Johann im Pongau]]) war Hoch- und Tiefbauingenieur und Erbauer der [[Großglockner Hochalpenstraße]] sowie der [[Gerlos Alpenstraße]].
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Wirklicher [[Hofrat]] Dipl.-Ing. '''Franz Friedrich Wallack''' (* [[24. August]] [[1887]] in [[Wien]]; † [[31. Oktober]] [[1966]] in [[St. Johann im Pongau]]) war Hoch- und Tiefbauingenieur, Erbauer der [[Großglockner Hochalpenstraße]] sowie der [[Gerlos Alpenstraße]].
    
== Leben ==
 
== Leben ==
 
Franz Wallack, der von einer Familie aus dem deutschen Sachsen abstammte, wuchs in Wien auf. Er war bis [[1904]] Staatsbürger des Großherzogtums Sachsen, da seine Eltern, Johanna Charlotte Luise Wallack (* [[1856]]; † [[1913]]) und Johann Bernhard Franz (* [[1852]]; † [[1916]]) aus Weimar stammten. Sein Vater war Prokurist in einem großen Wiener Unternehmen. Die Familie war [[Evangelische Kirche (Gemeinschaft)|evangelisch]] nach dem Augsburger Bekenntnis und Franz Wallack hatte noch vier Geschwister.
 
Franz Wallack, der von einer Familie aus dem deutschen Sachsen abstammte, wuchs in Wien auf. Er war bis [[1904]] Staatsbürger des Großherzogtums Sachsen, da seine Eltern, Johanna Charlotte Luise Wallack (* [[1856]]; † [[1913]]) und Johann Bernhard Franz (* [[1852]]; † [[1916]]) aus Weimar stammten. Sein Vater war Prokurist in einem großen Wiener Unternehmen. Die Familie war [[Evangelische Kirche (Gemeinschaft)|evangelisch]] nach dem Augsburger Bekenntnis und Franz Wallack hatte noch vier Geschwister.
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Er absolvierte die Realschule in Wien (IV. Waltergasse 7, wo vor ihm [[1895]] auch [[Viktor Kaplan]] maturierte) und rückte [[1906]] als "Einjährig-Freiwilliger" zur k.u.k. Festungsartillerie in Wien ein. Maturanten konnten die damals zweijährige Militärdienstpflicht als sogenannte "Einjährig-Freiwillige" in nur einem Jahr erfüllen. [[1912]] schloss er sein Studium ab. Den Studienabschluss soll sein Vater mit folgendem Satz kommentiert haben: "Franz hat nur seine Pflicht getan".<ref name="S95">[[Großglockner Hochalpenstraße: Zur Geschichte eines österreichischen Monuments]], Seite 95 und Fußnote 80</ref> Ab August [[1913]] als Aushilfsingenieur beim Kärntner Landesbauamt anfangen, wo er zur Gailflussregierung in Hermagor eingeteilt wurde.  
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Er absolvierte die Realschule in Wien (IV. Waltergasse 7, wo vor ihm [[1895]] auch [[Viktor Kaplan]] maturierte) und rückte [[1906]] als "Einjährig-Freiwilliger" zur k.u.k. Festungsartillerie in Wien ein. Maturanten konnten die damals zweijährige Militärdienstpflicht als sogenannte "Einjährig-Freiwillige" in nur einem Jahr erfüllen. [[1912]] schloss er sein Studium ab. Den Studienabschluss soll sein Vater mit folgendem Satz kommentiert haben: "Franz hat nur seine Pflicht getan".<ref name="S95">[[Großglockner Hochalpenstraße: Zur Geschichte eines österreichischen Monuments]], Seite 95 und Fußnote 80</ref> Ab August [[1913]] als Aushilfsingenieur beim Kärntner Landesbauamt anfangen, wo er zur zur Gailfluss-Regulierung in Hermagor eingeteilt wurde.  
    
Im [[Ersten Weltkrieg]] war er zuerst er bei einer 24-Zentimeter-Mörser-Batterie in [[Serbien]] eingesetzt, erlebte alle zwölf Isonzo-Schlachten im [[Küstenland]] (heute östliches [[Friaul]]-Julisch Venetien, [[Italien]]) und war zu Kriegsende als Oberleutnant bei Trient ([[Trentino]]) für die "Auto- und Flugabwehr" zuständig.
 
Im [[Ersten Weltkrieg]] war er zuerst er bei einer 24-Zentimeter-Mörser-Batterie in [[Serbien]] eingesetzt, erlebte alle zwölf Isonzo-Schlachten im [[Küstenland]] (heute östliches [[Friaul]]-Julisch Venetien, [[Italien]]) und war zu Kriegsende als Oberleutnant bei Trient ([[Trentino]]) für die "Auto- und Flugabwehr" zuständig.
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Zurück nach Kriegsende meldete er sich freiwillig zum Kärntner Abwehrkampf, in dem er eine Gebirgsbatterie gegen [[Jugoslawien|jugoslawische]] Einheiten befehligte. Schließlich trat er dann aber wieder im Kärntner Landesbauamt seinen Dienst an. Kleinere Kraftwerksbauten, Flussregulierungen, Seilbahnprojekte und Straßenbauten zählten zu seinem Aufgabengebiet. [[1924]] erhielt er die Berechtigung eines "behördlich autorisierten Zivilingenieurs für das Bauwesen und eines Zivilgeometers".  
 
