Die Bachschmiede: Unterschied zwischen den Versionen

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[[Datei:ZEITSTEIN Steinblock aus Untersberger Marmor vor der Bachschmiede.jpg|thumb|Zeitstein-Steinblock aus Untersberger Marmor mit Reliefmotiven aus dem Leben vor der Bachschmiede]]
'''Die Bachschmiede''' ist ein historisches Gebäude in der Gemeinde [[Wals-Siezenheim]], das seit 2008 als Museum und Kulturzentrum genutzt wird.
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'''Die Bachschmiede''' ist ein Kulturzentrum und Heimatmuseum in [[Wals]] in der Gemeinde [[Wals-Siezenheim]]. Das Gebäude zählt zu den [[Denkmalgeschützte Objekte in Wals-Siezenheim|denkmalgeschützten Objekten]] in der Gemeinde. 
  
==Geschichte==
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==Das Museum==
Die Geschichte der ''Bachschmiede'' lässt sich bis ins Jahr [[1567]] zurück verfolgen. Georg Markhner erbaute unterhalb der Kirche auf [[Konglomerat]]fels das ''Bachschmied-Haus'' am Mühlbach. [[1985]] wurde auf Anregung von [[Sepp Forcher]] über die Revitalisierung des Baus nachgedacht. Zunächst als Heimatmuseum geplant, konnte es dann 23 Jahre später, [[2008]], als Museum und Kulturzentrum eröffnet werden.  
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"Die Bachschmiede" ist in der historischen denkmalgeschützten Bachschmiede untergebracht. [[1985]] wurde auf Anregung von [[Sepp Forcher]] über die Revitalisierung des Baus nachgedacht. Zunächst als Heimatmuseum geplant, konnte es dann 23 Jahre später, [[2008]], als Museum und Kulturzentrum eröffnet werden. Das Kulturzentrum wurde [[2008]] an die die historische Bachschmiede angebaut. Der Kultursaal bietet für knapp 300 Personen Platz. Die Kulturhalle kann auch als Foyer genutzt werden.
  
==Kulturzentrum==
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Das Museum eröffnete 2008 mit den Ausstellungen "[[1809]] [[Napoleon]]s Armee vor Salzburg"<ref>siehe [[Koalitionskriege (Überblick)]]</ref> und "200 Jahre Landwehr". Als Dauerausstellung wird in dem Museum die die [[Römische Gutshöfe|römische Villa Rustica]] in [[Loig]] präsentiert, ein römischen Landsitz, der [[1815]] in dem Ortsteil Loig entdeckt wurde. Besonders imposant ist dabei die Kopie [[Theseus-Mosaik]]. Die Originale der gefundenen Mosaike befinden sich im Bestand des Kunsthistorischen Museums in [[Wien]].
Das Kulturzentrum wurde an die ''Bachschmiede'' angebaut. Der Kultursaal bietet für knapp 300 Personen Platz. Die Kulturhalle kann auch als Foyer genutzt werden.
 
  
==Museum==
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Kernstück des Museums ist die aufwändig restaurierte Schmiede der ehemaligen Bachschmied-Familie Reischl, die als Schauschmiede wiederbelebt wurde. In der ehemaligen Hufeisenkammer findet man die umfassende Sammlung von Hufeisen der Familie Ebner aus Loig. Räumlichkeiten im ersten Stock geben Einblick in die Lebensweise im [[19. Jahrhundert]] und erinnern speziell an den Bachschmiedesohn Jakob Lechner, einem ehemaligen Professor am Wiener Militär-Tierarznei Institut.
Das Museum eröffnete 2008 mit den Ausstellungen ''[[1809]] [[Napoleon]]s Armee vor Salzburg''<ref>siehe [[Befreiungskriege (Überblick)]]</ref> und ''200 Jahre Landwehr''. Als Dauerausstellung wird in dem Museum die Die römische Villa Rustica in Loig präsentiert, ein römischen Landsitz, der 1815 in dem Ortsteil Loig entdeckt wurde. Besonders imposant ist dabei die Kopie Theseus-Mosaik. Die Originale der gefundenen Mosaike befinden sich im Bestand des Kunsthistorischen Museums in Wien.
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Kernstück des Museums ist die aufwändig restaurierte Schmiede der ehemaligen Bachschmied-Familie Reischl, die als Schauschmiede wiederbelebt wurde. In der ehemaligen Hufeisenkammer findet man die umfassende Sammlung von Hufeisen der Familie Ebner aus Loig. Räumlichkeiten im ersten Stock geben Einblick in die Lebensweise im 19. Jahrhundert und erinnern speziell an den Bachschmiedesohn Jakob Lechner, einem ehemaligen Professor am Wiener Militär-Tierarznei Institut.
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Die Einrichtung der Bachschmiede als Museum und Kulturstätte hat sich längst auch über die Grenzen von Wals-Siezenheim hinaus als Erfolgsgeschichte erwiesen. Inzwischen werden jährlich bei 140 Veranstaltungen über 30&nbsp;000 Besucher gezählt. Anlässlich des Jubiläumsjahres wurde im November [[2018]] der bei der Bachschmiede seit [[1944]] bestehende Luftschutzstollen in den nebenan befindlichen [[Konglomerat]]felsen für die Besucher zugänglich gemacht.
  
