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==Verbreitung, Lebensraum und Phänologie==
 
==Verbreitung, Lebensraum und Phänologie==
Obwohl ''Monopis weaverella'' zu erwarten war, gelang Patrick Gros der Nachweis erst am 13.06.2021 in Guggenthal bei Koppl (Rupp et al. 2022). Der Fundort liegt in Zone I ([[Alpenvorland]] und [[Flyschzone]], Zoneneinteilung nach Embacher et al. 2024), an der Grenze zu den Nördlichen Kalkalpen (Zone II) in rund 570 m Höhe. Über den Lebensraum oder die näheren Fundumstände ist nichts bekannt (Kurz & Kurz 2024). Nach Klimesch (1990) soll die Art in [[Kiefer]]nbeständen, besonders auf Moorboden zu finden sein.
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Obwohl ''Monopis weaverella'' zu erwarten war, gelang [[Patrick Gros]] der Nachweis erst am 13.06.2021 in [[Guggenthal]] bei [[Koppl]] (Rupp et al. 2022). Der Fundort liegt in Zone I ([[Alpenvorland]] und [[Flyschzone]], Zoneneinteilung nach Embacher et al. 2024), an der Grenze zu den [[Nördliche Kalkalpen|Nördlichen Kalkalpen]] (Zone II) in rund 570 m Höhe. Über den Lebensraum oder die näheren Fundumstände ist nichts bekannt (Kurz & Kurz 2024). Nach Klimesch (1990) soll die Art in [[Kiefer]]nbeständen, besonders auf Moorboden zu finden sein.
    
==Nachbarfaunen==
 
==Nachbarfaunen==
In Österreich war ''M. weaverella'' nur aus Nordtirol, der Steiermark, Ober- und Niederösterreich bekannt (Huemer 2013), in Oberösterreich aber aus allen drei Landesteilen (Klimesch 1990). In [[Bayern]] ist die Art ebenfalls in allen vier Naturräumen mit rezenten Funden vertreten (Haslberger & Segerer 2016).
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In Österreich war ''M. weaverella'' nur aus [[Nordtirol]], der [[Steiermark]], [[Oberösterreich|Ober-]] und [[Niederösterreich]] bekannt (Huemer 2013), in Oberösterreich aber aus allen drei Landesteilen (Klimesch 1990). In [[Bayern]] ist die Art ebenfalls in allen vier Naturräumen mit rezenten Funden vertreten (Haslberger & Segerer 2016).
    
==Biologie und Gefährdung==
 
==Biologie und Gefährdung==
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*Klimesch, J. 1990. Die Schmetterlinge Oberösterreichs, Teil 6. Microlepidoptera I. Ent. Arbeitsgemeinschaft am O.Ö. Landesmuseum Linz: 1–332.
 
*Klimesch, J. 1990. Die Schmetterlinge Oberösterreichs, Teil 6. Microlepidoptera I. Ent. Arbeitsgemeinschaft am O.Ö. Landesmuseum Linz: 1–332.
 
*[[Michael Kurz (Wissenschafter)|Kurz, M. A.]] & [[Marion Kurz|M. E. Kurz]] 2000–2024. Naturkundliches Informationssystem.  URL: http://www.nkis.info [online 2024.11.11].
 
*[[Michael Kurz (Wissenschafter)|Kurz, M. A.]] & [[Marion Kurz|M. E. Kurz]] 2000–2024. Naturkundliches Informationssystem.  URL: http://www.nkis.info [online 2024.11.11].
*Rupp, T., G. Embacher, P. Gros, G. Hufler & M.A. Kurz 2023. Neues zur Schmetterlingsfauna des Landes Salzburg, Österreich (Insecta: Lepidoptera). – Bericht des Jahres 2022. Mitteilungen aus dem [[Haus der Natur]] 28: 37-44.
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*[[Thomas Rupp|Rupp, T.]], G. Embacher, P. Gros, [[Guntram Hufler|G. Hufler]] & M.A. Kurz 2023. Neues zur Schmetterlingsfauna des Landes Salzburg, Österreich (Insecta: Lepidoptera). – Bericht des Jahres 2022. Mitteilungen aus dem [[Haus der Natur]] 28: 37-44.
    
[[Kategorie:Wissenschaft]]
 
[[Kategorie:Wissenschaft]]

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