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Der nachfolgende Fürsterzbischof [[Georg von Kuenburg]] hatte jedoch kein Interesse mehr an Schloss Rif und ließ es [[1586]] zu einem fürsterzbischöflichen Gestüt umbauen.  Seit [[1688]] befand sich im Schloss Rif die vom [[Kalte Brauhaus|hf Kalten Brauhaus im Kai]] hierher übersiedelte Mälzerei. [[1704]] wurde daraus die Mälzerei des [[Hofbräu Kaltenhausen|Hofbräus Kaltenhausen]] Gut und Schloss Rif gehörten bis [[1911]] zur Brauerei Kaltenhausen.  
 
Der nachfolgende Fürsterzbischof [[Georg von Kuenburg]] hatte jedoch kein Interesse mehr an Schloss Rif und ließ es [[1586]] zu einem fürsterzbischöflichen Gestüt umbauen.  Seit [[1688]] befand sich im Schloss Rif die vom [[Kalte Brauhaus|hf Kalten Brauhaus im Kai]] hierher übersiedelte Mälzerei. [[1704]] wurde daraus die Mälzerei des [[Hofbräu Kaltenhausen|Hofbräus Kaltenhausen]] Gut und Schloss Rif gehörten bis [[1911]] zur Brauerei Kaltenhausen.  
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Als man [[1830]] damit begann, den [[Franziszeischer Kataster|Franziszeischen Kataster]] anzulegen, wurde des eigentliche Schloss bereits als Ruine bezeichnet. Die Georgs-Kapelle stand damals noch als eigener Bau frei auf dem Areal. Zu dieser Zeit besaß [[Maria Leopoldine von Österreich-Este]], die Besitzer des Hofbräus, das Schloss.  Erblich kam es [[1849] in den Besitz einer ihrer Söhne, [[Maximilian Graf von Arco-Zinneberg]]. Er kaufte die am [[28. Oktober]] [[1800] an einen Linzer Privatier verkaufte Gestütsmeierei wieder zurück (Rückkaufdatum war der [[15. August]] [[1876]]).  
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Als man [[1830]] damit begann, den [[Franziszeischer Kataster|Franziszeischen Kataster]] anzulegen, wurde des eigentliche Schloss bereits als Ruine bezeichnet. Die Georgs-Kapelle stand damals noch als eigener Bau frei auf dem Areal. Zu dieser Zeit besaß [[Maria Leopoldine von Österreich-Este]], die Besitzer des Hofbräus, das Schloss.  Erblich kam es [[1849]] in den Besitz einer ihrer Söhne, [[Maximilian Graf von Arco-Zinneberg]]. Er kaufte die am [[28. Oktober]] [[1800]] an einen Linzer Privatier verkaufte Gestütsmeierei wieder zurück (Rückkaufdatum war der [[15. August]] [[1876]]).  
    
[[1887]] folgte der Sohn von Maximilian, Joseph (* [[1881]]; † [[1924]]), als Besitzer, der es [[1898]] an die Bayerische Filiale der Deutschen Bank abtreten musste.  
 
[[1887]] folgte der Sohn von Maximilian, Joseph (* [[1881]]; † [[1924]]), als Besitzer, der es [[1898]] an die Bayerische Filiale der Deutschen Bank abtreten musste.  
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