Villa Schmederer: Unterschied zwischen den Versionen

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Die '''Villa Schmederer''' ist ein Gebäude aus dem Jahr [[1887]] im [[Salzburger Stadtteil]] [[Parsch]]. Es zählt zu den [[Denkmalgeschützte Objekte in der Stadt Salzburg|denkmalgeschützten Objekten]] in der Stadt.
  
 
==Geschichte==
 
==Geschichte==
Der Bau am Beginn der [[Kreuzbergpromenade]] stellt mit dem gegenüberliegenden [[Apothekerhof]] den ältesten Kern des Stadtteils Parsch dar. Auf dem weitreichenden Grund der Villa befinden sich auch noch eine Kapelle, ein Gärtnerhaus und ein Gewächshaus. Den Auftrag für den Bau gab der Besitzer der Münchner Paulanerbrauerei, [[Ludwig Schmederer]], die Pläne für die Neorenaissancevilla stammten vom bekannten Architekten [[Josef Wessicken]], die Ausführung wie bei vielen Wessicken-Projekten von der [[Valentin Ceconi & Sohn|Baufirma Ceconi]].
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Der Bau am Beginn der [[Kreuzbergpromenade]] stellt mit dem gegenüberliegenden [[Apothekerhof]] den ältesten Kern des Stadtteils Parsch dar. Auf dem weitreichenden Grund der Villa befinden sich auch noch eine Kapelle, ein Gärtnerhaus und ein Gewächshaus. Den Auftrag für den Bau gab der Besitzer der Münchner Paulanerbrauerei, [[Ludwig Schmederer]], die Pläne für die Neorenaissancevilla stammten vom bekannten Architekten [[Josef Wessicken]], die Ausführung wie bei vielen Wessicken-Projekten von der [[Valentin Ceconi & Sohn|Baufirma Ceconi]].
  
 
Die Villa Schmederer war bereits zu Lebzeiten des Bauherrn ein Künstlertreff, nicht zuletzt nachdem Schmederer [[1890]] Präsident des [[Salzburger Kunstverein]]s geworden war. Seine Frau Minka, ein Sängerin, erbte [[1935]] − nach Schmederers Tod − die Villa und vermachte sie ihrerseits in ihrem Testament [[1950]] ihrer Schwester, der Tänzerin, Choreografin, Tanzpädagogin und Tanzforscherin [[Friderica Derra de Moroda]].  
 
Die Villa Schmederer war bereits zu Lebzeiten des Bauherrn ein Künstlertreff, nicht zuletzt nachdem Schmederer [[1890]] Präsident des [[Salzburger Kunstverein]]s geworden war. Seine Frau Minka, ein Sängerin, erbte [[1935]] − nach Schmederers Tod − die Villa und vermachte sie ihrerseits in ihrem Testament [[1950]] ihrer Schwester, der Tänzerin, Choreografin, Tanzpädagogin und Tanzforscherin [[Friderica Derra de Moroda]].  
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Friderica Derra de Moroda baute in der Villa Schmederer eine Ballettschule auf, die sie dort bis [[1967]] unterhielt. Die Villa blieb ihr Wohnhaus bis zu ihrem Tod [[1978]].
 
Friderica Derra de Moroda baute in der Villa Schmederer eine Ballettschule auf, die sie dort bis [[1967]] unterhielt. Die Villa blieb ihr Wohnhaus bis zu ihrem Tod [[1978]].
  
Lange Jahre diente die Villa Schmederer auch als Event Location der [[Salzburger Festspiele]].
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Lange Jahre diente die Villa Schmederer auch als ''[[Event]] Location'' der [[Salzburger Festspiele]].  
  
[[2002]] wurde der Bau von der Firma [[Emberger & Heuberger Bau]] generalsaniert und im Kellergeschoß der Villa ein Schwimmbad errichtet.
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[[1983]] drehte das Team des Theaters Arlequin, unter der Leitung des Intendanten Arminio Rothstein (* [[25. Juli]] [[1927]]; † [[1. Oktober]] [[1994]]) (auch bekannt als "Clown Habakuk"; vgl. [[Café Habakuk]]),  eine Weihnachtskassette mit [[Luciano Pavarotti]].  
  
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''"Luciano Pavarotti in der Kulisse "Venedig im Schnee" mit Pullover,Schal und Mantel während der Dreharbeiten bei ärgsten Sommertemperaturen.''<ref>[http://www.kasperlundbuffi.at/produktionen-für-kinder/luciano-pavarotti/ www.kasperlundbuffi.at]</ref> Am [[24. Dezember]] [[1984]] erfolgte die Ausstrahlung der Sendung im [[ORF]].
  
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[[2002]] wurde der Bau von der Firma Emberger &amp; Heuberger Bau generalsaniert und im Kellergeschoß der Villa ein Schwimmbad errichtet.
  
== Restaurant Schmederer ==
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[[2010]] eröffnete der damalige Besitzer, [[Erich Kellerhals]], den ehemaligen "Hirschenwirt" an der westlichen Seite des Areals unter dem Namen [[Restaurant Schmederer]].
 