Zurück nach Kriegsende meldete er sich freiwillig zum Kärntner Abwehrkampf, in dem er eine Gebirgsbatterie gegen [[Jugoslawien|jugoslawische]] Einheiten befehligte. Schließlich trat er dann aber wieder im Kärntner Landesbauamt seinen Dienst an. Kleinere Kraftwerksbauten, Flussregulierungen, Seilbahnprojekte und Straßenbauten zählten zu seinem Aufgabengebiet. [[1924]] erhielt er die Berechtigung eines "behördlich autorisierten Zivilingenieurs für das Bauwesen und eines Zivilgeometers".  
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Als das Projekt "Großglockner Hochalpenstraße" [[1924]] in die Tat umgesetzt werden sollte - es war ja schon bei der [[Amtshandlung in Mittersill]] [[1922]] beschlossen worden - wurde man auf Ing. Wallack aufmerksam. Und so wurde er am [[25. Juni]] 1924 in [[Zell am See]] vor der ersten Trassenbegehung dem [[Großglockner Hochalpenstraßen AG|Ausschuss zur Erbauung einer Großglockner Hochalpenstraße]] als leitender Techniker vorgestellt. Nach der abendlichen Sitzung des Ausschusses am [[28. Juni]] wurde er mit dem Projekt offiziell betraut und erhielt das geforderte Honorar zugesprochen: etwa sechs Monatsgehälter eines Hofrates, aber immer noch die Hälfte dessen, womit der Ausschuss gerechnet hatte!
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Als 1924 das Projekt "Großglockner Hochalpenstraße" in die Tat umgesetzt werden sollte - es war ja schon bei der [[Amtshandlung in Mittersill]] [[1922]] beschlossen worden - wurde man auf Ing. Wallack aufmerksam. Und so wurde er am [[25. Juni]] 1924 in [[Zell am See]] vor der ersten Trassenbegehung dem "[[Großglockner Hochalpenstraßen AG|Ausschuss zur Erbauung einer Großglockner Hochalpenstraße]]" als leitender Techniker vorgestellt. Nach der abendlichen Sitzung des Ausschusses am [[28. Juni]] wurde er mit dem Projekt offiziell betraut und erhielt das geforderte Honorar zugesprochen: etwa sechs Monatsgehälter eines Hofrates, aber immer noch die Hälfte dessen, womit der Ausschuss gerechnet hatte!
    
Im Sommer [[1925]] unternahm Wallack auf eigene Kosten eine Reise über alle wichtigen Passstraßen Europas, allerdings mit finanzieller Unterstützung der Länder [[Land Salzburg (Gebietskörperschaft)|Salzburg]] und [[Kärnten]]. In fünf Wochen befuhr er 43 Passstraßen und untersuchte deren Straßenbeläge, [[Lawine]]<nowiki>nverbauungen</nowiki> und anderes, um Informationen für den Bau der Großglockner Hochalpenstraße zu sammeln.
 
Im Sommer [[1925]] unternahm Wallack auf eigene Kosten eine Reise über alle wichtigen Passstraßen Europas, allerdings mit finanzieller Unterstützung der Länder [[Land Salzburg (Gebietskörperschaft)|Salzburg]] und [[Kärnten]]. In fünf Wochen befuhr er 43 Passstraßen und untersuchte deren Straßenbeläge, [[Lawine]]<nowiki>nverbauungen</nowiki> und anderes, um Informationen für den Bau der Großglockner Hochalpenstraße zu sammeln.
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=== Wallack persönlich ===
 
=== Wallack persönlich ===
Wallack war mit Josefine Wallack verheiratet. Sie hatte für ihren Mann und die Glocknerstraße als Sekretärin, technische Assistentin und Managerin in einer Person gearbeitet. Von Wallack wurde sie immer wieder als „treueste Stütze“, „bester Kamerad“ oder als sein „stiller, ungenannter Adjutant“ bezeichnet. Anlässlich der Eröffnung der Großglockner Hochalpenstraße am [[3. August]] [[1936]] wurde sie mit dem „Goldenen Verdienstzeichen“ ausgezeichnet.<ref>[https://anno.onb.ac.at/cgi-content/anno?aid=fst&datum=19350806&query=%22Josefine+Wallack%22&ref=anno-search&seite=3 ANNO], „Freie Stimmen“, Ausgabe vom 6. August 1935, Seite 3</ref>
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Wallack war mit [[Josefine Wallack]] (* [[1892]]; † [[1974]]) verheiratet.  
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Am [[16. August]] [[1962]] wurde sie vom Präsidenten der Großglockner Hochalpenstraßen AG, Landeshauptmann DDr. [[Hans Lechner]] mit dem „Silbernen Ehrenzeichen für Verdienste um die Republik Österreich“ ausgezeichnet .<ref>[https://www.sn.at/archivsn?img=FLgegtBD3UZgQF56kQR3kEBPpQyOgX6jlCB8VNgiZ%2BC%2FlGpDwK9KWn9VfA4eYT7suy32hUDh37x1FEDTZziAjprgLJOV667NDhwGOqLpVQIPmjleMhjY%2B5I71%2BQ0mtE5&id1=19620817_10&q=Grohag#slide10 www.sn.at], Archiv der „[[Salzburger Nachrichten]]“, Ausgabe vom 17. August 1962, Seite 10</ref>
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Zeitzeugen wie Ing. [[Kurt Schwaiger]], der als 22-Jähriger zur GROHAG kam und bis zum Tod von Franz Wallack eng mit ihm zusammenarbeitete, beschrieb ihn anlässlich seines 50. Todestages 2016: "Der Hofrat Wallack war sehr militärisch, barsch, energisch, tatkräftig, bestimmend und hart mit seinen Mitarbeitern, aber auch hart zu sich selbst. Dabei war er aber auch ein gläubiger und humorvoller Mensch."<ref name="GP">Zitat Quelle [[Großglockner Panorama]], Ausgabe 2/2016</ref>.
 
