| | Ein erster militärischer Einsatz auf dem Hirschbichl ist am [[10. Juni]] [[1526]] historisch belegt. Der ehemalige [[Salzburger Bauernaufstände|Bauernaufstandsführer]] [[Michael Gruber (Salzburger Bauernaufstandsführer)|Michael Gruber]] überschritt ihn an diesem Tag im Auftrag des [[Fürsterzbischof]]s - Gruber hatte die Seite gewechselt - und konnte das Gebiet um [[Lofer]] wieder dem Fürsterzbischof unterwerfen. | | Ein erster militärischer Einsatz auf dem Hirschbichl ist am [[10. Juni]] [[1526]] historisch belegt. Der ehemalige [[Salzburger Bauernaufstände|Bauernaufstandsführer]] [[Michael Gruber (Salzburger Bauernaufstandsführer)|Michael Gruber]] überschritt ihn an diesem Tag im Auftrag des [[Fürsterzbischof]]s - Gruber hatte die Seite gewechselt - und konnte das Gebiet um [[Lofer]] wieder dem Fürsterzbischof unterwerfen. |
| − | Im Jahre [[1809]], als die [[Koalitionskriege (Überblick)|Koalitionskriege]] um Tirol und Salzburg gegen die Bayern stattfanden, verteidigten die [[Salzburger Schützen|Pinzgauer Schützen]] unter [[Anton Wallner]] am [[Pass Luftenstein]] und Hirschbichl den Eingang in den Pinzgau, um den Widerstand aufrecht zu erhalten. Doch wegen dem hinterhältigen Angriff der Bayern auf den in Melleck )[[Schneizlreuth]]) versteckten [[Josef Speckbacher]] und die blutigen Folgen dieses Angriffes, rief der Kaiser auf, die Waffen abzugeben um weiteres Blutvergießen zu vermeiden. So weigerten sich viele Schützen, weiter zu kämpfen, rückten ab und die Pinzgauer Schützen mussten am [[19. Oktober]] [[1809]] bei [[Diesbach (Ort)|Dießbach]] kapitulieren. | + | Im Jahre [[1809]], als die [[Koalitionskriege (Überblick)|Koalitionskriege]] um Tirol und Salzburg gegen die Bayern stattfanden, verteidigten die [[Salzburger Schützen|Pinzgauer Schützen]] unter [[Anton Wallner]] am [[Pass Luftenstein]] und Hirschbichl den Eingang in den Pinzgau, um den Widerstand aufrecht zu erhalten. Doch wegen dem hinterhältigen Angriff der Bayern auf den in Melleck ([[Schneizlreuth]]) versteckten [[Josef Speckbacher]] und die blutigen Folgen dieses Angriffes, rief der Kaiser auf, die Waffen abzugeben um weiteres Blutvergießen zu vermeiden. So weigerten sich viele Schützen, weiter zu kämpfen, rückten ab und die Pinzgauer Schützen mussten am [[19. Oktober]] [[1809]] bei [[Diesbach (Ort)|Dießbach]] kapitulieren. |