Affentor: Unterschied zwischen den Versionen

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'''Affentor''' ist eine Plastik des Künstlers Jörg Immendorff.
'''Affentor''' war eine Skulptur des Künstlers Jörg Immendorff, die am [[8. März]] [[2012]] temporär vor dem [[Rupertinum (Gebäude)|Rupertinum]] am
 
[[Max-Reinhardt-Platz]] im [[Festspielbezirk]] der [[Salzburg]]er [[Altstadt]] aufgestellt wurde.
 
  
== Allgemeines ==
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== Zu sehen ==
Dieses aus mehreren Affen bestehende in Bronze gegossene Kunstwerk sorgte schon am Tag seiner Aufstellung für Unruhe. Denn, so wird vermutet, dürfte es ein Verkehrshindernis während der [[Salzburger Festspiele]] im Sommer 2012 sein. Dieses schon als "Kunstwerk mit Ablaufdatum" bezeichnete Objekt wird mutmaßlich also schon nach wenigen Monaten seinen Standort wechseln müssen.
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Am [[8. März]] [[2012]] wurde die Plastik temporär vor dem [[Rupertinum (Gebäude)|Rupertinum]] auf dem [[Max-Reinhardt-Platz]] im [[Festspielbezirk]] der [[Salzburger Altstadt]] aufgestellt. [[2013]] wurde sie als Leihgabe im Außengelände des [[Europark]]s in Salzburg-[[Taxham]] aufgestellt.
  
 
== Beschreibung ==
 
== Beschreibung ==
Es waren fünf Affenfiguren, die miteinander in spielerischer und kämpferischer Art handeln. Der Affe stand als Metapher für die Rolle des  Künstlers in der Gesellschaft sowie Clownerie und Selbstironie. Auf einer Seite der Skulptur erkannte man einen Baumstumpf. Auf diesem balancierte ein Hut. Immendorff stellte damit eine Verbindung zu Joseph Beuys her, der sein von ihm sehr verehrter Lehrer war.
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Jörg Immendorff schuf diese Plastik im Jahr [[2006]]. Dieses aus mehreren Affen bestehende in Bronze gegossene Kunstwerk sorgte schon am Tag seiner Aufstellung für Unruhe. Denn, so wurde vermutet, dürfte es ein Verkehrshindernis während der [[Salzburger Festspiele 2012]] im Sommer sein. Dieses schon als "Kunstwerk mit Ablaufdatum" bezeichnete Objekt würde mutmaßlich also schon nach wenigen Monaten seinen Standort wechseln müssen.
  
Die Skulptur war eine private Leihgabe aus der Sammlung MAP, dessen Besitzer anonym bleiben möchte. Ihre Aufstellung war zeitlich begrenzt. Die Skulptur wurde Anfang März 2012 aufgebaut.
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Die Plastik stellt fünf Affenfiguren dar, die miteinander in spielerischer und kämpferischer Art agieren. Der Affe stand als Metapher für die Rolle des Künstlers in der Gesellschaft sowie für Clownerie und Selbstironie. Auf einer Seite der Skulptur erkennt man einen Baumstumpf, auf dem  ein Hut balanciert. Immendorff stellt damit eine Verbindung zu Joseph Beuys (* [[1921]];  † [[1986]]), einen deutschen Aktionskünstler und Bildhauer, her, der sein von ihm sehr verehrter Lehrer war.
  
==Aufstellung als Leihgabe im Europark==
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Die Plastik ist eine private Leihgabe aus der Sammlung MAP, dessen Besitzer anonym bleiben möchte.  
Im Jahr 2013 wurde die Skulptur "Affentor" als Leihgabe im Außengelände des [[Europark]]s aufgestellt.
 