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Zeitzeugen wie Ing. [[Kurt Schwaiger]], der als 22-Jähriger zur GROHAG kam und bis zum Tod von Franz Wallack eng mit ihm zusammenarbeitete, beschrieb ihn anlässlich seines 50. Todestages 2016 „Der Hofrat Wallack war sehr militärisch, barsch, energisch, tatkräftig, bestimmend und hart mit seinen Mitarbeitern, aber auch hart zu sich selbst. Dabei war er aber auch ein gläubiger und humorvoller Mensch.<ref name="GP">Zitat Quelle [[Großglockner Panorama]], Ausgabe 2/2016</ref>.
      
Man erzählte sich, dass es sich Hofrat Wallack zur Gewohnheit machte, seine Rückkehr von Glocknerstraße nach [[Bruck an der Großglocknerstraße]] vom Mautner in [[Ferleiten]] ankündigen zu lassen. In Bruck, wohin er nach dem [[Zweiter Weltkrieg|Krieg]] übersiedelt war, lebte er mit seiner Frau Josefine, der Schwiegermutter und einer Nichte. Mit diesem Telefonanruf wusste die Familie, was zu tun war: Die Fahne wurde gehisst, das Einfahrtstor geöffnet und sie nahmen vor dem Haus Aufstellung. Durch dieses Spalier seiner Familienmitglieder kehrte Wallack vom Arbeitstag nach Hause.  
 
Man erzählte sich, dass es sich Hofrat Wallack zur Gewohnheit machte, seine Rückkehr von Glocknerstraße nach [[Bruck an der Großglocknerstraße]] vom Mautner in [[Ferleiten]] ankündigen zu lassen. In Bruck, wohin er nach dem [[Zweiter Weltkrieg|Krieg]] übersiedelt war, lebte er mit seiner Frau Josefine, der Schwiegermutter und einer Nichte. Mit diesem Telefonanruf wusste die Familie, was zu tun war: Die Fahne wurde gehisst, das Einfahrtstor geöffnet und sie nahmen vor dem Haus Aufstellung. Durch dieses Spalier seiner Familienmitglieder kehrte Wallack vom Arbeitstag nach Hause.  
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Sein Auto war ein BMW Sportcabrio 327/28. Ein weiteres "Markenzeichen" des Ingenieurs war seine „Glocknerkleidung“: ein heller, leicht gemusterter Anzug mit Kniehose und orangefarbener Strickkrawatte. Halbschuhe, Pullmannmütze und Trenchcoat trug er bei Betriebsabenden ebenso wie bei den alljährlichen Schneeräumungen der Großglockner Hochalpenstraße. Als passionierter Schlittschuhläufer ließ er sogar mehrmals auf der [[Fuscher Lacke]] und in [[Heiligenblut]] einen Eislaufplatz errichten und lehrte einheimischen Kindern das Eislaufen. Wallack hatte in den [[1920er]]-Jahren an Eiskunstlaufveranstaltungen teilgenommen. So gewann er bei den Klagenfurter Eiswettbewerben Anfang Feburar [[1924]] im Verbands-Herren-Junior-Kunstlaufen.<ref>[https://anno.onb.ac.at/cgi-content/anno?aid=fst&datum=19240205&query=%22Franz+Wallack%22&ref=anno-search&seite=7 ANNO], Freie Stimme, Ausgabe vom 5. Februar 1924, Seite 7</ref>
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Sein Auto war ein BMW Sportcabrio 327/28. Ein weiteres "Markenzeichen" des Ingenieurs war seine "Glocknerkleidung": ein heller, leicht gemusterter Anzug mit Kniehose und orangefarbener Strickkrawatte. Halbschuhe, Pullmannmütze und Trenchcoat trug er bei Betriebsabenden ebenso wie bei den alljährlichen Schneeräumungen der Großglockner Hochalpenstraße. Als passionierter Schlittschuhläufer ließ er sogar mehrmals auf der [[Fuscher Lacke]] und in [[Heiligenblut]] einen Eislaufplatz errichten und lehrte einheimischen Kindern das Eislaufen. Wallack hatte in den [[1920er]]-Jahren an Eiskunstlaufveranstaltungen teilgenommen. So gewann er bei den Klagenfurter Eiswettbewerben Anfang Feburar [[1924]] im Verbands-Herren-Junior-Kunstlaufen.<ref>[https://anno.onb.ac.at/cgi-content/anno?aid=fst&datum=19240205&query=%22Franz+Wallack%22&ref=anno-search&seite=7 ANNO], Freie Stimme, Ausgabe vom 5. Februar 1924, Seite 7</ref>
    
Ein weiteres Attribut Wallacks war sein beständiges Zigarettenrauchen.
 