 
Am [[5. März]] [[2010]] wurde das [[Restaurant "Schmederer"]] - ehem. Hirschenwirt - direkt neben der Villa Schmederer feierlich erőffnet. -
 
 
 
Der Pächter und Patron des Hauses Mario Kaltenbacher bekennt sich zur „gehobenen“, jedoch nicht „abgehobenen“ Küche und will seinen Gästen Speisen aus der „regional Küche mit mediterranem Einschlag“ bieten, die „ideal“ schmecken sollen. Klassiker wie beispielsweise Wiener Schnitzel, Tafelspitz sowie weitere Österreich-typische Köstlichkeiten bilden die Basis des Angebots.
 
  
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==Quellen==
 
==Quellen==
 
* [http://www.emberger.at Homepage Emberger & Heuberger Bau]
 
* [http://www.emberger.at Homepage Emberger & Heuberger Bau]
* [[Salzburger Nachrichten]]
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* [http://www.kasperlundbuffi.at/produktionen-für-kinder/luciano-pavarotti/ Homepage des Theaters Arlequin mit der Information zu "Weihnachten mit Pavarotti" (Stand 1. September 2013])
* [http://www.schmederer.at '''Homepage RESTAURANT SCHMEDERER''']
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* "[[Salzburger Nachrichten]]"
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==Einzelnachweis==
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<references/>
  
[[Kategorie:Salzburg|Schmederer, Villa]]
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{{SORTIERUNG: Schmederer, Villa}}
[[Kategorie:Stadt Salzburg|Schmederer, Villa]]
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[[Kategorie:Stadt Salzburg]]
[[Kategorie:Parsch|Schmederer, Villa]]
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[[Kategorie:Parsch]]
[[Kategorie:Architektur|Schmederer, Villa]]
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[[Kategorie:Architektur]]
[[Kategorie:Villa|Schmederer, Villa]]
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[[Kategorie:Denkmalschutz]]
[[Kategorie:historische Gebäude|Schmederer, Villa]]
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[[Kategorie:Denkmalschutz (Stadt Salzburg)]]
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[[Kategorie:Gebäude]]
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[[Kategorie:Gebäude Stadt Salzburg]]
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[[Kategorie:historisches Gebäude]]
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[[Kategorie:Villa]]

Aktuelle Version vom 13. Dezember 2024, 13:59 Uhr

Villa Schmederer, Südseite
Karte
Villa Schmederer, nördliche Ansicht
Eingangstor zur Villa Schmederer
Villa Schmederer, östlicher Eingang mit Blick zum Staufen und Festung Hohensalzburg.

Die Villa Schmederer ist ein Gebäude aus dem Jahr 1887 im Salzburger Stadtteil Parsch. Es zählt zu den denkmalgeschützten Objekten in der Stadt.

Geschichte

Der Bau am Beginn der Kreuzbergpromenade stellt mit dem gegenüberliegenden Apothekerhof den ältesten Kern des Stadtteils Parsch dar. Auf dem weitreichenden Grund der Villa befinden sich auch noch eine Kapelle, ein Gärtnerhaus und ein Gewächshaus. Den Auftrag für den Bau gab der Besitzer der Münchner Paulanerbrauerei, Ludwig Schmederer, die Pläne für die Neorenaissancevilla stammten vom bekannten Architekten Josef Wessicken, die Ausführung wie bei vielen Wessicken-Projekten von der Baufirma Ceconi.

Die Villa Schmederer war bereits zu Lebzeiten des Bauherrn ein Künstlertreff, nicht zuletzt nachdem Schmederer 1890 Präsident des Salzburger Kunstvereins geworden war. Seine Frau Minka, ein Sängerin, erbte 1935 − nach Schmederers Tod − die Villa und vermachte sie ihrerseits in ihrem Testament 1950 ihrer Schwester, der Tänzerin, Choreografin, Tanzpädagogin und Tanzforscherin Friderica Derra de Moroda.

Friderica Derra de Moroda baute in der Villa Schmederer eine Ballettschule auf, die sie dort bis 1967 unterhielt. Die Villa blieb ihr Wohnhaus bis zu ihrem Tod 1978.

Lange Jahre diente die Villa Schmederer auch als Event Location der Salzburger Festspiele.

1983 drehte das Team des Theaters Arlequin, unter der Leitung des Intendanten Arminio Rothstein (* 25. Juli 1927; † 1. Oktober 1994) (auch bekannt als "Clown Habakuk"; vgl. Café Habakuk), eine Weihnachtskassette mit Luciano Pavarotti.

"Luciano Pavarotti in der Kulisse "Venedig im Schnee" mit Pullover,Schal und Mantel während der Dreharbeiten bei ärgsten Sommertemperaturen.[1] Am 24. Dezember 1984 erfolgte die Ausstrahlung der Sendung im ORF.

2002 wurde der Bau von der Firma Emberger & Heuberger Bau generalsaniert und im Kellergeschoß der Villa ein Schwimmbad errichtet.

2010 eröffnete der damalige Besitzer, Erich Kellerhals, den ehemaligen "Hirschenwirt" an der westlichen Seite des Areals unter dem Namen Restaurant Schmederer.

Bilder

 Villa Schmederer – Sammlung von weiteren Bildern, Videos und Audiodateien im SALZBURGWIKI
 Villa Schmederer – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien auf Wikimedia Commons

Quellen

Einzelnachweis