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[[Bild:Claudia Jindra-Feichtner.jpg|thumb|Claudia Jindra-Feichtner]] [[Hofrat|Hofrätin]] '''Claudia Jindra-Feichtner''' (* [[25. April]] [[1965]]) ist Präsidentin des [[Landesverwaltungsgericht Salzburg|Landesverwaltungsgerichts in Salzburg]].  
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[[Bild:Claudia Jindra-Feichtner.jpg|thumb|Claudia Jindra-Feichtner]]
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[[Hofrätin]] '''Claudia Jindra-Feichtner''' (* [[25. April]] [[1965]]) ist Präsidentin des [[Landesverwaltungsgericht Salzburg|Landesverwaltungsgerichts in Salzburg]].
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==Leben==
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== Leben ==
Bis zum Antritt ihrer Funktion als Präsidentin des Landesverwaltungsgerichtes (Anfang 2014) stand die Juristin dem [[Unabhängiger Verwaltungssenat|Unabhängigen Verwaltungssenat des Landes Salzburg]] vor.
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Claudia Jindra-Feichtner ist in Salzburg-[[Taxham]] aufgewachsen, studierte nach ihrer Matura zunächst ein Semester Spanisch und Portugiesisch in Wien und absolvierte dann ein Jus-Studium an der [[Universität Salzburg]]. Von 1989 bis 1997 war sie als Juristin beim [[Amt der Salzburger Landesregierung]] in der Abteilung Bau- und Wasserrecht tätig. 1997 wechselte sie als Richterin an den [[Unabhängiger Verwaltungssenat|Unabhängigen Verwaltungssenat des Landes Salzburg]], dessen Leitung sie 2005 übernahm. Zum Jahresbeginn [[2014]] wurde sie zur Präsidentin des Landesverwaltungsgerichtes ernannt.
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Sie lebt in [[Mattsee (Ort)|Mattsee]] und ist mit dem Künstler [[Egon Jindra]] verheiratet.
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Seit [[2004]] ist sie mit dem Künstler [[Egon Jindra]] verheiratet und lebt in [[Mattsee (Ort)|Mattsee]].
    
Ihre Hobbys sind Lesen und Musik. Täglich konsumiert sie mehrere Tageszeitungen. Ihr Lieblingsbuch hat den Titel "100 Jahre Einsamkeit", geschrieben von Gabriel Garcia Márquez. Außerdem ist sie ein Lyrik-Fan. Musik ist ein täglicher Begleiter ihres Lebens. Eine besondere Vorliebe gibt es nicht. "Quer durch den Gemüsegarten", lautet die Devise.
 
Ihre Hobbys sind Lesen und Musik. Täglich konsumiert sie mehrere Tageszeitungen. Ihr Lieblingsbuch hat den Titel "100 Jahre Einsamkeit", geschrieben von Gabriel Garcia Márquez. Außerdem ist sie ein Lyrik-Fan. Musik ist ein täglicher Begleiter ihres Lebens. Eine besondere Vorliebe gibt es nicht. "Quer durch den Gemüsegarten", lautet die Devise.
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==Vorgestellt==
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Claudia Jindra-Feichtner hat ebenso wie ihr Ehemann eine erwachsenen Sohn.
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Die Botschaft war in einem Jahresbericht des Unabhängigen Verwaltungssenates (UVS) verpackt. Klar, knapp und leise. So wie es ihre Art ist. Bei Verwaltungsstrafverfahren würden die rechtsstaatlichen Kriterien immer öfter nicht eingehalten, war zu lesen. Und die Botschaft erreichte ihre Adressaten. Die Bezirkshauptleute protestierten lautstark gegen diese Aussage.
 
Die Botschaft war in einem Jahresbericht des Unabhängigen Verwaltungssenates (UVS) verpackt. Klar, knapp und leise. So wie es ihre Art ist. Bei Verwaltungsstrafverfahren würden die rechtsstaatlichen Kriterien immer öfter nicht eingehalten, war zu lesen. Und die Botschaft erreichte ihre Adressaten. Die Bezirkshauptleute protestierten lautstark gegen diese Aussage.
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[[Datei:Landesverwaltungsgerichtshof29122013002.jpg|thumb|2013: [[Landeshauptmann]] Dr. [[Wilfried Haslauer junior]] (links) und Landesamtsdirektor Dr. [[Heinrich Christian Marckhgott]] (rechts) überreichten am 29.12.2013 in der Salzburger [[Alte Residenz|Residenz]] die Bestellungsdekrekte an die Präsidentin des [[Landesverwaltungsgericht Salzburg|Landesverwaltungsgericht]]es Mag.a Claudia Jindra-Feichtner und deren Stellvertreter Dr. [[Roland Grünbart]].]]
    