Ein weiteres Attribut Wallacks war sein beständiges Zigarettenrauchen.
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Während der Bauzeit der Glocknerstraße kehrte er von Heiligenblut nach [[Fusch an der Großglocknerstraße]] zu Fuß zurück, wenn ihm kein Fahrzeug zur Verfügung stand. Vom [[Glocknerhaus]] bis nach Ferleiten benötigte er dazu - nach eigenen Angaben - unglaubliche drei Stunden und zwanzig Minuten. Wollten andere Personen mit ihm gehen, hängte er diese durch seinen forschen Gang stets ab. Daher hat man ihm einst geraten, sich ein Schild umzuhängen, auf dem geschrieben stehen sollte "Warnung! Alleingeher! Nachlaufen gefährlich und aussichtslos!" Sein plötzliches Auftauchen über den Berg bei den verstreut liegenden Straßenbaustellen war gefürchtet und die Arbeiter entwickelten dafür ein eigenes Pfeifwarnsystem.  
 
Während der Bauzeit der Glocknerstraße kehrte er von Heiligenblut nach [[Fusch an der Großglocknerstraße]] zu Fuß zurück, wenn ihm kein Fahrzeug zur Verfügung stand. Vom [[Glocknerhaus]] bis nach Ferleiten benötigte er dazu - nach eigenen Angaben - unglaubliche drei Stunden und zwanzig Minuten. Wollten andere Personen mit ihm gehen, hängte er diese durch seinen forschen Gang stets ab. Daher hat man ihm einst geraten, sich ein Schild umzuhängen, auf dem geschrieben stehen sollte "Warnung! Alleingeher! Nachlaufen gefährlich und aussichtslos!" Sein plötzliches Auftauchen über den Berg bei den verstreut liegenden Straßenbaustellen war gefürchtet und die Arbeiter entwickelten dafür ein eigenes Pfeifwarnsystem.  
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Eine weitere Leidenschaft von ihm war das Komponieren. Von [[1942]] bis [[1943]] schuf er einen Zyklus von acht [[Hochtor (Tunnel)|Hochtor]]-Liedern“.
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Eine weitere Leidenschaft von ihm war das Komponieren. Von [[1942]] bis [[1943]] schuf er einen Zyklus von acht "[[Hochtor (Tunnel)|Hochtor]]-Liedern".
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Mitarbeitern, die er besonders mochte, gab er einen Spitznamen. Er selbst erhielt den Spitznamen „Eisbändiger“ (wie noch heute ein im Einsatz befindlicher Rotationspflug „System Wallack“ genannt wird). Ein markanter Fels im Bereich der [[Hexenküche]] an der Großglockner Hochalpenstraße erhielt den Namen „Hexenzahn“ und, wohl mit Respekt gedacht, den Namen „der Keppelzahn vom Hofrat“.<ref name="GP"></ref>
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Mitarbeitern, die er besonders mochte, gab er einen Spitznamen. Er selbst erhielt den Spitznamen "Eisbändiger" (wie noch heute ein im Einsatz befindlicher Rotationspflug "System Wallack" genannt wird). Ein markanter Fels im Bereich der [[Hexenküche]] an der Großglockner Hochalpenstraße erhielt den Namen "Hexenzahn" und, wohl mit Respekt gedacht, den Namen "der Keppelzahn vom Hofrat".<ref name="GP"></ref>
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Franz Wallack, der nach eigenen Angaben mehr als 260 Mal über das [[Hochtor (Kärnten)|Hochtor]] und [[Fuscher Törl]] oder die obere [[Pfandlscharte]]) gegangen war, schrieb bereits im August [[1931]] in sein Tagebuch „Heute gehe ich zum 103. Mal übers Fuschertörl.<ref>[https://anno.onb.ac.at/cgi-content/anno-plus?aid=omo&datum=1933&page=8&size=45&qid=97B3DHWFWTIDMINRBZMM7RCWS7KYYL ANNO], Österreichischer/Europa Motor, Ausgabe 1933, Heft 1, Seite 8 ganz unten</ref>
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Franz Wallack, der nach eigenen Angaben mehr als 230 Mal über das [[Hochtor (Kärnten)|Hochtor]] und [[Fuscher Törl]] oder die obere [[Pfandlscharte]] gegangen war, schrieb bereits im August [[1931]] in sein Tagebuch "Heute gehe ich zum 103. Mal übers Fuschertörl."<ref>[https://anno.onb.ac.at/cgi-content/anno-plus?aid=omo&datum=1933&page=8&size=45&qid=97B3DHWFWTIDMINRBZMM7RCWS7KYYL ANNO], Österreichischer/Europa Motor, Ausgabe 1933, Heft 1, Seite 8 ganz unten</ref> Bei einem Vortrag am [[24. April]] 1935 im [[Wiener Saal]] des [[Mozarteum (Gebäude)|Salzburger Mozarteums]] erzählte Wallack u. a., Auszug aus einem Beitrag der "[[Salzburger Chronik]]" über den Vortrag:<ref>[https://anno.onb.ac.at/cgi-content/anno?aid=sch&datum=19350425&seite=2&zoom=33&query=%22Wallack%22&ref=anno-search ANNO], "Salzburger Chronik", Ausgabe vom 25. April 1935, Seite 2</ref>
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<blockquote>''[...] Am 22. September vorigen Jahres hat Landeshauptmann Dr. Rehrl faktisch die erste Überquerung des Tauernmassivs mit einem Kraftwagen von Heiligenblut zum Ausgangs­punkt der Nordrampe durchgeführt. In diesem Zusammen­hang erwähnte Oberbaurat Wallack auch seine eigene Bergsteigerleistung vor und während der Bauzeit der Groß­glocknerstraße. Er überschritt bei den zahlreichen Strecken­begehungen 230mal den Scheitelpunkt der Straße, ging auf der anderen Seite in das Tal und dann wieder zurück. Der bewältigte Höhenunterschied kommt einer 42maligen Besteigung des Mount Everest vom Meeresspiegel aus gleich, die zurückgelegte Horizontalentfernung macht ein Viertel der Äquatorlänge aus.</blockquote>
    