 
==Auszeichnung ==
 
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Das Museum ist mit dem [[Österreichisches Museumsgütesiegel|Österreichischen Museumsgütesiegel]] ausgezeichnet.
 
Das Museum ist mit dem [[Österreichisches Museumsgütesiegel|Österreichischen Museumsgütesiegel]] ausgezeichnet.
 
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==Bildergalerie==
 
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Datei:Schautafel über Jakob Lechner im Museum der Bachschmiede.jpg|Schautafel über Jakob Lechner im Museum
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Datei:Schautafel über das Leben des Walser Künstlers Johann Berger.jpg|Schautafel über das Leben des Walser Künstlers Johann Berger
 
 
Datei:Bachschmiede-Stube.jpg|Bachschmiede-Stube
 
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Datei:Alte Singer-Nähmaschine in der Bachschmiedstube.JPG|Alte Singer-Nähmaschine in der Bachschmiedstube
 
Datei:Alte Singer-Nähmaschine in der Bachschmiedstube.JPG|Alte Singer-Nähmaschine in der Bachschmiedstube
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==Weblinks==
 
==Weblinks==
* [http://www.diebachschmiede.at/  Internetauftritt der Bachschmiede]
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* [https://www.facebook.com/diebachschmiede.at/  Facebook-Auftritt der Bachschmiede]
 
* [https://www.facebook.com/diebachschmiede.at/  Facebook-Auftritt der Bachschmiede]
  
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* [[Salzburger Volkszeitung]], 25. September 2008
 
* [[Salzburger Volkszeitung]], 25. September 2008
  
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[[Kategorie:Veranstaltungsort]]
 
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[[Kategorie:Kultur]]
 
[[Kategorie:Museum]]
 
[[Kategorie:Museum]]
[[Kategorie:Museum (Sonstige)]]
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[[Kategorie:Heimatmuseum]]
[[Kategorie:historische Gebäude]]
 
[[Kategorie:Flachgau]]
 
[[Kategorie:Wals-Siezenheim]]
 

Aktuelle Version vom 15. Januar 2025, 19:03 Uhr

Museum und Kulturzentrum Die Bachschmiede in Wals-Siezenheim
Zeitstein-Steinblock aus Untersberger Marmor mit Reliefmotiven aus dem Leben vor der Bachschmiede

Die Bachschmiede ist ein Kulturzentrum und Heimatmuseum in Wals in der Gemeinde Wals-Siezenheim. Das Gebäude zählt zu den denkmalgeschützten Objekten in der Gemeinde.

Das Museum

"Die Bachschmiede" ist in der historischen denkmalgeschützten Bachschmiede untergebracht. 1985 wurde auf Anregung von Sepp Forcher über die Revitalisierung des Baus nachgedacht. Zunächst als Heimatmuseum geplant, konnte es dann 23 Jahre später, 2008, als Museum und Kulturzentrum eröffnet werden. Das Kulturzentrum wurde 2008 an die die historische Bachschmiede angebaut. Der Kultursaal bietet für knapp 300 Personen Platz. Die Kulturhalle kann auch als Foyer genutzt werden.

Das Museum eröffnete 2008 mit den Ausstellungen "1809 Napoleons Armee vor Salzburg"[1] und "200 Jahre Landwehr". Als Dauerausstellung wird in dem Museum die die römische Villa Rustica in Loig präsentiert, ein römischen Landsitz, der 1815 in dem Ortsteil Loig entdeckt wurde. Besonders imposant ist dabei die Kopie Theseus-Mosaik. Die Originale der gefundenen Mosaike befinden sich im Bestand des Kunsthistorischen Museums in Wien.

Kernstück des Museums ist die aufwändig restaurierte Schmiede der ehemaligen Bachschmied-Familie Reischl, die als Schauschmiede wiederbelebt wurde. In der ehemaligen Hufeisenkammer findet man die umfassende Sammlung von Hufeisen der Familie Ebner aus Loig. Räumlichkeiten im ersten Stock geben Einblick in die Lebensweise im 19. Jahrhundert und erinnern speziell an den Bachschmiedesohn Jakob Lechner, einem ehemaligen Professor am Wiener Militär-Tierarznei Institut.

Die Einrichtung der Bachschmiede als Museum und Kulturstätte hat sich längst auch über die Grenzen von Wals-Siezenheim hinaus als Erfolgsgeschichte erwiesen. Inzwischen werden jährlich bei 140 Veranstaltungen über 30 000 Besucher gezählt. Anlässlich des Jubiläumsjahres wurde im November 2018 der bei der Bachschmiede seit 1944 bestehende Luftschutzstollen in den nebenan befindlichen Konglomeratfelsen für die Besucher zugänglich gemacht.

Auszeichnung

Das Museum ist mit dem Österreichischen Museumsgütesiegel ausgezeichnet.

Bildergalerie

weitere Bilder

 Die Bachschmiede – Sammlung von weiteren Bildern, Videos und Audiodateien im SALZBURGWIKI

Weblinks

Quelle

Einzelnachweis