  
==Weblink==
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== Bilder ==
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Datei:Affentor als Leihgabe beim Europark.jpg|Das Kunstwerk als Leihgabe beim [[Europark]] (2016).
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== Quellen ==
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* [https://www.salzburg.com/wiki/index.php/Datei:Die_Beschreibung_des_Kunstwerkes_Affentor_von_J%C3%B6rg_Immendorff.jpg Die Beschreibung des Kunstwerkes Affentor von Jörg Immendorff]
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* [https://www.sn.at/archivsn?img=PnRGNLrWF8b472oWdEKSWd9N0jMb1gfj71vaKq%2FXE57sh0unt0F5Yord56YAAvW9xCTlzj%2F0pbR0qFXiC3ZZkAmhdP5pVLyvbSmwd5y59hXo2SaQG6Cq6%2FfWaqTg0eji&id1=lo20120113_08&q=Affentor www.sn.at], Archiv der "[[Salzburger Nachrichten]]", Ausgabe vom 13. Jänner 2012, Seite 8
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* [https://www.sn.at/archivsn?img=Zod7mg6vyJPPQUARtxImZ%2Fv4Y9z%2B%2FAQ0UeInesGu4jKe9wvYz%2BXTDUnCHwlOSOs7bHKtT95Ebp2x3vvoMQefkudZhumOICUiL1ofE9RYgEL74TaGV1Kac4R%2FWbiVDhBQ&id1=lo20130830_10&q=Volker%2520Ranft#slide34 www.sn.at], Archiv der "Salzburger Nachrichten", Ausgabe vom 30. August 2013, Seite 10 im Lokalteil
 
* [http://www.salzburg.com/nachrichten/salzburg/chronik/sn/artikel/affentor-uebersiedelt-zum-europark-72420/ SN-Bericht über die Übersiedlung des Affentores zum Europark.]
 
* [http://www.salzburg.com/nachrichten/salzburg/chronik/sn/artikel/affentor-uebersiedelt-zum-europark-72420/ SN-Bericht über die Übersiedlung des Affentores zum Europark.]
* [http://www.salzburg.com/wiki/index.php/Datei:Die_Beschreibung_des_Kunstwerkes_Affentor_von_J%C3%B6rg_Immendorff.jpg Die Beschreibung des Kunstwerkes Affentor von Jörg Immendorff]
+
* [[SALZBURG24]] vom [https://www.salzburg24.at/news/salzburg/stadt/5-5-tonnen-schweres-affentor-zum-europark-ueberstellt-43766677 29. August 2013], "5,5 Tonnen schweres "Affentor" zum Europark überstellt"
 
 
== Quelle ==
 
* {{Quelle SN|9. März 2012}}
 
====== Einzelnachweise ======
 
<references/>
 
  
 
[[Kategorie:Kultur und Bildung]]
 
[[Kategorie:Kultur und Bildung]]
 
[[Kategorie:Kunst]]
 
[[Kategorie:Kunst]]
 
[[Kategorie:Kunstwerk]]
 
[[Kategorie:Kunstwerk]]
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[[Kategorie:Plastik]]
 
[[Kategorie:Stadt Salzburg]]
 
[[Kategorie:Stadt Salzburg]]
 
[[Kategorie:Altstadt]]
 
[[Kategorie:Altstadt]]
[[Kategorie:Video]]
+
[[Kategorie:Taxham]]

Aktuelle Version vom 15. Januar 2025, 17:22 Uhr

Das Kunstwerk "Affentor".
Das Kunstwerk als Leihgabe beim Europark (2024).

Affentor ist eine Plastik des Künstlers Jörg Immendorff.

Zu sehen

Am 8. März 2012 wurde die Plastik temporär vor dem Rupertinum auf dem Max-Reinhardt-Platz im Festspielbezirk der Salzburger Altstadt aufgestellt. 2013 wurde sie als Leihgabe im Außengelände des Europarks in Salzburg-Taxham aufgestellt.

Beschreibung

Jörg Immendorff schuf diese Plastik im Jahr 2006. Dieses aus mehreren Affen bestehende in Bronze gegossene Kunstwerk sorgte schon am Tag seiner Aufstellung für Unruhe. Denn, so wurde vermutet, dürfte es ein Verkehrshindernis während der Salzburger Festspiele 2012 im Sommer sein. Dieses schon als "Kunstwerk mit Ablaufdatum" bezeichnete Objekt würde mutmaßlich also schon nach wenigen Monaten seinen Standort wechseln müssen.

Die Plastik stellt fünf Affenfiguren dar, die miteinander in spielerischer und kämpferischer Art agieren. Der Affe stand als Metapher für die Rolle des Künstlers in der Gesellschaft sowie für Clownerie und Selbstironie. Auf einer Seite der Skulptur erkennt man einen Baumstumpf, auf dem ein Hut balanciert. Immendorff stellt damit eine Verbindung zu Joseph Beuys (* 1921; † 1986), einen deutschen Aktionskünstler und Bildhauer, her, der sein von ihm sehr verehrter Lehrer war.

Die Plastik ist eine private Leihgabe aus der Sammlung MAP, dessen Besitzer anonym bleiben möchte.

Bilder

Quellen