=== Gesellschaftliches ===
 
=== Gesellschaftliches ===
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==== Ehrenbürger ====
 
==== Ehrenbürger ====
 
* [[Ehrenbürger der Stadt Salzburg]] ([[1960]]),
 
* [[Ehrenbürger der Stadt Salzburg]] ([[1960]]),
* der Gemeinde [[Ehrenbürger der Gemeinde Bruck an der Großglocknerstraße|Bruck an der Großglocknerstraße]],  
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* der Gemeinde [[Ehrenbürger der Gemeinde Bruck an der Großglocknerstraße|Bruck an der Großglocknerstraße]], Beschlussfassung vermutlich am gleichen Tag wie für Rehrl (vor dem [[1. August]] 1935)<ref>[https://anno.onb.ac.at/cgi-content/anno?aid=sch&datum=19350801&query=%22Wallack+Ehrenb%c3%bcrger%22&ref=anno-search&seite=5 ANNO], "[[Salzburger Chronik]]", Ausgabe vom 1. August 1935, Seite 5</ref> Aberkennung 1938,  - siehe dazu die geschichtliche Erklärung im Artikel [[Ehrenbürger#Historisches|Ehrenbürger]]; am 3. August [[1955]] erhielt Wallack im Rahmen einer Feier "[[20 Jahre Großglockner Hochalpenstraße]]" seine Ehrenbürgerschaftsurkunde der Gemeinde Bruck aus dem Jahr 1935 neuerlich überreicht; diese Urkunde soll erst 1955 wiedergefunden worden sein oder wurde neu ausgestellt;
* der Gemeinde [[Ehrenbürger der Gemeinde Fusch an der Großglocknerstraße|Fusch an der Großglocknerstraße]]; diese war ihm am [[3. August]] 1935 verliehen, am [[13. März]] [[1938]] wieder aberkannt worden, vermutlich aus persönlichen Gründen</ref>,
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* der Gemeinde [[Ehrenbürger der Gemeinde Fusch an der Großglocknerstraße|Fusch an der Großglocknerstraße]]; der Beschluss dafür wurde am [[21. Juli]] [[1935]] vom Gemeinderat gefasst;<ref>[https://anno.onb.ac.at/cgi-content/anno?aid=sch&datum=19350722&seite=5&zoom=33 ANNO], "[[Salzburger Chronik]]", Ausgabe vom 22. Juli 1935, Seite 5</ref> Verleihung am [[3. August]] 1935 anlässlich der Straßeneröffnung,<ref>[https://anno.onb.ac.at/cgi-content/anno?aid=svb&datum=19350805&seite=3&zoom=33&query=%22Wallack%22&ref=anno-search ANNO], "[[Salzburger Volksblatt]]", Ausgabe vom 5. August 1935, Seite 3</ref> am [[13. März]] [[1938]] wieder aberkannt worden; siehe dazu auch [[Diskussion:Franz Friedrich Wallack]];
* der Gemeinde [[Ehrenbürger der Gemeinde Krimml|Krimml]],
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* der Gemeinde [[Ehrenbürger der Gemeinde Krimml|Krimml]] und der Nordtiroler Gemeinde [[Gerlos]], Ernennung anlässlich der Eröffnung der [[Gerlos Alpenstraße]] am [[1. Dezember]] [[1962]]<ref>[https://www.sn.at/archivsn?img=z%2BmQSQhuTMlgvoZAmlJeIkqr1H%2B1H7eME6pXrqkCyLJnaShk14kiuEHh%2BHCkp4kIzbPCapsQX%2FdQaqUrSh2Vdhy8KDdqW1%2Bl1SpRTDDkG61Vg2CEQnBO1Mqq8F%2Fh4J%2B6&id1=19621203_03&q=Gerlos%2520#slide3 www.sn.at], Archiv der "[[Salzburger Nachrichten]]", Ausgabe vom 3. Dezember 1962, Seite 3</ref>
 
* der Gemeinde [[Ehrenbürger der Gemeinde Wald im Pinzgau|Wald im Pinzgau]],
 
* der Gemeinde [[Ehrenbürger der Gemeinde Wald im Pinzgau|Wald im Pinzgau]],
* sowie der Gemeinden [[Gerlos]], [[Heiligenblut]] ([[1954]]) und Obervellach;
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* sowie der Gemeinden [[Heiligenblut]] ([[1954]]) und Obervellach;
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:  anlässlich der [[Großglockner-Hochalpenstraßen-Schneeräumfeier 1954 mit Ehrenbürgerschaftsverleihung an Wallack bei Schneesturm|Großglockner-Hochalpenstraßen-Schneeräumfeier 1954]] fand am [[3. Mai]] 1954 die Verleihung der Ehrenbürgerschaft der Kärntner Gemeinde Heiligenblut bei Schneesturm im [[Hochtor (Tunnel)|Hochtor Tunnel]] statt
    
