| | Im Schmittentunnel wurden 180 000 Kubikmeter Beton verarbeitet. 2 700 Tonnen Stahl für den Innenausbau, die Portale und Querschnitte sorgen für optimale Bewährung. Die Gesamtkosten für den Bau betrugen umgerechnet knapp 51 Millionen Euro, jährlich kosten Betrieb und Erhaltung des Tunnels knapp 1,5 Millionen Euro. | | Im Schmittentunnel wurden 180 000 Kubikmeter Beton verarbeitet. 2 700 Tonnen Stahl für den Innenausbau, die Portale und Querschnitte sorgen für optimale Bewährung. Die Gesamtkosten für den Bau betrugen umgerechnet knapp 51 Millionen Euro, jährlich kosten Betrieb und Erhaltung des Tunnels knapp 1,5 Millionen Euro. |
| − | Von [[1. Oktober|1.]] bis [[25. Oktober]] [[2018]] war der Tunnel gesperrt. Grund für die lange Sperre ist der Austausch der gesamten Steuerungsanlage. Sie ist 20 Jahre alt und hat das Ende ihrer Nutzungsdauer erreicht.<ref>Quelle [https://www.sn.at/salzburg/chronik/schmittentunnel-ein-monat-zu-zell-am-see-droht-stauchaos-39676765 www.sn.at], abgefragt am 6. September 2018</ref> Neben alljährlichen Schließungen wegen Wartungsarbeiten war der Tunnel im Jahr [[2023]] abermals einen Monat gesperrt. Vom [[6. November]] wurde der Tunnel im Zuge der Generalsanierung wieder für einen Monat gesperrt. Beim Schmittentunnel stand die Erneuerung der Beleuchtung auf dem Programm. Abgeschlossen waren die [[2020]] gestarteten Arbeiten damit aber noch lange nicht. Sie dauern voraussichtlich bis [[2030]]. Das [[Land Salzburg (Verwaltung)|Land Salzburg]] hat dafür 90 Mill. Euro budgetiert. Der Bau des Tunnels in den Jahren 1993 bis 1996, als es noch den [[Schilling]] gab, kostete umgerechnet rund 50 Mill. Euro. 2023 wurden noch größere Verzögerungen erwartet. Viele Pinzgauer hatten den Eindruck, dass der Verkehr zugenommen hat, seit es auf der [[Tauernautobahn]] wegen der Tunnelbaustelle täglich zu Staus kommt. Offenbar weichen Autofahrer über den Pinzgau aus. Oberpinzgauer, Zeller und Gasteiner, die häufig Richtung Salzburg den Weg über das Salzachtal und die A 10 nehmen, berichten, dass sie jetzt über das [[Saalachtal]] und das [[Kleine Deutsche Eck]] fahren. | + | Von [[1. Oktober|1.]] bis [[25. Oktober]] [[2018]] war der Tunnel gesperrt. Grund für die lange Sperre ist der Austausch der gesamten Steuerungsanlage. Sie ist 20 Jahre alt und hat das Ende ihrer Nutzungsdauer erreicht.<ref>Quelle [https://www.sn.at/salzburg/chronik/schmittentunnel-ein-monat-zu-zell-am-see-droht-stauchaos-39676765 www.sn.at], abgefragt am 6. September 2018</ref> Neben alljährlichen Schließungen wegen Wartungsarbeiten war der Tunnel im Jahr [[2023]] abermals einen Monat gesperrt. Vom [[6. November]] wurde der Tunnel im Zuge der Generalsanierung wieder für einen Monat gesperrt. Beim Schmittentunnel stand die Erneuerung der Beleuchtung auf dem Programm. Abgeschlossen waren die [[2020]] gestarteten Arbeiten damit aber noch lange nicht. Sie dauern voraussichtlich bis [[2030]]. Das [[Land Salzburg (Verwaltung)|Land Salzburg]] hat dafür 90 Mill. Euro budgetiert. Der Bau des Tunnels in den Jahren 1993 bis 1996, als es noch den [[Schilling]] gab, kostete umgerechnet rund 50 Mill. Euro. 2023 wurden noch größere Verzögerungen erwartet. Viele Pinzgauer hatten den Eindruck, dass der Verkehr zugenommen hat, seit es auf der [[Tauern Autobahn]] wegen der Tunnelbaustelle täglich zu Staus kommt. Offenbar weichen Autofahrer über den Pinzgau aus. Oberpinzgauer, Zeller und Gasteiner, die häufig Richtung Salzburg den Weg über das Salzachtal und die A 10 nehmen, berichten, dass sie jetzt über das [[Saalachtal]] und das [[Kleine Deutsche Eck]] fahren. |
| | Die Sperre [[2023]] des Schmittentunnels wegen Sanierungsarbeiten von [[6. November]] bis [[6. Dezember]] musste bis [[20. Dezember]] verlängert werden. Bei der laufend stattfindenden Tunnelkontrolle wurde beim Südportal ein rund 22 Meter langer und zwei Meter breiter Hohlraum in der Tunneldecke festgestellt. Im Zuge der Sanierung der Stelle wurde auch eine detaillierte Schadensanalyse durchgeführt, die das wahre Ausmaß der Schäden am Bauwerk deutlicher machte.<ref>[https://www.sn.at/salzburg/chronik/sperre-zeller-schmittentunnels-149448286 www.sn.at], 1. Dezember 2023</ref> Seit [[21. Dezember]] ist er wieder einspurig in Richtung [[Maishofen]] befahrbar. Die einsturzgefährdete Stützkonstruktion des Südportals wurde mit Dutzenden massiven Baumstämmen gesichert, die jeweils eine Last bis zu 150 Tonnen tragen können.<ref>{{Quelle SN|22. Dezember 2023}}</ref> | | Die Sperre [[2023]] des Schmittentunnels wegen Sanierungsarbeiten von [[6. November]] bis [[6. Dezember]] musste bis [[20. Dezember]] verlängert werden. Bei der laufend stattfindenden Tunnelkontrolle wurde beim Südportal ein rund 22 Meter langer und zwei Meter breiter Hohlraum in der Tunneldecke festgestellt. Im Zuge der Sanierung der Stelle wurde auch eine detaillierte Schadensanalyse durchgeführt, die das wahre Ausmaß der Schäden am Bauwerk deutlicher machte.<ref>[https://www.sn.at/salzburg/chronik/sperre-zeller-schmittentunnels-149448286 www.sn.at], 1. Dezember 2023</ref> Seit [[21. Dezember]] ist er wieder einspurig in Richtung [[Maishofen]] befahrbar. Die einsturzgefährdete Stützkonstruktion des Südportals wurde mit Dutzenden massiven Baumstämmen gesichert, die jeweils eine Last bis zu 150 Tonnen tragen können.<ref>{{Quelle SN|22. Dezember 2023}}</ref> |