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'''Pyrausta ostrinalis''' (''Pyralis ostrinalis'' Hübner, 1796) ist eine [[Glossar Biologie#A|Art]] aus der [[Glossar Biologie#O|Ordnung]] [[Lepidoptera]], [[Glossar Biologie#F|Familie]] [[Crambidae]] (Rüsselzünsler).
 
'''Pyrausta ostrinalis''' (''Pyralis ostrinalis'' Hübner, 1796) ist eine [[Glossar Biologie#A|Art]] aus der [[Glossar Biologie#O|Ordnung]] [[Lepidoptera]], [[Glossar Biologie#F|Familie]] [[Crambidae]] (Rüsselzünsler).
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==Verbreitung, Lebensraum und Phänologie==
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==Verbreitung, Lebensraum und Phänologie<ref>siehe [[Glossar Biologie#P|Phänologie]]</ref>==
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''P. ostrinalis'' ist in [[Salzburg (Bundesland)|Salzburg]] aus den Zonen Ia ([[Stadt Salzburg]]), II ([[Nördliche Kalkalpen]]), III ([[Schieferalpen]]) und IV ([[Zentralalpen]]) bekannt, wobei die Funde aus den Zonen III und IV aber bereits mehr als 50 Jahre zurück liegen (Zoneneinteilung nach Embacher et al. 2011). Insgesamt wird die Art nur eher einzeln gefunden und auch die Höhenverbreitung erstreckt sich nur von rund 400 bis 1200 m, wobei Einzelfunde bis 1700 m Höhe gemacht wurden. Lebensraum sind höher gelegene Magerwiesen, trockene Grasfluren, Streuwiesen, sonnige [[Wald (Pflanzenformation)|Wald]]<nowiki></nowiki>ränder und Kahlschläge. Vereinzelt tritt die Art aber auch auf angrenzenden Fettwiesen und in Gärten auf. Die [[Glossar Biologie#I|Imag]]ines fliegen in zwei sich überlappenden Generationen von Ende April bis August (Kurz & Kurz 2019).
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''P. ostrinalis'' ist in [[Salzburg (Bundesland)|Salzburg]] aus den Zonen Ia ([[Stadt Salzburg]]), II ([[Nördliche Kalkalpen]]), III ([[Schieferalpen]]) und IV ([[Zentralalpen]]) bekannt, wobei die Funde aus den Zonen III und IV aber bereits mehr als 50 Jahre zurück liegen (Zoneneinteilung nach Embacher et al. 2011). Insgesamt wird die Art nur eher einzeln gefunden und auch die Höhenverbreitung erstreckt sich nur von rund 400 bis 1200 m, wobei Einzelfunde bis 1700 m Höhe gemacht wurden. Lebensraum sind höher gelegene Magerwiesen, trockene Grasfluren, Streuwiesen, sonnige [[Wald (Ökosystem)|Wald]]<nowiki></nowiki>ränder und Kahlschläge. Vereinzelt tritt die Art aber auch auf angrenzenden Fettwiesen und in Gärten auf. Die [[Glossar Biologie#I|Imag]]ines fliegen in zwei sich überlappenden Generationen von Ende April bis August ([[Michael Kurz (Wissenschafter)|Kurz]] & [[Marion Kurz|Kurz]] 2019).
    
==Biologie und Gefährdung==
 
==Biologie und Gefährdung==
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Wie alle verwandten Arten, ist auch ''P. ostrinalis'' tagaktiv. Die Flugaktivität ist von 9 bis 16 Uhr nachgewiesen, wobei in dieser Zeit auch die Nektaraufnahme erfolgt. In einem Fall konnte dabei eine ''Myosotis''-Art ([[Vergissmeinnicht]]) als Nektarquelle festgestellt werden (Kurz & Kurz 2019). Die Entwicklungsstadien sind aus [[Salzburg (Bundesland)|Salzburg]] bisher nicht bekannt. Die Raupen leben aber nach Slamka (1995) zwischen versponnenen Blättern verschiedener [[Lippenblütler]] (z.B. ''[[Mentha]]'', ''[[Nepeta]]''), aber auch [[Wegerich]] (''Plantago''). Auf Grund der geringen Häufigkeit und der Bevorzugung extensiv genutzter Wiesenflächen sollte die Art in Salzburg als potentiell bedroht angesehen werden.
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Wie alle verwandten Arten, ist auch ''P. ostrinalis'' tagaktiv. Die Flugaktivität ist von 9 bis 16 Uhr nachgewiesen, wobei in dieser Zeit auch die Nektaraufnahme erfolgt. In einem Fall konnte dabei eine ''Myosotis''-Art ([[Vergissmeinnicht]]) als Nektarquelle festgestellt werden ([[Michael Kurz (Wissenschafter)|Kurz]] & [[Marion Kurz|Kurz]] 2019). Die Entwicklungsstadien sind aus [[Salzburg (Bundesland)|Salzburg]] bisher nicht bekannt. Die Raupen leben aber nach Slamka (1995) zwischen versponnenen Blättern verschiedener [[Lippenblütler]] (z.B. ''[[Mentha]]'', ''[[Nepeta]]''), aber auch [[Wegerich]] (''Plantago''). Auf Grund der geringen Häufigkeit und der Bevorzugung extensiv genutzter Wiesenflächen sollte die Art in Salzburg als potentiell bedroht angesehen werden.
    
==Weiterführende Informationen==
 
==Weiterführende Informationen==
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{{NKIS | taxonid=4934}}
 
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[[Salzburgwiki:Projekt_Fauna_und_Flora|Projekt: Fauna und Flora von Salzburg]]
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== Weitere Bilder ==
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==Quellen==
 
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{{Quelle Embacher et al.}}
 
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*[[Marion Kurz|Kurz, Marion A.]] &amp; [[Michael Kurz|Kurz, M. E.]] 2000–2019. Naturkundliches Informationssystem. – URL: http://www.nkis.info [online 02 September 2019].
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*[[Michael Kurz (Wissenschafter)|Kurz, M. A.]]; [[Marion Kurz|Kurz, M. E.]] 2000–2019. Naturkundliches Informationssystem. – URL: http://www.nkis.info [online 02 September 2019].
 
*Slamka, F. 1995. Die Zünslerfalter (Pyraloidea) Mitteleuropas. Bestimmen – Verbreitung – Fluggebiet – Lebensweise der Raupen. Verlag Prunella, Bratislava, 1-30, 108-112, 53 + XII Taf.
 
*Slamka, F. 1995. Die Zünslerfalter (Pyraloidea) Mitteleuropas. Bestimmen – Verbreitung – Fluggebiet – Lebensweise der Raupen. Verlag Prunella, Bratislava, 1-30, 108-112, 53 + XII Taf.
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[[Kategorie:Kultur und Bildung]]
   
[[Kategorie:Wissenschaft]]
 
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[[Kategorie:Naturwissenschaft]]
 
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