==== Weitere Auszeichnungen ====
 
==== Weitere Auszeichnungen ====
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* Träger des Silbernen Ehrenzeichens für Verdienste um die Republik Österreich
 
* Träger des Silbernen Ehrenzeichens für Verdienste um die Republik Österreich
 
* Träger des Goldenen Ehrenzeichens für Verdienste um die Republik Österreich
 
* Träger des Goldenen Ehrenzeichens für Verdienste um die Republik Österreich
* Träger des Großen Ehrenzeichens für Verdienste um die Republik Österreich (Verleihung Dezember 1954)<ref>[https://www.sn.at/archivsn?img=EWW4Z%2F9bXJtPItVjU9r4hzsMOeZ%2BnKQLPOovxdsDV9pN%2FWoJoDmq8WSzNsFSZ6efX0yA66Ko%2FfD3omQc3PiYvxaRiB95pAY0oFb3Yg%2FiuS0DfrZZkItuRiSbVq1QFT0l&id1=19840725_06&q=Furtw%25C3%25A4nglerpark#slide5 www.sn.at], Archiv der [[Salzburger Nachrichten]], Ausgabe vom 13. Dezember 1954, Seite 9</ref>
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* Träger des Großen Ehrenzeichens für Verdienste um die Republik Österreich (Verleihung Dezember 1954)<ref>[https://www.sn.at/archivsn?img=EWW4Z%2F9bXJtPItVjU9r4hzsMOeZ%2BnKQLPOovxdsDV9pN%2FWoJoDmq8WSzNsFSZ6efX0yA66Ko%2FfD3omQc3PiYvxaRiB95pAY0oFb3Yg%2FiuS0DfrZZkItuRiSbVq1QFT0l&id1=19840725_06&q=Furtw%25C3%25A4nglerpark#slide5 www.sn.at], Archiv der "[[Salzburger Nachrichten]]", Ausgabe vom 13. Dezember 1954, Seite 9</ref>
 
* Träger des Komturkreuzes  
 
* Träger des Komturkreuzes  
 
* Träger des österreichischen Verdienstordens
 
* Träger des österreichischen Verdienstordens
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* Träger des "Doktor-Karl-Renner-Preises" (1952)<ref>Archiv der "Salzburger Nachrichten" in der in [[ANNO]] freigegebenen Ausgabe vom [https://anno.onb.ac.at/cgi-content/anno?aid=san&datum=19521211&query=%22Wallack%22&ref=anno-search&seite=5 11. Dezember 1952, Seite 5]</ref>
 
* Träger des "Doktor-Karl-Renner-Preises" (1952)<ref>Archiv der "Salzburger Nachrichten" in der in [[ANNO]] freigegebenen Ausgabe vom [https://anno.onb.ac.at/cgi-content/anno?aid=san&datum=19521211&query=%22Wallack%22&ref=anno-search&seite=5 11. Dezember 1952, Seite 5]</ref>
 
* Ehrensenator und Akademischer Ehrenbürger der Technischen Hochschule in Wien<ref>[[Eröffnung der Großglockner Hochalpenstraße#Ehrungen der technischen Hochschule Wien]]</ref>
 
* Ehrensenator und Akademischer Ehrenbürger der Technischen Hochschule in Wien<ref>[[Eröffnung der Großglockner Hochalpenstraße#Ehrungen der technischen Hochschule Wien]]</ref>
* Am [[14. Dezember]] [[1963]] überreichte [[Landesrat]] [[Walter Leitner]] im Rahmen des [[Salzburger Landesfremdenverkehrstag#1963: 8. Landesfremdenverkehrstag in der Stadt Salzburg|8. Salzburger Landesfremdenverkehrstags]] das [[Ehrenzeichen für Verdienste um den Salzburger Tourismus#Ehrenzeichen in Gold|Goldene Ehrenzeichen für Verdienste um den Fremdenverkehr]] an Franz Wallack  
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* Am [[14. Dezember]] [[1963]] überreichte [[Landesrat]] [[Walter Leitner]] im Rahmen des [[Salzburger Landesfremdenverkehrstag#1963: 8. Landesfremdenverkehrstag in der Stadt Salzburg|8. Salzburger Landesfremdenverkehrstags]] das [[Ehrenzeichen für Verdienste um den Salzburger Tourismus#Ehrenzeichen in Gold|Goldene Ehrenzeichen für Verdienste um den Fremdenverkehr]] an Franz Wallack<ref>[https://www.sn.at/archivsn?img=RimBy1FzCbjzaX9kvrpO61GYpApJFI%2FKHsK3NsKp9XM23WHv4UNitlfl1krWYZYVlsUrSGwIqucXsh2Bv4F22NFpidihHEBSLC5Zxg4WO%2BbMRHgStIj1NzAD3kb8necv&id1=19631216_05&q=Wiesenthal%252BSalzburg#slide5 www.sn.at], Archiv der "Salzburger Nachrichten", Ausgabe vom 16. Dezember 1963, Seite 5</ref>
 