So klar ihre Aussage war, so klar ist auch ihr Leben. Von Mattsee, wo sie wohnt, meist mit dem Bus in die Arbeit und retour. Ein wenig Sport, um in Form zu bleiben, viel Lesen, viel Musik, Freunde treffen. Und natürlich ihre Tätigkeit als Leiterin des Unabhängigen Verwaltungssenats. Dort, wohin sich die Bürgerinnen und Bürger wenden können, wenn sie überzeugt sind, dass sie von den Behörden zu Unrecht bestraft worden sind. Die Juristerei passe jedenfalls zu ihr, sagt Jindra-Feichtner. Denn auch diese sei klar. Aus einem komplexen Leben das wichtigste herauszufiltern und dann mit den Regeln zu vergleichen, sei faszinierend, erklärt sie. Dabei sei die Juristerei nicht ihr erster Berufswunsch gewesen. Eigentlich habe sie Spanisch und Portugiesisch studieren und Dolmetscherin werden wollen. Nach einem Semester sei sie zum Schluss gekommen, dass dies doch nichts für sie sei und habe auf Jus umgesattelt. Danach arbeitete sie in der inzwischen aufgelassenen [[Amt der Salzburger Landesregierung, Abteilung 1|Abteilung 1 des Landes]] und wechselte später zum Unabhängigen Verwaltungssenat.
 
So klar ihre Aussage war, so klar ist auch ihr Leben. Von Mattsee, wo sie wohnt, meist mit dem Bus in die Arbeit und retour. Ein wenig Sport, um in Form zu bleiben, viel Lesen, viel Musik, Freunde treffen. Und natürlich ihre Tätigkeit als Leiterin des Unabhängigen Verwaltungssenats. Dort, wohin sich die Bürgerinnen und Bürger wenden können, wenn sie überzeugt sind, dass sie von den Behörden zu Unrecht bestraft worden sind. Die Juristerei passe jedenfalls zu ihr, sagt Jindra-Feichtner. Denn auch diese sei klar. Aus einem komplexen Leben das wichtigste herauszufiltern und dann mit den Regeln zu vergleichen, sei faszinierend, erklärt sie. Dabei sei die Juristerei nicht ihr erster Berufswunsch gewesen. Eigentlich habe sie Spanisch und Portugiesisch studieren und Dolmetscherin werden wollen. Nach einem Semester sei sie zum Schluss gekommen, dass dies doch nichts für sie sei und habe auf Jus umgesattelt. Danach arbeitete sie in der inzwischen aufgelassenen [[Amt der Salzburger Landesregierung, Abteilung 1|Abteilung 1 des Landes]] und wechselte später zum Unabhängigen Verwaltungssenat.
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==O-Ton==
 
==O-Ton==
 
''Ein Deutscher hat eine Parkstrafe erhalten. In seiner Berufung beim UVS hat er sich Herr von Klopstock genannt, ein altes Wehrmachtsbuch mitgeschickt und angeführt, dass er auf die Österreicher sauer ist, weil er mit ihnen zwei Kriege verloren hat. Zwei Tage vor der Verhandlung schickte er dann seine Todesanzeige und teilte mit, dass ein Seebegräbnis am Tegernsee stattfindet. Ich hab das durchaus amüsant gefunden. Seine Strafe hat er aber trotzdem bekommen.''
 
''Ein Deutscher hat eine Parkstrafe erhalten. In seiner Berufung beim UVS hat er sich Herr von Klopstock genannt, ein altes Wehrmachtsbuch mitgeschickt und angeführt, dass er auf die Österreicher sauer ist, weil er mit ihnen zwei Kriege verloren hat. Zwei Tage vor der Verhandlung schickte er dann seine Todesanzeige und teilte mit, dass ein Seebegräbnis am Tegernsee stattfindet. Ich hab das durchaus amüsant gefunden. Seine Strafe hat er aber trotzdem bekommen.''
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== Quellen ==
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* "[[Salzburger Nachrichten]]", ein Beitrag von [[Alfred Pfeiffenberger]]
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* [https://www.pressreader.com/austria/salzburger-nachrichten/20131230/282402692216652 www.pressreader.com], "Salzburger Nachrichten" vom 30. Dezember 2013: "Eine Frau, die sich was traut", ein Beitrag von [[Stefan Veigl]]
    
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==Quelle==
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*Salzburger Nachrichten ([[Alfred Pfeiffenberger]])
      
{{SORTIERUNG:Jindra-Feichtner, Claudia}}
 
{{SORTIERUNG:Jindra-Feichtner, Claudia}}
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[[Kategorie:Beamter]]
 
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[[Kategorie:Person (Recht)]]
 
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[[Kategorie:Richter]]
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[[Kategorie:Manager]]
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[[Kategorie:Präsident]]
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[[Kategorie:Mattsee]]
 
[[Kategorie:Geboren 1965]]
 
[[Kategorie:Geboren 1965]]
[[Kategorie:Mattsee]]