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Textersetzung - „Altstadt]] von der Stadt Salzburg“ durch „Altstadt]] der Stadt Salzburg
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[[Datei:Wasserturm am Mönchsberg neben dem Museum der Moderne.jpg|thumb|Amalie-Redlich-Turm neben dem Museum der Moderne]]
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[[Datei:Amalie-Redlich-Turm 1895.jpg|thumb|Historische Aufnahme, 1895.]]
[[Datei:Wasserturm am Mönchsberg um 1900, Salzburger Landesausstellung 2016 Bischof Kaiser Jedermann.jpg|thumb|left|Historische Aufnahme]]
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[[Datei:Museum der Moderne Mönchsberg Wasserturm 2008.jpg|thumb|[[Museum der Moderne Mönchsberg]] und Amalie-Redlich-Turm.]]
[[Datei:Wasserturm am Mönchsberg, westseitige Ansicht.jpg|thumb|Amalie-Redlich-Turm, westseitige Ansicht]]
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[[Datei:Wasserturm am Mönchsberg, westseitige Ansicht.jpg|thumb|Westseitige Ansicht]]
Der '''Amalie-Redlich-Turm''', bekannt als ''Wasserturm am Mönchsberg'', befindet sich auf dem [[Mönchsberg]] oberhalb der [[Altstadt]] von [[Salzburg]] neben dem [[Museum der Moderne Mönchsberg]] und dient heute als Zentrum zur Kunstvermittlung.
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Der '''Amalie-Redlich-Turm''', bekannt als ''Wasserturm am Mönchsberg'', befindet sich auf dem [[Mönchsberg]] oberhalb der [[Altstadt]] der [[Stadt Salzburg]] neben dem [[Museum der Moderne Mönchsberg]] und dient heute als Zentrum zur Kunstvermittlung.
    
==Geschichte==
 
==Geschichte==
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Damit der Wasserdruck am Mönchsberg richtig verteilt werden konnte, entstand neben dem elektrischen Aufzug der Wasserturm (auch als Aussichtsturm). Der Speicher im Inneren des Turms versorgte zuletzt bis Ende 2012 das [[Hotel Schloss Mönchstein]], Privathäuser und Trinkbrunnen am Mönchsberg mit Wasser. Ab Ende 2012 wurde deren Versorgung jedoch vom [[Hochbehälter Mönchsberg]] übernommen.  
 
Damit der Wasserdruck am Mönchsberg richtig verteilt werden konnte, entstand neben dem elektrischen Aufzug der Wasserturm (auch als Aussichtsturm). Der Speicher im Inneren des Turms versorgte zuletzt bis Ende 2012 das [[Hotel Schloss Mönchstein]], Privathäuser und Trinkbrunnen am Mönchsberg mit Wasser. Ab Ende 2012 wurde deren Versorgung jedoch vom [[Hochbehälter Mönchsberg]] übernommen.  
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Im [[Zweiter Weltkrieg|Zweiten Weltkrieg]] diente der Wasserturm den Flugbeobachtern des Volkssturms als Beobachtungsstandort. Man hatte inmitten der Aussichtsplattform eine große Metallscheibe mit einem aufgesetzten beweglichen Winkel montiert, mit der man die genauen An- und Abflugwinkel der Flugzeuge ablesen konnte. Die gemessenen Daten mussten dann per Telefon an eine zentrale Leitstelle weitergeleitet werden. Einer dieser Flugbeobachter war Anton Schnellinger, im Zivilberuf Portier im [[Hotel zur Traube]].
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Im [[Zweiten Weltkrieg]] diente der Wasserturm den Flugbeobachtern des Volkssturms als Beobachtungsstandort. Man hatte inmitten der Aussichtsplattform eine große Metallscheibe mit einem aufgesetzten beweglichen Winkel montiert, mit der man die genauen An- und Abflugwinkel der Flugzeuge ablesen konnte. Die gemessenen Daten mussten dann per Telefon an eine zentrale Leitstelle weitergeleitet werden. Einer dieser Flugbeobachter war Anton Schnellinger, im Zivilberuf Portier im [[Hotel zur Traube]].
    
An seiner Außenseite sind starke Scheinwerfer angebracht, mit denen die [[Festung Hohensalzburg]] bestrahlt werden kann.  
 
An seiner Außenseite sind starke Scheinwerfer angebracht, mit denen die [[Festung Hohensalzburg]] bestrahlt werden kann.  
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1,53 Mill. Euro für den Umbau des Kunstturms stellte die Familie Jorisch aus Quebec in Kanada zur Verfügung. Georg Jorisch hatte vom [[Land Salzburg (Gebietskörperschaft)|Land Salzburg]] das Klimt-Gemälde ''Litzlberg am Attersee'' zurückerhalten, das einst seiner Großmutter [[Amalie Redlich]] gehörte. Redlich wurde 1941 mit ihrer Tochter Mathilde nach [[Polen]] deportiert und ermordet, das Bild von der [[Gestapo]] beschlagnahmt. Über den Kunsthändler [[Friedrich Welz]] kam das Kunstwerk [[1944]] nach Salzburg. [[2011]] wurde es restituiert und erzielte bei einer Versteigerung in New York rund 40 Millionen Dollar. Fortan trägt der Turm den Namen von Amalie Redlich.
 
1,53 Mill. Euro für den Umbau des Kunstturms stellte die Familie Jorisch aus Quebec in Kanada zur Verfügung. Georg Jorisch hatte vom [[Land Salzburg (Gebietskörperschaft)|Land Salzburg]] das Klimt-Gemälde ''Litzlberg am Attersee'' zurückerhalten, das einst seiner Großmutter [[Amalie Redlich]] gehörte. Redlich wurde 1941 mit ihrer Tochter Mathilde nach [[Polen]] deportiert und ermordet, das Bild von der [[Gestapo]] beschlagnahmt. Über den Kunsthändler [[Friedrich Welz]] kam das Kunstwerk [[1944]] nach Salzburg. [[2011]] wurde es restituiert und erzielte bei einer Versteigerung in New York rund 40 Millionen Dollar. Fortan trägt der Turm den Namen von Amalie Redlich.
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== Bilder ==
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==Quellen==
 
==Quellen==
 
* ''Salzburger Miniaturen,'' [[Karl Heinz Ritschel]], [[Otto Müller Verlag]], 1998, ISBN 3-7013-09579-5
 
* ''Salzburger Miniaturen,'' [[Karl Heinz Ritschel]], [[Otto Müller Verlag]], 1998, ISBN 3-7013-09579-5
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[[Kategorie:Wissenschaft]]
 
[[Kategorie:Wissenschaft]]
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[[Kategorie:Altstadt]]
 
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[[Kategorie:Mönchsberg]]
 
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[[Kategorie:Kultur und Bildung]]
 
[[Kategorie:Kultur und Bildung]]
[[Kategorie:Kultur]]
   
[[Kategorie:Architektur]]
 
[[Kategorie:Architektur]]
 
[[Kategorie:Turm]]
 
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[[Kategorie:Gebäude Stadt Salzburg]]
 
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