* Am [[31. Oktober]] [[2016]] wurde anlässlich seines 50. Todestages das [[Franz Wallack Denkmal]] in Bruck an der Großglocknerstraße enthüllt
 
* Am [[31. Oktober]] [[2016]] wurde anlässlich seines 50. Todestages das [[Franz Wallack Denkmal]] in Bruck an der Großglocknerstraße enthüllt
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* Ehrenmitglied des ÖAMTC. Hofrat Wallack wurde damit nach dem Tatra-Konstrukteur Dr. h. c. Ing. Hans Ledwinka (* 1878; † 1967) und Prof. DDr. h. c. [[Ferdinand Porsche]] der dritte Inhaber dieser selten ver­liehenen Auszeichnung.<ref>Archiv der "Salzburger Nachrichten" in der in [[ANNO]] freigegebenen Ausgabe vom [https://anno.onb.ac.at/cgi-content/anno?aid=san&datum=19521213&query=%22Wallack%22&ref=anno-search&seite=5 13. Dezember 1952, Seite 5]</ref>
 
* Ehrenmitglied des ÖAMTC. Hofrat Wallack wurde damit nach dem Tatra-Konstrukteur Dr. h. c. Ing. Hans Ledwinka (* 1878; † 1967) und Prof. DDr. h. c. [[Ferdinand Porsche]] der dritte Inhaber dieser selten ver­liehenen Auszeichnung.<ref>Archiv der "Salzburger Nachrichten" in der in [[ANNO]] freigegebenen Ausgabe vom [https://anno.onb.ac.at/cgi-content/anno?aid=san&datum=19521213&query=%22Wallack%22&ref=anno-search&seite=5 13. Dezember 1952, Seite 5]</ref>
 
* Ehrenmitglied des [[Motor Presse Klub Austria|Motor Presse Klubs Austria]]
 
* Ehrenmitglied des [[Motor Presse Klub Austria|Motor Presse Klubs Austria]]
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==== Sonstige Ehrungen ====
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In der Ressel-Realschule in Wien (IV) wurde 1937 im Vestibül eine Ehrentafel für Hofrat Ing. Franz Wallack, der seinerzeit dort seine Mittelschulstudien absolviert hatte, enthüllt. Die Ehrentafel mit der künstlerischen Porträtplakette Wallacks wurde von Bildhauer Professor Hofner hergestellt.<ref>[https://anno.onb.ac.at/cgi-content/anno-plus?aid=zia&qid=N2NA9VRIK9VKERTKDQ280YOFSGEEUU&size=45&datum=19370004_0308 ANNO], "Zeitschrift des österreichischen Ingenieur-Vereines", Heft 43/44, 1937, Seite 298</ref>
    
== Bücher ==
 
== Bücher ==
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=== 2016 ===
 
=== 2016 ===
:''Hauptartikel [[Sonderausstellung „Franz Wallack und die Traumstraße auf den Großglockner“]]
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:''Hauptartikel [[Franz Wallack und die Traumstraße auf den Großglockner (Sonderausstellung Klagenfurt)|Sonderausstellung "Franz Wallack und die Traumstraße auf den Großglockner"]]
 
Vom [[10. November]] 2016 bis [[30. April]] [[2017]] hatten interessierte Besucher im Landesmuseum Rudolfinum in Klagenfurt die Möglichkeit, sich eingehend mit der Person Franz Wallack auseinanderzusetzen. Die Sonderausstellung zum 50. Todestag war eine Kooperation des Landesmuseums für Kärnten und der Großglockner Hochalpenstraßen AG. Im Fokus stand der Bau der Straße, aber auch die vielschichtige Persönlichkeit Franz Wallacks, Aussagen von Zeitzeugen und die Erfindung der [[Wallack-Rotations-Schneefräse|Rotations-Schneefräse]]. Außerdem zu sehen waren zahlreiche von Wallacks Fotografien, [[Gestein]]e des Großglockners sowie Gemälde und Landschaftsformate aus den Sammlungen des Landesmuseums.
 
Vom [[10. November]] 2016 bis [[30. April]] [[2017]] hatten interessierte Besucher im Landesmuseum Rudolfinum in Klagenfurt die Möglichkeit, sich eingehend mit der Person Franz Wallack auseinanderzusetzen. Die Sonderausstellung zum 50. Todestag war eine Kooperation des Landesmuseums für Kärnten und der Großglockner Hochalpenstraßen AG. Im Fokus stand der Bau der Straße, aber auch die vielschichtige Persönlichkeit Franz Wallacks, Aussagen von Zeitzeugen und die Erfindung der [[Wallack-Rotations-Schneefräse|Rotations-Schneefräse]]. Außerdem zu sehen waren zahlreiche von Wallacks Fotografien, [[Gestein]]e des Großglockners sowie Gemälde und Landschaftsformate aus den Sammlungen des Landesmuseums.
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== Bildergalerie ==
 
== Bildergalerie ==
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Wallack Franz 01.jpg|Franz Friedrich Wallack bezeichnete sich als "Christkindl"
 
Wallack Franz 01.jpg|Franz Friedrich Wallack bezeichnete sich als "Christkindl"
 
Wallack auf seiner Indian Scout.jpg|Wallack auf seiner ''Indian Scout'' auf der [[Edelweißspitze]]
 
Wallack auf seiner Indian Scout.jpg|Wallack auf seiner ''Indian Scout'' auf der [[Edelweißspitze]]
 
