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Es ist kurz nach der Entwässerung Schallmooses durch Erzbischof [[Paris Graf von Lodron|Paris Lodron]] erstmals [[1648]] genannt. Zu dieser Zeit befand sich das Gut im Eigentum des [[Salzburger Domkapitel|Domkapitels]]. [[1744]] wurde dieser Hof, damals noch "Kochhof" genannt, von dem wohlhabenden Eisenhändler [[Georg Josef Robinig]] erworben und nach [[1750]] nach Plänen von [[Anton Danreiter]] umgebaut. Das Schlösschen mit seinem Park erhielt damals auch seine schmucke Rokokofassade samt reich verzierten Fensterumrahmungen und wurde zuletzt 2005 restauriert. Das Reliefmedaillon über dem Eingangsprotal zeigt den Heiligen Josef und darüber das [[Wappen]] der Robinig und der [[Aniser]].  
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Es ist kurz nach der Entwässerung Schallmooses durch Erzbischof [[Paris Graf von Lodron|Paris Lodron]] erstmals [[1648]] genannt. Zu dieser Zeit befand sich das Gut im Eigentum des [[Salzburger Domkapitel|Domkapitels]]. [[1744]] wurde dieser Hof, damals noch "Kochhof" genannt, von dem wohlhabenden Eisenhändler [[Georg Josef Robinig]] erworben und [[1753]] nach Plänen von [[Anton Danreiter]] umgebaut. Das Schlösschen mit seinem Park erhielt damals auch seine schmucke Rokokofassade samt reich verzierten Fensterumrahmungen und wurde [[1935]] und zuletzt [[2005]] restauriert. Das Reliefmedaillon über dem Eingangsprotal zeigt den Heiligen Josef und darüber das [[Wappen]] der Robinig und der [[Aniser]].  
  
[[Wolfgang Amadeus Mozart]] war in dem Schlösschen oft zu Gast, er war mit den Kindern der damaligen Familie Robinig eng befreundet. Im Inneren des Hauses ließ Georg Josefs Sohn Georg Sigmund Robinig von Rottenfeld um [[1785]] klassizistische Fresken anbringen.  
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[[Wolfgang Amadé Mozart]] war in dem Schlösschen oft zu Gast, er war mit den Kindern der damaligen Familie Robinig, [[Georg Sigmund Robinig von Rottenfeld|Sigmund]] und Luise, eng befreundet. Im Inneren des Hauses ließ Georg Josefs Sohn Georg Sigmund Robinig von Rottenfeld um [[1785]] klassizistische Fresken anbringen.  
  
 
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* Salzburgwiki-Artikel [[Schallmoos]], [[Georg Josef Robinig von Rottenfeld]]
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* [[SALZBURGWIKI]]-Artikel [[Schallmoos]], [[Georg Josef Robinig von Rottenfeld]]
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* [[Franz Martin|Martin, Franz]]: ''[[Salzburg, ein Führer durch seine Geschichte und Kunst]]'', Ausgabe 1952
  
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[[Kategorie:historisches Gebäude]]
 
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[[Kategorie:Schloss]]
 
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[[Kategorie:Rokoko]]

Aktuelle Version vom 17. Januar 2025, 16:12 Uhr

Die Außenansicht des Robinighofes
Karte

Der Robinighof ist ein Rokoko-Schlössl im Salzburger Stadtteil Schallmoos. Er zählt zu den denkmalgeschützten Objekten in der Stadt.

Geschichte

Es ist kurz nach der Entwässerung Schallmooses durch Erzbischof Paris Lodron erstmals 1648 genannt. Zu dieser Zeit befand sich das Gut im Eigentum des Domkapitels. 1744 wurde dieser Hof, damals noch "Kochhof" genannt, von dem wohlhabenden Eisenhändler Georg Josef Robinig erworben und 1753 nach Plänen von Anton Danreiter umgebaut. Das Schlösschen mit seinem Park erhielt damals auch seine schmucke Rokokofassade samt reich verzierten Fensterumrahmungen und wurde 1935 und zuletzt 2005 restauriert. Das Reliefmedaillon über dem Eingangsprotal zeigt den Heiligen Josef und darüber das Wappen der Robinig und der Aniser.

Wolfgang Amadé Mozart war in dem Schlösschen oft zu Gast, er war mit den Kindern der damaligen Familie Robinig, Sigmund und Luise, eng befreundet. Im Inneren des Hauses ließ Georg Josefs Sohn Georg Sigmund Robinig von Rottenfeld um 1785 klassizistische Fresken anbringen.

Das Haus ist in Privatbesitz und innen nicht zu besichtigen.

Im Garten steht der Robinighof-Brunnen, der nicht zugänglich ist.

Bilder

weitere Bilder

 Robinighof – Sammlung von weiteren Bildern, Videos und Audiodateien im SALZBURGWIKI
 Robinighof – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien auf Wikimedia Commons

Quellen

Denkmalgeschützte Objekte in der Stadt Salzburg