Wallack mit Ehefrau Josefine im Grünen.jpg|Wallack mit Ehefrau Josefine im Grünen
 
Wallack mit Ehefrau Josefine im Grünen.jpg|Wallack mit Ehefrau Josefine im Grünen
 
Wallack im Anzug vor Pasterze.jpg|Wallack im Anzug vor Pasterze  
 
Wallack im Anzug vor Pasterze.jpg|Wallack im Anzug vor Pasterze  
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Datei:Wallack_Erinnerungsplakette_Großglockner_Hochalpenstraße_1.jpg|[[Großglockner Hochalpenstraße Plakette|Erinnerungsplakette]] an Hofrat Franz Friedrich Wallack.
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Datei:Wallack_Erinnerungsplakette_Großglockner_Hochalpenstraße_2.jpg|Die Rückseite der Erinnerungsplakette.
 
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=== weitere Bilder ===
 
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{{Bildkat|Franz_Friedrich_Wallack|Franz Friedrich Wallack}}
 
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* [https://www.facebook.com/photo?fbid=10221401300887400&set=pcb.1570278383329350  www.facebook.com] Josefine und Franz Wallack in den 1940er- oder 1950er-Jahren
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== Zum Nachlesen ==
 
== Zum Nachlesen ==
 
* [[media:Glockner_Panorama_Magazin_3_2016_Franz_Friedrich_Wallack.pdf|Sonderausgabe der Großglockner Panorama (Magazin)] anlässlich des 50. Todestages des Erbauers der Großglockner Hochalpenstraße Hofrat Dipl.-Ing. Franz Friedrich Wallack]]  
 
* [[media:Glockner_Panorama_Magazin_3_2016_Franz_Friedrich_Wallack.pdf|Sonderausgabe der Großglockner Panorama (Magazin)] anlässlich des 50. Todestages des Erbauers der Großglockner Hochalpenstraße Hofrat Dipl.-Ing. Franz Friedrich Wallack]]  
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== Quellen ==
 
== Quellen ==
 
* Presseinformationen der Großglockner Hochalpenstraßen AG
 
* Presseinformationen der Großglockner Hochalpenstraßen AG
* Pfundner, Martin: ''Die Auto-Österreicher – Wegbereiter der Mobilität'', erschienen 2006 im A & W Verlag, Klosterneuburg, ISBN 3-200-00517-3
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* Pfundner, Martin: "Die Auto-Österreicher – Wegbereiter der Mobilität", erschienen 2006 im A & W Verlag, Klosterneuburg, ISBN 3-200-00517-3
 
* Buch [[Großglockner Saumpfad Römerweg Hochalpenstraße]]
 
* Buch [[Großglockner Saumpfad Römerweg Hochalpenstraße]]
 
* Buch [[Großglockner Hochalpenstraße: Zur Geschichte eines österreichischen Monuments]], Seite 95ff
 
* Buch [[Großglockner Hochalpenstraße: Zur Geschichte eines österreichischen Monuments]], Seite 95ff
* Wallack, Franz: ''Die Großglockner Hochalpenstraße - die Geschichte ihres Baues'', Springer-Verlag, Wien, 1960
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* Wallack, Franz: "Die Großglockner Hochalpenstraße - die Geschichte ihres Baues", Springer-Verlag, Wien, 1960
* Festschrift ''Heiligenblut - Das Glocknerdorf'', 21. Kapitel ''Vom Saumweg zur Glocknerstraße'', Eigenverlag der Gemeinde Heiligenblut, 2007
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* Festschrift "Heiligenblut - Das Glocknerdorf", 21. Kapitel "Vom Saumweg zur Glocknerstraße", Eigenverlag der Gemeinde Heiligenblut, 2007
 
* [https://anno.onb.ac.at/cgi-content/anno?aid=svb&datum=19370824&seite=3&zoom=33&query=%22Franz%22%2B%22wallack%22&ref=anno-search anno.onb.ac.at/Franz Wallak, zum 50-ziger/Salzburger Volksblatt/24.08.1937]
 
* [https://anno.onb.ac.at/cgi-content/anno?aid=svb&datum=19370824&seite=3&zoom=33&query=%22Franz%22%2B%22wallack%22&ref=anno-search anno.onb.ac.at/Franz Wallak, zum 50-ziger/Salzburger Volksblatt/24.08.1937]
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* [https://www.salzburgmuseum.at/deutsch/museen/neueresidenz/1-obergeschoss/102-franz-wallack/ www.salzburgmuseum.at], [[Salzburg Museum]]: "Franz Wallack (1887–1966) und die Großglockner Hochalpenstraße"
    
== Einzelnachweise ==
 
== Einzelnachweise ==
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[[Kategorie:Person (Geschichte)]]
 
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[[Kategorie:Geschichte]]
 
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[[Kategorie:Alpinismus]]
 
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[[Kategorie:Wien]]
   
[[Kategorie:Großglockner Hochalpenstraße]]
 
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[[Kategorie:Präsident]]
 
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[[Kategorie:Manager]]
 
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[[Kategorie:Ehrenbürger der Gemeinde Krimml]]
 
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[[Kategorie:Ehrenbürger der Gemeinde Wald im Pinzgau]]
 
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[[Kategorie:Geboren 1887]]
 
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[[Kategorie:Gestorben 1966]]
 
[[Kategorie:Gestorben 1966]]